Schmutzige Geschäfte Die Wahrheit über US-Musikmogul Pearlman
09.09.2019, 12:00 Uhr
Der ehemalige Musikmogul Louis Pearlman (Mitte) wird im Juli 2007 ins Gericht in Orlando, Florida, gebracht. Im Alter von 62 Jahren stirbt er 2016 in einer Haftanstalt in Texarkana im US-Bundesstaat Texas.
(Foto: AP)
Ohne Louis Pearlman hätte es Bands wie die Backstreet Boys und NSYNC nicht gegeben. Der Musikmanager macht viele Boygroups groß. Reich wird aber nur er selbst. 2008 bricht sein Imperium zusammen und er wird zu einer 25-jährigen Haftstrafe verurteilt. Was ist passiert?
Backstreet Boys, NSYNC, Natural und US5: Die Erfolgsgeschichten dieser Bands gehen allesamt auf das Konto von Louis Jay Pearlman, einem der erfolgreichsten Musikmanager der Welt. In den 90er-Jahren und Anfang 2000 erobert er mit seinen Boygroups mehrfach die Chartspitze.
Allein, die Jungs der weltberühmten Bands selbst sehen vom großen Geld nichts. Während sie sich mit Reisekosten und Studiogebühren rumschlagen, scheffelt allein ihr Manager Pearlman Millionen. Und das reicht dem gewieften Geschäftsmann immer noch nicht: Lou gründet weitere Firmen, verkauft Aktien und überzeugt viele Investoren, Millionen in seine Projekte zu investieren.
Auf den kometenhaften Aufstieg folgt der tiefe Fall: 2008 steht Pearlman vor einem riesigen Schuldenberg und sieht sich mit einer 25-jährigen Haftstrafe konfrontiert.
Wie konnte das passieren? Was steckt hinter dem undurchsichtigen Erfolgsimperium von Lou Pearlman? Die neue Folge des True-Crime-Podcasts "Schmutzige Geschäfte - Wirtschaftsverbrecher, die über Leichen gehen" erzählt die Wahrheit über den Musikmogul aus den USA.
Die zweite Staffel von Besser Podcasts in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin Capital läuft seit dem 15. Juli. Einmal wöchentlich gibt es neue brisante Fälle. Eine exklusive Preview sowie die kompletten Folgen finden Sie auf Capital.de. Hören können Sie den Podcast auch hier: Apple Podcasts Castbox Spotify
Quelle: ntv.de, ddi