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(Foto: imago images/Marius Schwarz)
Die Bilder vom Juli 2021 sind vielen noch gegenwärtig: Tief Bernd bringt massive Regenfälle mit sich.
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(Foto: picture alliance/dpa)
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli kann das umliegende Land das Wasser nicht mehr aufnehmen und auch die Flüsse erreichen innerhalb weniger Stunden Rekordpegel.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Eine Flutwelle reißt Häuser, Autos, Bahngleise, Straßen und Brücken mit sich.
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(Foto: imago images/Future Image)
In Rheinland-Pfalz sterben insgesamt 135 Menschen, in Nordrhein-Westfalen weitere 48.
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Die Situation gerät völlig außer Kontrolle, vor allem im Ahrtal.
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(Foto: picture alliance/dpa/TV7)
Hier hinterlassen reißende Wassermassen eine 40 Kilometer lange Schneise der Verwüstung.
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(Foto: IMAGO/Marc John)
Ein Jahr danach lässt sich in manchen Orten schon wieder ahnen, wie schön es vor der Flut war. (Bild aus Altenahr)
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(Foto: IMAGO/Marc John)
Wiederaufbauarbeiten stehen fast vor dem Abschluss.
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(Foto: IMAGO/Marc John)
Doch anderswo wird auch deutlich, dass es Jahre brauchen wird, um die Zerstörungen zu beseitigen.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Schon im August 2021 bringen Bund und Länder einen gemeinsamen Fonds für Wiederaufbauhilfe auf den Weg, der mit insgesamt 30 Milliarden Euro gefüllt ist.
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(Foto: picture alliance / Westend61)
Vorher-Nachher-Bilder zeigen, wie sehr sich die Orte und Landschaften durch das Hochwasser verändert haben.
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(Foto: picture alliance/dpa/TNN)
Die kleine Gemeinde Schuld wurde von den Wassermassen regelrecht überrollt, mehrere Häuser weggespült. Andere wurden schwer beschädigt.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Ein Jahr später sind in dem Dorf viele Häuser abgerissen worden.
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(Foto: euroluftbild.de/Gerhard Launer)
Vor der Flut sah die Stadt Altenahr so idyllisch aus. Doch der Ort wurde ebenfalls schwer von den Fluten getroffen: ...
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(Foto: picture alliance/dpa/Polizei)
... Wie riesig das überschwemmte Gebiet war, ist auf diesem Bild von der Stadt in Rheinland-Pfalz zu sehen. Altenahr versank fast vollständig im braunen Schlammwasser.
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/H.-J. Zimmermann)
Die alte Eisenbahnbrücke am Stadtrand ...
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(Foto: picture alliance/dpa/Arnaud Cailloux)
... ist nach der Flut stark beschädigt ...
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(Foto: Thomas Frey/dpa/Archivbild)
... und auch ein Jahr später noch eine Baustelle.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Inzwischen wächst auf der historischen Eisenbahnbrücke über der Ahr Gras.
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(Foto: picture alliance / Goldmann)
So friedlich sah es in Bad Neuenahr-Ahrweiler an den Tagen vor dem Hochwasser aus. Bei strahlendem Sonnenschein flanieren die Einwohner durch die Innenstadt. Doch nach der Flut ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... sind hier nur noch die schrecklichen Ergebnisse der Katastrophe zu sehen: braunes Schlammwasser fließt durch die Einkaufsstraße des Ortes. Das Pflaster ist durch die massiven Regenfälle aufgebrochen. Am Straßenrand stapeln sich vom Hochwasser zerstörte Möbel.
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/S. Ziese)
Der sonst so beschauliche Fluss in der Kurstadt ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... entfaltete durch Starkregen unerbittlich seine zerstörerische Kraft und riss sogar Brücken mit sich.
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(Foto: picture alliance / Harald Tittel/dpa)
Im 140 Kilometer entfernten Kordel fuhr im Bahnhof kein Zug mehr ein. Hier trat der Fluss Kyll über die Ufer und ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... überflutete die Gleise komplett, ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... so wie auch die ganze Gemeinde.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Im Sommer 2022 ist davon nichts mehr zu sehen, ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... und auch die Bahn fährt wieder. Doch Ortsbürgermeister Medard Roth berichtet dem "Stern", dass das Dorf noch nicht wieder funktioniere.
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(Foto: picture alliance / Goldmann)
Die Innenstadt von Bad Münstereifel war ebenfalls überschwemmt. Dort wo sonst Leute einkaufen gehen, ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... sind unmittelbar nach der Flut Gehwege, Brücken und Häuser massiv zerstört.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Das Wasser steht in den Straßen, überall liegt Müll.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Die Straßen wieder frei, aber nicht alle Häuser sind ein Jahr nach der Katastrophe fertig saniert.
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(Foto: picture alliance/dpa)
In der ganzen Stadt wird immer noch gebaut.
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
Der malerische Ort Dernau im Norden von Rheinland-Pfalz ist für seine Weinberge bekannt. Kurz nach der Flut ...
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... sind die Weinreben an den Berghängen zwar noch da. Das Dorf im Tal ist allerdings in braunes Schlammwasser getaucht.
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(Foto: IMAGO/Marc John)
Aus der Luft sieht Dernau 2022 fast schon wieder wie vor der Flut aus.
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
Geht man in den Ort hinein, wird aber deutlich, dass auch hier noch viel getan werden muss. Von den vielen Touristen, die vor der Flut kamen, ist kaum etwas zu sehen.
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(Foto: picture alliance/dpa/Google)
Auch im Nachbarbundesland Nordrhein-Westfalen bringt Tief "Bernd" Starkregen, Überschwemmungen und Chaos. Besonders hart trifft es Erftstadt bei Köln. Im Ortsteil Blessem ...
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(Foto: picture alliance/dpa/Rhein-Erft-Kreis)
... tut sich infolge des Starkregens buchstäblich die Erde auf: Das Wasser der nahegelegenen Erft strömt zu einer tiefer gelegenen Kiesgrube und reißt dabei Erdmassen mit.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Dabei werden Häuser davongetragen, Menschen sterben.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Nachdem das Wasser abgeflossen ist, beginnen die Aufräumarbeiten.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Heute ist die Kiesgrube gschlossen. Ein Wiederaufbauplan für den Ort ist verabschiedet.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Die Bundesstraße B265 bei Erftstadt ist zunächst unbefahrbar. Ahnunglos fahren die Fahrer von mehr als 50 Autos und Lkw in die Fluten.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Nur, weil Feuerwehrleute in der Nähe sind, kommt hier nach dramatischen Rettungsaktionen kein Mensch ums Leben. Im März 2022 sind die Sanierungsarbeiten an der Straße abgeschlossen.
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(Foto: IMAGO/Marc John)
Doch auch nach einem Jahr sind die Schrecken der Flut in den betroffenen Orten noch allgegenwärtig.
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(Foto: picture alliance / photothek)
Die Betroffenen klagen, dass nach der überwältigenden Hilfe in der ersten Zeit inzwischen alles nur noch sehr schleppend vorangeht.
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(Foto: picture alliance / Panama Pictures)
Beim Wiederaufbau sollen jedoch künftige Katastrophengefahren schon in der Planung berücksichtigt werden. (sba)
Vorher-Nachher-Bilder Die Flutkatastrophe veränderte die Landschaft
Vor einem Jahr wird der Westen Deutschlands von einer Flutkatastrophe heimgesucht. Mehr als 180 Menschen sterben, die Wassermassen reißen Häuser, Autos, Bahngleise, Straßen und Brücken mit sich. Ein Jahr danach sind die Spuren davon noch allgegenwärtig.
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