voll
In Griechenland bestand am Samstag etwas Hoffnung, die Brände im Norden Athens unter Kontrolle zu bringen.
1 / 24 (Foto: AP)

In Griechenland bestand am Samstag etwas Hoffnung, die Brände im Norden Athens unter Kontrolle zu bringen.

Der Wind ließ zwischenzeitlich nach.
2 / 24 (Foto: AP)

Der Wind ließ zwischenzeitlich nach.

"Erstmals können wir sagen, dass die Situation etwas besser ist - es gibt aktuell nur noch zwei Feuerfronten", sagte Nikos Peppas, Vize-Gouverneur der Region Attika, dem Fernsehsender Skai.
3 / 24 (Foto: AP)

"Erstmals können wir sagen, dass die Situation etwas besser ist - es gibt aktuell nur noch zwei Feuerfronten", sagte Nikos Peppas, Vize-Gouverneur der Region Attika, dem Fernsehsender Skai.

Den Mammuteinsatz für die Millionenmetropole bezahlen jedoch andere Regionen, ...
4 / 24 (Foto: AP)

Den Mammuteinsatz für die Millionenmetropole bezahlen jedoch andere Regionen, ...

- etwa die Halbinsel Peloponnes und die zweitgrößte griechische Insel Euböa: Dort breiteten sich die Feuer fast ungehindert aus.
5 / 24 (Foto: AP)

- etwa die Halbinsel Peloponnes und die zweitgrößte griechische Insel Euböa: Dort breiteten sich die Feuer fast ungehindert aus.

An vielen Orten spielen sich dramatische Szenen ab.
6 / 24 (Foto: picture alliance / AA)

An vielen Orten spielen sich dramatische Szenen ab.

Zivilisten und Anwohner kämpften mit Gartenschläuchen, Plastikeimern oder ...
7 / 24 (Foto: picture alliance / AA)

Zivilisten und Anwohner kämpften mit Gartenschläuchen, Plastikeimern oder ...

... Traktoren und Baggern gegen das Inferno.
8 / 24 (Foto: REUTERS)

... Traktoren und Baggern gegen das Inferno.

Auf Euböa wurden bisher 39 Ortschaften evakuiert, für weitere Dörfer gab es am Samstagnachmittag entsprechende Anweisungen per Notfall-SMS. Die griechische Küstenwache stehe bereit, um die Menschen über das Meer zu retten, wenn das Feuer den Landweg abschneide, berichtete die Zeitung "To Proto Thema".
9 / 24 (Foto: REUTERS)

Auf Euböa wurden bisher 39 Ortschaften evakuiert, für weitere Dörfer gab es am Samstagnachmittag entsprechende Anweisungen per Notfall-SMS. Die griechische Küstenwache stehe bereit, um die Menschen über das Meer zu retten, wenn das Feuer den Landweg abschneide, berichtete die Zeitung "To Proto Thema".

Nach ersten Schätzungen liegen in Griechenland mindestens 60.000 Hektar Fläche in Schutt und Asche. Zum Vergleich: In Deutschland verbrannten laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bei den vielen Bränden im Dürresommer 2018 rund 2350 Hektar.
10 / 24 (Foto: AP)

Nach ersten Schätzungen liegen in Griechenland mindestens 60.000 Hektar Fläche in Schutt und Asche. Zum Vergleich: In Deutschland verbrannten laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bei den vielen Bränden im Dürresommer 2018 rund 2350 Hektar.

Auch in der Türkei kämpfen Tausende Einsatzkräfte gegen die Flammen an.
11 / 24 (Foto: picture alliance / abaca)

Auch in der Türkei kämpfen Tausende Einsatzkräfte gegen die Flammen an.

Besonders die Küstenregionen im Süden und Westen des Landes waren weiterhin schwer betroffen.
12 / 24 (Foto: imago images/Depo Photos)

Besonders die Küstenregionen im Süden und Westen des Landes waren weiterhin schwer betroffen.

Andauernd kämen Nachrichten aus den umliegenden Dörfern über neue Brände.
13 / 24 (Foto: AP)

Andauernd kämen Nachrichten aus den umliegenden Dörfern über neue Brände.

Gleichzeitig reisten aus dem ganzen Land viele freiwillige Helfer an.
14 / 24 (Foto: imago images/GocherImagery)

Gleichzeitig reisten aus dem ganzen Land viele freiwillige Helfer an.

Einzig für das südtürkische Antalya konnten die Behörden Entwarnung geben: In der Provinz fiel starker Regen. Die Feuer in der Provinz konnten nach Behördenangaben inzwischen unter Kontrolle gebracht werden.
15 / 24 (Foto: picture alliance / AA)

Einzig für das südtürkische Antalya konnten die Behörden Entwarnung geben: In der Provinz fiel starker Regen. Die Feuer in der Provinz konnten nach Behördenangaben inzwischen unter Kontrolle gebracht werden.

