Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Ryanair spielt Streikfolgen herunter

Ein Ausstand des Kabinen-Personals mitten in der Urlaubssaison hat bei Europas größtem Billig-Flieger Ryanair zum Ausfall von nur wenigen Flügen geführt. Von dem Streik seien weniger als zwei Prozent der insgesamt rund 9000 Flüge zwischen Freitag und Sonntag betroffen gewesen, teilt das Unternehmen mit. Gewerkschaften in Belgien, Spanien, Portugal, Italien und Frankreich hatten zu dreitägigen Protesten aufgerufen. Ryanair halte sich nicht an das Arbeitsrecht in den betroffenen Ländern und umgehe etwa Mindestlöhne, kritisierten die Gewerkschaften. In der Luftfahrt knirscht es zum Auftakt der Hauptreisezeit gewaltig, da fast überall nicht genug Personal für ein Verkehrsvolumen wie zu Spitzenzeiten von vor der Pandemie da ist. Auch Flughäfen haben mit Personalengpässen zu kämpfen. Reisende müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen.

Ryanair
Ryanair 25,11

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen