Andreas Tölke
Seit Kriegsbeginn hilft Andreas Tölke den Menschen in der Ukraine. Mit den Spenden des Vereins "Be an Angel e.V." bringt er Flüchtlinge aus dem Land, passiert unzählige Checkpoints und hört täglich Bomben fallen. 2015 hat er syrischen Flüchtlingen seine Wohnung überlassen und das Restaurant "Kreuzberger Himmel" gegründet. In seinem ersten Leben war er Journalist, ein glamouröser. Tölke liebt Hunde, seine Freunde und hat ein Helfersyndrom.
Andreas Tölke
Artikel des Autors
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Pulverfass Transnistrien Wenn die Ukraine fällt, sind die Moldauer dran

Wir sind alle sehr beschäftigt - mit dem Ende des Jahres, den Weihnachtseinkäufen, dem Job. Viele andere sind damit beschäftigt, ihr Leben und das ihrer Kinder zu retten. Unser Autor ist in Chișinău und hilft bei der letztgenannten Tätigkeit - oft unter riskanten Bedingungen. Von Andreas Tölke, Chișinău

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"Ukraine wie ein Koma-Patient" Zu viel Hilfe, um zu sterben, zu wenig zum Leben

Bomben, die in unmittelbarer Umgebung explodieren, Fenster, die splittern, Museen, die kaputt, Träume, die zerstört sind - Sergey, ein ukrainischer Journalist, erzählt davon: Wie er Schutz im Badezimmer findet, nicht mehr arbeiten kann, und davon, wie einsam so ein Krieg macht. Von Sergey Panashchuk, aufgezeichnet von Andreas Tölke

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Eine Fahrt in den Frieden Gibt es Glück im Unglück auf der Flucht?

Darf man sich freuen, wenn Menschen aus ihrer Heimat flüchten? Darf man froh sein, wenn ein weinender Vater seine Tochter umarmt, ohne zu wissen, ob er sie je wiedersieht? Unser Autor findet: Ja. Denn nach zwei Monaten Pause startete dank "Be an Angel" endlich wieder ein Evakuierungsbus aus der Ukraine nach Deutschland. Von Andreas Tölke

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Über Hass und Hoffnung "Dein Nachbar ist wie du"

Beim Thema "Jüdisches Leben in Deutschland" sind sich plötzlich Faschisten, der linke Rand und Islamisten ganz nah. Das ist für jüdische Deutsche nicht überraschend und trotzdem nicht hinnehmbar. Gerade, weil es beinahe hoffnungslos erscheint. Ein Gastbeitrag von Andreas Tölke

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Eine muss den Job ja machen (4) Anya Verkhovskaya - wie man das Leben neu erfindet

Anya Verkhovskaya ist aus der ehemaligen Sowjetunion geflohen, hat in Osteuropa Holocaust-Überlebende interviewt und in den USA ein Unternehmen aufgebaut. Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Mutter von drei Kindern ihr Leben noch einmal neu gestaltet. Was das mit Steven Spielberg zu tun hat, erzählt sie ntv.de. Von Andreas Tölke, Odessa

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Eine muss den Job ja machen (2) Iryna Suslova - ein Leben für Kinder im Krieg

Irina Sulova hat eine Karriere als Politikerin gemacht. Sie war Abgeordnete im Parlament, hat die Frauenorganisation "Frauen für die Zukunft" gegründet und sie wurde im Juni 2023 zur Ombudsfrau für Kinder der Ukraine. Ihre Organisation hat bereits über 5000 Tonnen Hilfsgüter bis an die Front geliefert. Von Andreas Tölke, Odessa

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Eine muss den Job ja machen (1) Irina Pletnyova - Bürgermeisterin in der Ukraine

Die mediale Berichterstattung über den Ukraine-Krieg fokussiert sich auf: "Was kostet der Krieg und warum müssen wir das bezahlen?" Oder auf militärische Erfolge beziehungsweise Misserfolge. Dass es auch noch ein Leben abseits der militärischen Front gibt und dass dieses überwiegend von Frauen gestemmt werden muss, wird allzu leicht vergessen. Von Andreas Tölke, Odessa

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Papierkrieg vs. realer Krieg Was bringt eigentlich ein Verdienstkreuz am Bande?

Zivilgesellschaftliche Organisationen leisten pragmatische, lösungsorientierte und vor allem humanitäre Hilfe. Von der Politik gibt es warme Worte, Auszeichnungen und Orden. Alles - nur keine Unterstützung. Andreas Tölke vom Verein "Be an Angel e.V." beklagt sich nie, denkt aber darüber nach, sein Bundesverdienstkreuz zurückzugeben. Ein Lagebericht. Ein Gastbeitrag von Andreas Tölke

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"Warum machst du das?" Als Helfer unterwegs in der Ukraine

Seit Kriegsbeginn helfe ich den Menschen in der Ukraine. Mit den Spenden des Vereins "Be an Angel e.V." bringe ich Flüchtlinge aus dem Land, passiere dabei zig Checkpoints und höre die Bomben in der Ferne fallen. Im Sekundentakt checke ich den Himmel nach Rauchspuren ab. Ein Bericht direkt aus dem Kriegsgebiet. Von Andreas Tölke, Ukraine

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