
(Foto: Bootshaus/dpa/Archivbild)
Laute Musik hören, tanzen und mit den Freunden ausgelassen feiern - all das ist nicht mehr möglich, seitdem das Coronavirus unseren Alltag fest im Griff hat. Die Clubs und Diskos gehörten zu den ersten, die schließen mussten und sind wahrscheinlich die letzten, die wieder öffnen dürfen. Wie hart trifft die Krise die Clubs und wie könnte ein Neustart nach Corona aussehen?
Darum geht's in dieser Folge von "Wieder was gelernt". Lesen Sie hier einen kurzen Auszug.
Wer am Wochenende in Berlin ausgehen möchte, hat normalerweise die Qual der Wahl. Hunderte Clubs und Discos haben oft rund um die Uhr geöffnet, das ganze Wochenende lang ist volles Programm, Sperrstunden gibt es nicht. Seit einigen Wochen aber ist das Gegenteil der Fall. Wegen der strengen Corona-Kontaktbeschränkungen liegt das Nachtleben auf Eis, in Berlin genauso wie im Rest von Deutschland. Lutz Leichsenring ist Pressesprecher der Berliner Clubcommission, einer Art Lobbyorganisation der Clubs und Veranstalter in der Hauptstadt. Er weiß, dass nicht nur die Clubbetreiber unzufrieden sind.
"Nicht nur die Clubs, sondern auch alle drumherum, die Booker, die Ton- und Lichttechnik, die Künstler ... Allen wurde gerade eine Art Berufsverbot auferlegt, und wir können uns zwar mit Spenden und mit staatlicher Unterstützung von Monat zu Monat retten, vielleicht auch mal über zwei oder drei Monate. Aber es ist immer eine sehr prekäre Situation. Wir wissen ja alle nicht, wie lange diese Krise dauern wird und wann wir wieder aufmachen werden."
Wie hoch die laufenden Kosten sind, die die Clubs und Veranstalter auch ohne Gäste schultern müssen, ob ein Betrieb auch mit Kontaktbeschränkungen möglich sein kann und wie die Krise die Clubszene verändert, erfahren Sie im Podcast.
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"Wieder was gelernt" ist ein Podcast für Neugierige: Wie meistert Afrika die Corona-Krise? Warum sind bei Google Maps die Grenzen nicht immer gleich? Und warum kommt die deutsche Corona-App erst so spät? Hören Sie rein und werden Sie dreimal die Woche ein bisschen schlauer.
Quelle: ntv.de