Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Trotz Finanzspritze: Vapiano schließt erste Filiale

Die angeschlagene Restaurantkette Vapiano ist gerettet - zumindest vorerst. Doch wie schlecht es um das Unternehmen steht, ist unklar. Sicher ist nur: Die erste Filiale macht dicht.

Vorstandschef Cornelius Everke, der Ende 2018 ins Unternehmen gekommen ist, erwägt die Schließung einzelner Niederlassungen. Den Anfang macht dabei Dortmund. Ende Mai schließt in der Ruhrmetropole eins von derzeit zwei Restaurants. Das hat Franchise-Partnerin Sabine Koegel gegenüber „Bild“ bestätigt.

"Die Schließung ermöglicht uns, dass wir unser Angebot zukünftig profitabel konzentrieren können", sagte Koegel dem Blatt. Die 50 Mitarbeiter sollen nach Möglichkeit in anderen Filialen weiterbeschäftigt werden.

Der in Hamburg gegründete Restaurant-Riese mit 231 Läden in 33 Ländern steckt schon länger in der Krise. Erst gestern erhielt Vapiano eine dringend benötigte Finanzspritze von 30 Millionen Euro. Der seit langem erwartete und mehrfach vertagte Jahresabschluss verschiebt sich aber erneut - voraussichtlich auf den 18. Juni 2019.

Quelle: ntv.de

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