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Der Börsen-Tag Peking verhängt Handelsembargo gegen Nordkorea

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(Foto: picture-alliance/ dpa)

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Im Konflikt um das nordkoreanische Atomraketenprogramm erhöht China den Druck auf das Regime in Pjöngjang: Die Volksrepublik, die der mit Abstand wichtigste Handelspartner des weitgehend isolierten Nachbarlands auf der koreanischen Halbinsel ist, stoppt die Einfuhr wichtiger nordkoreanischer Güter.

  • Chinas Import-Embargo umfasst Kohle, Eisen, Eisenerz, Blei, Bleierz und auch Meeresfrüchte, heißt es aus Peking.
  • Damit brechen dem Regime in Nordkorea weitere wichtige Devisenquellen weg.
  • Beobachter werten den Schritt als Signal dafür, dass China aktiv nach einer friedlichen Lösung im Konflikt um Nordkorea sucht.
  • Die wachsenden Spannungen - inklusive scharfer Kriegsrhetorik aus dem Weißen Haus - hatten an den Märkten in den vergangenen Tagen erhebliche Nervosität ausgelöst.
  • Der Preis der sogenannten Krisenwährung Gold gibt in ersten Reaktionen deutlich nach. Anleger setzen offenbar darauf, dass das Embargo Nordkorea zum Einlenken zwingen könnte.

Quelle: ntv.de

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