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Ohne Atemschutzmaske geht nichts: Die chinesischen Behörden rufen erstmals wegen hoher Luftverschmutzung die höchste Alarmstufe "Rot" in Peking aus.
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Über der chinesischen Hauptstadt liegt eine dicke Dunstwolke. Die Skyline ist kaum noch zu erkennen.
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Eigentlich gilt Peking als Fahrrad-Hauptstadt. Doch die Belastung durch Feinstaub ...
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... liegt etwa sechs Mal höher als der empfohlene Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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Die schlechte Luft kommt vor allem von den Kohlekraftwerken in der Region.
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Da hilft auch ein guter Blitz nichts mehr: Touristen fotografieren den Platz des Himmlischen Friedens ...
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... und entscheiden sich dann doch für das Selfie vorm dichten Nebel.
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Ans Arbeiten in der Höhe ist nicht zu denken. Auch Baustellen stehen still.
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"Die Menschen sollten ihr Möglichstes tun, um Aktivitäten im Freien zu vermeiden", rät die chinesische Umweltschutzbehörde.
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Seit den frühen Morgenstunden gilt für die Hälfte aller Autos ein Fahrverbot.
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Das Fahrverbot funktioniert nach dem Kennzeichensystem: An einem Tag dürfen jeweils nur Autos mit gerade oder ungeraden Zahlen im Kennzeichen fahren.
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Frühsport unter der Smog-Glocke: Einige Pekinger nehmen den Ausnahmezustand gelassen ...
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... und bleiben ihren morgendlichen Alltagsritualen trotz schlechter Luft treu.
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Dennoch sind die Straßen der 20-Millionen-Metropole wesentlich leerer als an einem Wochentag üblich.
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Es ist bereits das zweite Mal seit Anfang Dezember, dass Peking unter einer Dunstglocke liegt ...
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... und immer mehr Menschen machen sich Sorgen.
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Denn Lungenkrebs, Asthma und Herzinfarkte können Folgen der Luftverschmutzung sein.
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Besonders gefährdet sind "sensible Gruppen" - also Ältere, Kranke und Kinder.
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Die Feinstaub-Partikel gelangen über die Luft in Lunge und Blutbahn.
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(Foto: AP)
Wer keine Atemschutzmaske hat, versucht sich mit allem zu schützen, was die Garderobe hergibt.
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Jedes Jahr sterben 500.000 Menschen in China an den Folgen der Luftverschmutzung, Tag für Tag mehr als 4000. (jug)
Smog-Alarm in Peking Alltag in einer vernebelten Stadt
Lebensgefährlicher Smog legt Chinas Hauptstadt Peking lahm: Die Schulen sind geschlossen, viele Fabriken stehen still - und nur wenige Menschen trauen sich auf die Straßen. Ihr wichtigstes Utensil: die Atemmaske.
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