Auf Sizilien erklärte die Regionalregierung derweil wegen der Waldbrände gleich für sechs Monate den Not- und Krisenfall.
16 / 24 (Foto: picture alliance / AA)

Auf Sizilien erklärte die Regionalregierung derweil wegen der Waldbrände gleich für sechs Monate den Not- und Krisenfall.

Wann Hilfskräfte aus Deutschland in Griechenland ankommen werden, ist noch unklar. Details zu Einsatzort, Abmarschzeitpunkt und Fahrtroute würde derzeit mit Griechenland abgestimmt, hieß es in Berlin.
17 / 24 (Foto: imago images/photothek)

Wann Hilfskräfte aus Deutschland in Griechenland ankommen werden, ist noch unklar. Details zu Einsatzort, Abmarschzeitpunkt und Fahrtroute würde derzeit mit Griechenland abgestimmt, hieß es in Berlin.

Feuerwehrkräfte aus aktuell weniger betroffenen Mittelmeerstaaten Spanien, Frankreich, Zypern aber auch aus Schweden, Ägypten, Israel und Rumänien sind bereits in Griechenland und der Türkei im Einsatz.
18 / 24 (Foto: picture alliance / AA)

Feuerwehrkräfte aus aktuell weniger betroffenen Mittelmeerstaaten Spanien, Frankreich, Zypern aber auch aus Schweden, Ägypten, Israel und Rumänien sind bereits in Griechenland und der Türkei im Einsatz.

Derweil nimmt die Waldbrandsituation in Russland immer dramatischere Ausmaße an. Im flächenmäßig größten Land der Erde meldeten die Behörden mehr als 250 Brände mit einer Gesamtfläche von mehr als drei Millionen Hektar.
19 / 24 (Foto: picture alliance/dpa/TASS)

Derweil nimmt die Waldbrandsituation in Russland immer dramatischere Ausmaße an. Im flächenmäßig größten Land der Erde meldeten die Behörden mehr als 250 Brände mit einer Gesamtfläche von mehr als drei Millionen Hektar.

Löscharbeiten liefen bei 180 Feuern mit einer Fläche von rund 1,3 Millionen Hektar, teilte die für den Forstschutz zuständige Behörde Avialesoochrana mit. Vor allem betroffen war die sibirische Region Jakutien im Nordosten Russlands.
20 / 24 (Foto: picture alliance/dpa/TASS)

Löscharbeiten liefen bei 180 Feuern mit einer Fläche von rund 1,3 Millionen Hektar, teilte die für den Forstschutz zuständige Behörde Avialesoochrana mit. Vor allem betroffen war die sibirische Region Jakutien im Nordosten Russlands.

Besonders verheerende Waldbrände wüten derzeit auch in Nordamerika. Das seit Mitte Juli in Kalifornien wütende "Dixie Fire" hat sich zum drittgrößten Brand in der Geschichte des US-Bundesstaats entwickelt.
21 / 24 (Foto: picture alliance/dpa/FR34727 AP)

Besonders verheerende Waldbrände wüten derzeit auch in Nordamerika. Das seit Mitte Juli in Kalifornien wütende "Dixie Fire" hat sich zum drittgrößten Brand in der Geschichte des US-Bundesstaats entwickelt.

Nach Angaben der Behörden vernichtete das Feuer inzwischen eine Fläche von mehr als 1700 Quadratkilometern.
22 / 24 (Foto: AP)

Nach Angaben der Behörden vernichtete das Feuer inzwischen eine Fläche von mehr als 1700 Quadratkilometern.

Nachdem das "Dixie Fire" bereits die Kleinstadt Greenville aus der Zeit des Goldrauschs zerstört hatte, ordneten die Behörden die Evakuierung zweier weiterer Orte an. Der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Plumas County, Todd Johns, sagte, dass noch niemand durch die Flammen verletzt worden sei.
23 / 24 (Foto: AP)

Nachdem das "Dixie Fire" bereits die Kleinstadt Greenville aus der Zeit des Goldrauschs zerstört hatte, ordneten die Behörden die Evakuierung zweier weiterer Orte an. Der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Plumas County, Todd Johns, sagte, dass noch niemand durch die Flammen verletzt worden sei.

Das satellitengestützte System FIRMS der NASA zeigt das ganze Außmaß der aktuellen Situation weltweit: In Afrika südlich der Sahara und in Südamerika brennen noch viel mehr Feuer als auf der Nordhalbkugel. (mbo/dpa)
24 / 24

Das satellitengestützte System FIRMS der NASA zeigt das ganze Außmaß der aktuellen Situation weltweit: In Afrika südlich der Sahara und in Südamerika brennen noch viel mehr Feuer als auf der Nordhalbkugel. (mbo/dpa)

Samstag, 07. August 2021

Sibirien bis Kalifornien Feuerdramen rund um den Erdball außer Kontrolle

Vor allem in Griechenland und der Türkei wüten derzeit Waldbrände historischen Ausmaßes. Doch auch Italien, die USA und sogar Russland bekommen riesige Feuer kaum unter Kontrolle.
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen