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Ein etwa 40 mal 30 Meter großer Krater ist mitten in einem Wohngebiet im thüringischen Schmalkalden aufgerissen.Bild 1 von 18 | Foto: dpa
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Polizeisprecher Fred Jäger erklärte bei n-tv, dass die Erde gegen 3 Uhr plötzlich nachgegeben habe. Ein Anwohner in der Einfamilienhaussiedlung habe "Geräusche" gehört und die Polizei alarmiert.Bild 2 von 18 | Foto: dpa
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Vermisste oder Verletzte gibt es glücklicherweise nicht. 25 Menschen mussten ihre Häuser zunächst aber verlassen. Derzeit sind sechs Häuser evakuiert. Weitere Evakuierungen sollen nach Angaben Jägers folgen.Bild 3 von 18 | Foto: dpa
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Welche Dimensionen das Loch genau hat und ob es tatsächlich, wie anfangs vermeldet, 20 Meter tief ist, vermochte die Polizei zunächst nicht zu sagen.Bild 4 von 18 | Foto: dpa
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Um einen Überblick zu bekommen, wurde ein Hubschrauber gestartet.Bild 5 von 18 | Foto: dpa
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Erste Luftaufnahmen vom Unglücksort zeigen eindrucksvoll den Krater zwischen den Häusern.Bild 6 von 18 | Foto: dpa
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Mit Hilfe der Luftaufnahmen soll auch die genaue Größe des Loches vermessen werden.Bild 7 von 18 | Foto: dpa
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Der Bürgermeister der Stadt, Thomas Kaminski, zeigte sich schockiert. "Das übersteigt jede Vorstellung", so Kaminski.Bild 8 von 18 | Foto: dpa
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Die Einsatzkräfte errichteten am Morgen ein Zelt für die betroffenen Anwohner.Bild 9 von 18 | Foto: dpa
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Aus Sorge vor weiteren Erdbewegungen wurde der Bereich weiträumig abgesperrt. "Es ist aber keine größere Hektik entstanden. Die Leute sind den Umständen entsprechend recht ruhig", sagte eine Polizeisprecherin.Bild 10 von 18 | Foto: dpa
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Warum sich ohne Vorwarnung die Erde auftat?Bild 11 von 18 | Foto: dpa
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Berichte über unterirdische Luftschutzbunker machen die Runde. Doch es war eine "natürliche Ursache", sagt Lutz Katzschmann von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie in Schmalkalden.Bild 12 von 18 | Foto: dpa
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Die Ausspülung von Gestein im Untergrund hat demnach einen Hohlraum entstehen lassen - der nun einstürzte.Bild 13 von 18 | Foto: AP
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Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz machte sich an der Unglücksstelle ein eigenes Bild von der Lage.Bild 14 von 18 | Foto: dpa
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Laut Polizei ist nicht mit weiteren großen Einbrüchen zu rechnen. Allerdings gibt der Boden am Kraterrand immer noch nach.Bild 15 von 18 | Foto: dpa
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Ein Auto wurde mit in den Abgrund gerissen.Bild 16 von 18 | Foto: dpa
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Ein ähnlicher Erdfall sorgt seit Jahren im rund 40 Kilometer entfernten Tiefenort in der dortigen Kali-Bergbauregion für Probleme und machte fünf Häuser unbewohnbar.Bild 17 von 18 | Foto: dpa
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Außer in Bergbauregionen sind Erdfälle auch in Karstgebieten häufiger, wo zuletzt bei Bad Frankenhausen ein großes Stück Acker zwölf Meter in die Tiefe sackte.Bild 18 von 18 | Foto: dpa

Ein Knacken, dann gab die Erde nachEin Krater mitten in Thüringen

01.11.2010, 13:18 Uhr

Die gute Nachricht vorweg: Es gibt keine Vermissten oder Verletzten. Doch mitten in einer Wohnsiedlung in Schmalkalden gibt es jetzt ein großes Loch.