Der Börsen-TagNeues vom Geldmarkt

Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich wenig verändert. Das Jahr wird weiterhin nahe der Zwei-Prozent-Marke gestellt. Aktuell fehlen die Impulse, was sich schnell ändern kann. Die US-Tarifpolitik bleibt sehr unsicher - Europa läuft Gefahr, weiter ins Visier der US-Regierung zu geraten. Die EZB wird nach Ansicht der Zinsstrategen der DZ Bank vorsichtig mit zwei Zinssenkungen bis zum Herbst reagieren. Es sei unwahrscheinlich, dass die Geldpolitik in den expansiven Bereich übergehe. Die Inflation in der Eurozone könnte leicht über dem Zwei-Prozent-Ziel bleiben, während das Wirtschaftswachstum zunächst weiterhin schwach ist. Die Europäische Zentralbank werde daher in diesem Jahr weiterhin vorsichtig agieren.
Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,15 - 2,32 (2,05 - 2,40), Wochengeld: 2,15 - 2,32 (2,10 - 2,45), 1-Monats-Geld: 2,13 - 2,31 (2,07 - 2,49), 3-Monats-Geld: 2,03 - 2,30 (2,04 - 2,44), 6-Monats-Geld: 2,01 - 2,29 (2,00 - 2,40) 12-Monats-Geld: 1,98 - 2,27 (2,01 - 2,30) Euribors: 3 Monate: 2,0750 (2,1010) 6 Monate: 2,1560 (2,1200), 12 Monate: 2,0940 (2,1420)