Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Wie geht es ohne Ghosn weiter?: Renault und Nissan beraten

Top-Manager von Renault und Nissan kommen in Amsterdam laut Insidern zu einem Krisentreffen der ins Wanken geratenen Auto-Allianz zusammen.

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Zwei Tage sollen für die Beratungen vorgesehen sein. Das Auto-Bündnis wird seit Wochen von der Verhaftung des Renault-Chefs Carlos Ghosn in Japan erschüttert. Er war jahrelang der Architekt der Allianz mit Nissan und Mitsubishi. Die Staatsanwaltschaft in Tokio wirft ihm vor, die Höhe seiner Bezahlung von Nissan verschleiert zu haben.

Während Ghosn wegen des Finanzskandals bei Nissan und Mitsubishi seiner Ämter enthoben wurde, muss er seinen Chefposten bei Renault bisher nur ruhen lassen.

Nissan-Chef Hiroto Saikawa nehme womöglich auch am Treffen in Amsterdam teil, heißt es. Dann könne es erstmals seit der Ghosn-Verhaftung am 19. November ein direktes Aufeinandertreffen mit Renault-Vizechef Thierry Bollore geben. Saikawa will den Einfluss von Renault in der Allianz zurückdrängen. Lesen Sie hierzu unser Interview mit dem Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer:

 

Quelle: ntv.de

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