Der Börsen-Tag "Waffe am Kopf" macht Chinas Anlegern Angst
17.09.2018, 06:42 UhrAngeblich bevorstehende US-chinesische Handelsgespräche scheinen nicht dazu geeignet, den Anlegern Hoffnung auf ein Ende des Konflikts zu machen. Im Gegenteil: Die Aktienmärkte in Asien verbuchen Verluste.
Es wird weithin vermutet, das US-Präsident Trump heute den Handelsstreit mit neuen Zöllen noch einmal anheizt. China könnte einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Fall den geplanten Verhandlungen über den Handelsstreit fernbleiben. Man werde nicht "mit einer Waffe am Kopf" Gespräche führen, zitierte das "Wall Street Journal" am Sonntag chinesische Regierungskreise.
Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor um 0,8 Prozent, der Hang Sen gab um 0,9 Prozent nach. Der weit gefasste MSCI-Index für den Asien-Pazifik-Raum außerhalb Japans verlor um ein Prozent.
Die Tokioter Börse war wegen eines Feiertags geschlossen.
Quelle: ntv.de