Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Kurseinbruch in Südkorea - Minus in Japan und China

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Die massiven Geldspritzen der EZB und anderer Notenbanken helfen nicht gegen die Panik bei den asiatischen Anlegern. Fast alle Börsen in Fernost gaben heute nach. Die Investoren trennten sich auch von Anleihen und suchten ihr Heil im US-Dollar. In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei ein Prozent schwächer bei 16.553 Zählern. Die Kurse in China gaben nach, der Hongkonger Hang Seng verlor 2,5 Prozent.

In Südkorea brach der Index um 8,4 Prozent ein, das ist der größte Tagesverlust seit Oktober 2008. Der Handel wurde zwischenzeitlich ausgesetzt. Das Land will einen Krisenfonds reaktivieren, um die Märkte zu stabilisieren. Geplant sei, Unternehmensanleihen zu kaufen, um eine Kreditklemme zu verhindern. Details sollen in der kommenden Woche bekanntgegeben werden.

Quelle: ntv.de

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