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Abgespeckt und trotzdem dicker Neuer VW Touareg scharrt mit den Felgen

Mit dem Konzeptfahrzeug Prime-T hat VW im Frühjahr 2016 bereits einen konkreten Ausblick auf das Design des neuen Touareg gegeben.

Mit dem Konzeptfahrzeug Prime-T hat VW im Frühjahr 2016 bereits einen konkreten Ausblick auf das Design des neuen Touareg gegeben.

Das Topmodell von Volkswagen, der Touareg, ist in die Jahre gekommen. Doch die Neuauflage des SUVs steht bereits in den Startlöchern. Einige Details zum Modell der dritten Generation gibt VW jetzt bekannt.

Volkswagen wird Anfang 2018 die dritte Generation des Touareg auf den Markt bringen. Wie jetzt die Zeitschrift "Auto Motor Sport" erfahren haben will, wird die kommende Variante des SUV-Modells deutlich wachsen und zugleich aber auch leichter werden. Außerdem soll der Allradler mit digitalisierten Innenraumwelten und stärkerer Vernetzung punkten.

Im Vergleich zum aktuellen Touareg soll die Neuauflage um 20 Zentimeter in der Länge wachsen.

Im Vergleich zum aktuellen Touareg soll die Neuauflage um 20 Zentimeter in der Länge wachsen.

Das Längenwachstum wird demnach beträchtlich ausfallen, denn um gleich 20 Zentimeter wird die dritte Generation des Allradlers auf gut 5 Meter springen. Auch in der Breite legt die Neuauflage geringfügig zu. Parallel will VW beim Gewicht aber deutliche Einsparungen realisieren. Gegenüber dem derzeit 2,1 bis 2,3 Tonnen schweren Touareg soll die Neuauflage satte 200 Kilogramm abspecken.

Im Innenraum setzt VW ebenfalls auf Reduzierung, denn hier soll sich die Zahl der Schalter und Knöpfe verringern. Stattdessen setzen die Wolfsburger auf eine Touchscreen-Bedienung mit Kacheloberfläche, über die sich Funktionen von Navi, Infotainmentsystem und Telefon steuern lassen. Dabei kann der Fahrer eine Bildschirm-Konfiguration nach seinen Wünschen hinterlegen, die dann über eine VW-ID abrufbar sein wird.

Beim Gewicht soll das Topmodell der Wolfsburger um gut 200 Kilogramm abspecken.

Beim Gewicht soll das Topmodell der Wolfsburger um gut 200 Kilogramm abspecken.

Darüber hinaus soll sich das Bordsystem auch mit einem Netzwerk im eigenen Haus austauschen können. Damit hätte der Fahrer die Möglichkeit, über die Amazon-Spracherkennungssoftware Alexa vom Auto aus per Sprachbefehl Heizung oder Licht zu regulieren. Seine Premiere wird der neue Touareg im Herbst feiern. Marktstart ist dann voraussichtlich im Frühjahr 2018.

Quelle: ntv.de, sni/sp-x

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