Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Tui kontert Trump-Turbulenzen

Der Chef des Touristikkonzerns Tui, Sebastian Ebel, geht nicht davon aus, dass die weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen das Geschäft des Reiseunternehmens nachhaltig beeinflussen. Er erwarte für das laufende Jahr unverändert ein Plus von bis zu zehn Prozent bei Umsatz und Gewinn, zitiert ihn die Funke-Mediengruppe. Er bestätigt demnach damit seine Prognose vor Investoren vor zwei Wochen, bevor es infolge der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump massive Bewegungen an den Finanzmärkten gab. Auf die Frage, ob seine Prognose auch nach diesen Turbulenzen noch gelte, habe Ebel mit "Ja" geantwortet.

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"Im ersten Quartal haben wir eine Steigerung von 13 Prozent verbuchen können", sagt der Tui-Chef demnach. "Wir sehen auch weiterhin eine gute Nachfrage nach unseren Produkten zu verbesserten Preisen und erwarten, dass alle Segmente den positiven Trend fortsetzen werden." Die direkten Folgen der Zollpolitik für die USA würden Tui nicht betreffen. Tui sei in den USA kaum investiert. Das Land zähle nicht zu den Kernmärkten des Konzerns.

Quelle: ntv.de

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