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Etwa 80.000 Menschen leben in Fort McMurray.Bild 1 von 33 | Foto: AP
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Tagelang wüten schwere Walbrände rund um die kanadische Stadt.Bild 2 von 33 | Foto: AP
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In einer dramatischen Aktion werden tausende Einwohner in einem Autokonvoi durch die brennende Stadt in Sicherheit gebracht.Bild 3 von 33 | Foto: REUTERS
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Seitdem harren sie in Notunterkünften aus und hoffen auf Nachrichten aus der Stadt.Bild 4 von 33 | Foto: AP
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Die schlimmste Befürchtung: Ganz Fort McMurray könnte ein Raub der Flammen geworden sein.Bild 5 von 33 | Foto: AP
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Und tatsächlich lassen erste Luftaufnahmen kaum einen anderen Schluss zu.Bild 6 von 33 | Foto: AP
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Ganze Straßenzüge liegen in Schutt und Asche. Wo einst Familien lebten, ist kein Mensch zu sehen.Bild 7 von 33 | Foto: AP
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Block für Block haben sich die Flammen durch die Nachbarschaft gefressen und Grundstück für Grundstück in schwarzbraune Rechtecke verwandelt.Bild 8 von 33 | Foto: AP
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Doch als Rachel Notley, Regierungschefin der Provinz Alberta, sich vor Ort ein Bild macht, ist das Ausmaß der Zerstörung dort offenbar deutlich geringer als gedacht.Bild 9 von 33 | Foto: dpa
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Auch wenn die Flammen überall in der Stadt unübersehbare Spuren hinterlassen haben - 90 Prozent der Stadt konnten gerettet werden, so Notley.Bild 10 von 33 | Foto: AP
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2400 Gebäude sind zerstört, doch fast 25.000 sind noch immer intakt, darunter das Krankenhaus, Gemeindegebäude und Schulen.Bild 11 von 33 | Foto: AP
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Damit sei die Zerstörung auch geringer als beim Brand um Slave Lake, der 2011 in Alberta wütete.Bild 12 von 33 | Foto: AP
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"Diese Stadt war vor nur ein paar Tagen von einem Flammenmeer umgeben, aber Fort McMurray und die umliegenden Gemeinden wurden gerettet. Und sie werden wieder aufgebaut", teilt Notley auf Facebook mit.Bild 13 von 33 | Foto: AP
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Einige Anwohner hatten genug Zeit, einen ganzen Wohnanhänger vorzubereiten und die Gegend rechtzeitig mit dem Auto zu verlassen.Bild 14 von 33 | Foto: AP
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Andere wurden bei der Arbeit oder in der Schule von der Evakuierungsnachricht erwischt und hatten nicht einmal Zeit gehabt, das Nötigste zu packen.Bild 15 von 33 | Foto: AP
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An eine Rückkehr ist trotz der guten Nachrichten noch nicht zu denken.Bild 16 von 33 | Foto: REUTERS
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Das Feuer glimmt noch an vielen Stellen und die Brandbekämpfung geht weiter.Bild 17 von 33 | Foto: REUTERS
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Außerdem sind Stromleitungen defekt und Dienstleistungen wie Abfallentsorgung, Gas-, Wasser- und Gesundheitsversorgung müssen erst wiederhergestellt werden.Bild 18 von 33 | Foto: AP
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Wahrscheinlich haben Retter und Arbeiter wochenlange Arbeiten vor sich.Bild 19 von 33 | Foto: AP
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An diesen Ort zurückzukehren, dürfte niemandem leichtfallen.Bild 20 von 33 | Foto: AP
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Auch die Natur wird Zeit brauchen, um sich von den Bränden auf einer Fläche von schätzungsweise 1610 Quadratkilometern - etwa die doppelte Größe Hamburgs - zu erholen. Brände sind zwar ein natürlicher Teil des Ökosystems, ...Bild 21 von 33 | Foto: REUTERS
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... doch Forscher, Naturschützer und die Holzindustrie sind uneins, inwieweit Wälder sich von einem so verheerenden Feuer erholen können.Bild 22 von 33 | Foto: AP
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Für die örtliche Tourismusindustrie, die hofft, Wanderer, Camper und andere Naturfreunde anzulocken, kann der Wiederaufbau des Nadelwaldes sicher nicht schnell genug gehen.Bild 23 von 33 | Foto: AP
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Die Regierung von Alberta will in den kommenden zwei Wochen einen Zeitplan für die Rückkehr der Menschen erarbeiten.Bild 24 von 33 | Foto: AP
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Das kanadische Rote Kreuz hat bereit 54 Millionen kanadische Dollar an Spenden eingesammelt.Bild 25 von 33 | Foto: AP
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Premier Justin Trudeau kündigte bereits an, der Staat werde jede Privatspende verdoppeln.Bild 26 von 33 | Foto: AP
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Rachel Notley dankte noch einmal der Feuerwehr und allen Helfern für die Rettung der Stadt.Bild 27 von 33 | Foto: AP
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Als Held von Fort McMurray gilt vor allem Feuerwehrchef Darby Allen.Bild 28 von 33 | Foto: AP
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Der gebürtige Brite hat mit seiner ruhigen und besonnenen Art bereits ein Hochwasser in der Gemeinde mit Bravour gemeistert.Bild 29 von 33 | Foto: dpa
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Doch in der Feuerkrise legte der zweifache Vater eine Entschlossenheit an den Tag, die ihm die Anerkennung der ganzen Stadt sichert.Bild 30 von 33 | Foto: dpa
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Nicht zuletzt ihm ist es zu verdanken, dass in dem verheerenden Feuer kein Mensch ums Leben kam.Bild 31 von 33 | Foto: dpa
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Die Bilder aus der Stadt setzen ihren Bürgern sicher zu.Bild 32 von 33 | Foto: AP
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Aber Rachel Notley zeigt sich überzeugt: "Fort McMurray ist eine Stadt, die ein Zuhause war und wieder eines sein wird."Bild 33 von 33 | Foto: AP

Nach Tagen im FlammenmeerFort McMurray überlebt Inferno

10.05.2016, 11:01 Uhr

Tagelang ist die kanadische Stadt Fort McMurray von gewaltigen Waldbränden eingeschlossen, ihre Bewohner können in letzter Minute fliehen. Alle befürchten, dass hier künftig niemand mehr leben kann. Doch wie durch ein Wunder bleiben große Teile von Fort McMurray verschont.