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Krauses Fell, abstehende Ohren, ein leicht schielender Blick: Mit diesem Aussehen ist der Mischling "Scamp the Tramp" im US-Bundesstaat Kalifornien zum hässlichsten Hund der Welt gewählt worden.
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"Ich denke, das Publikum sah seine gute Seele", sagte Halterin Yvonne Morones der Lokalzeitung "Press Democrat" nach dem Wettbewerb.
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"Scamp the Tramp" setzte sich gegen 18 andere Hunde durch und brachte Morones ein Preisgeld von 1500 Dollar ein.
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Die Jury des "World's Ugliest Dog Contest" in der Kleinstadt Petaluma legte Wert auf alles, was als unschön gilt:
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Glupschaugen, schiefe Zähne, O-Beine, buckelige Rücken.
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Die meisten der vorgeführten Tiere waren - wie "Scamp the Tramp" - ehemalige Straßenhunde.
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Die Organisatoren wollen mit dem Wettbewerb dafür werben, ausgesetzte Tiere aufzunehmen.
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Man wolle daran erinnern, "dass alle Hunde liebenswert sind".
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Auf den zweiten Platz schaffte es "Wild Thang", ein Pekinese mit zotteligem Fell und schlaff heraushängender Zunge.
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Der Sieger aus dem vergangenen Jahr, eine inzwischen verendete Englische Bulldogge namens "Zsa Zsa", hatte die Jury vor allem mit extremem Sabbern überzeugt.
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Der Wettbewerb erregt in den USA jedes Jahr viel Aufsehen.
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Die Sieger-Hunde und ihre Besitzer treten anschließend oft in landesweit ausgestrahlten Fernsehshows auf. (fzö/dpa)
Kurioser Wettbewerb Der hässlichste Hund der Welt ist ein Streuner
Es mutet wie eine Freakshow an, hat aber einen ernsten Hintergrund: Alljährlich kürt eine kalifornische Jury den hässlichsten Hund der Welt. Unter der Oberfläche - Glupschaugen, schiefe Zähne und zotteliges Fell - verbergen sich schwere Schicksale.
