Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Wirecard muss nun frühere Bilanzen überprüfen

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(Foto: dpa)

Nach dem Hinweis auf mögliche milliardenschwere Luftbuchungen muss sich Wirecard auf weitergehende Ermittlungen einstellen.

  • "Wir prüfen alle in Betracht kommenden Straftaten", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I. Ob konkret gegen wegen Bilanzmanipulation ermittelt wird oder dies geplant ist, sagte sie nicht.

Wirecard hatte in der vergangenen Nacht eingeräumt, dass 1,9 Milliarden Euro, die das Unternehmen auf Treuhänderkonten verbucht hatte, sehr wahrscheinlich nicht existierten. Deswegen prüfen die Aschheimer nun die nachträgliche Korrektur ihrer Bilanzen der vergangenen Jahre.

Bei der Münchner Staatsanwaltschaft läuft bereits ein Ermittlungsverfahren gegen den zurückgetretenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Markus Braun und drei weitere Manager der Wirecard-Führung wegen des Verdachts der Falschinformation von Anlegern in zwei Börsen-Pflichtmitteilungen.

Quelle: ntv.de

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