Unterhaltung

Tränenbotschaft an Donald Trump Miley Cyrus weint vor Millionen

Auch auf ihrer Instagram-Seite postete Miley Cyrus ein Bild, auf dem sie reichlich geknickt aussieht.

Auch auf ihrer Instagram-Seite postete Miley Cyrus ein Bild, auf dem sie reichlich geknickt aussieht.

(Foto: Instagram / mileycyrus)

Sängerin Miley Cyrus hat das Image einer Skandalnudel. Doch nach der Wahl von Donald Trump zeigt sie sich tief emotional. In einem Video fleht sie den künftigen US-Präsidenten unter Tränen an, andere Menschen mit Respekt zu behandeln.

Nach der US-Wahl zeigten sich viele Prominente bestürzt über das Ergebnis. Viele ließen ihrem Unmut bei Twitter freien Lauf. Lady Gaga demonstrierte sogar vor dem Trump Tower in New York. Doch die vielleicht emotionalste Reaktion kommt nun von Miley Cyrus. Ausgerechnet, hatte sie doch in jüngster Zeit vor allem als Skandalnudel Schlagzeilen gemacht.

In einem bei Facebook und Twitter veröffentlichten Video weint die 23-Jährige regelrecht Rotz und Wasser. "Ich war sehr offenherzig mit meiner Unterstützung von jedem außer Donald Trump. Ich habe erst Bernie (Sanders, Anm. d. Red.) stark unterstützt und dann Hillary", erklärt die Sängerin mit tränenerstickter Stimme. Mit Blick auf Hillary Clinton fügt sie hinzu: "Und ich denke immer noch, dass sie es verdient hat, die erste Frau im Präsidentenamt zu sein."

Über fünf Millionen Aufrufe

Doch Cyrus vergießt ihre Tränen nicht nur über der Niederlage der Demokratin, die sie schon im Wahlkampf unterstützt hatte. Während sie sichtlich um Fassung ringen muss, richtet sie ihre Worte auch an Donald Trump. "Man muss jeden so akzeptieren, wie er ist. Deswegen akzeptiere ich auch dich, Donald Trump. Sogar als Präsident der Vereinigten Staaten", erklärt sie und fügt geradezu flehentlich hinzu: "Bitte behandeln Sie die Menschen mit Liebe, Mitgefühl und Respekt. Dann werde ich das Gleiche auch mit Ihnen machen."

Binnen 24 Stunden wurde der Clip bereits mehr als fünf Millionen Mal bei Facebook aufgerufen. Vor Kurzem hatte Cyrus noch erklärt, sie wolle die USA im Falle eines Wahlsiegs von Trump verlassen. "Ich werde umziehen, wenn das mein Präsident wird. Ich sage nichts, was ich nicht so meine", schrieb sie auf Instagram. Doch manchmal ist dergleichen dann eben doch leichter gesagt als getan.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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