Bilderserien
0f687831efa9a328c919931381c8456d
Es handelt sich um eine der schlimmsten Katastrophen der israelischen Geschichte.Bild 1 von 29 | Foto: REUTERS
de66091940d95ed870ec452f28ce80f6
Bei einer Massenpanik in dem Wallfahrtsort Meron sterben mehr als 40 Menschen. Bild 2 von 29 | Foto: AP
813bdbe240d1838fbbe0e1fcbc14c828
Zehntausende strengreligiöse Juden hatten dort den jüdischen Feiertag Lag B'Omer begangen.Bild 3 von 29 | Foto: AP
dc696211976a4848468d44c36db75321
Bei nächtlichen Gebeten, Gesang und Tanz drängten sie zum Grab von Rabbi Schim Bar Jochai aus dem 2. Jahrhundert.Bild 4 von 29 | Foto: dpa
dbc50cdd28404b75381001085e6e5325
Nach ersten Erkenntnissen begann die Massenpanik, als Menschen auf einer abschüssigen Rampe ...Bild 5 von 29 | Foto: REUTERS
5361c4c8e60297c47dc10c022c054fb8
... mit Metallboden und Wellblech-Trennwänden auf beiden Seiten ins Rutschen kamen.Bild 6 von 29 | Foto: dpa
fb18a8974d2fda02d6df256460ed12d0
Die dicht gedrängten Feiernden fielen dann übereinander.Bild 7 von 29 | Foto: dpa
1d4d081589979e6691312cf0060fed00
Menschen seien im Gedränge erstickt oder zu Tode getrampelt worden, berichten Medien. Auch Kinder seien unter den Opfern. Bild 8 von 29 | Foto: dpa
dcacb6633031d69b1b7c76721fe364a2
Augenzeugen warfen der Polizei vor, sie habe Leute in das abgesperrte Areal gelassen, obwohl es schon extrem voll gewesen sei. Bild 9 von 29 | Foto: imago images/Xinhua
819be53453be44db1b8de1570190f11d
Nach Beginn der Panik habe die Polizei dann nicht schnell genug Ausgänge auf der anderen Seite geöffnet, so die Kritik.Bild 10 von 29 | Foto: REUTERS
0dd8564e4ecd865c1542c20ecffd7762
Die Behörden hatten die Teilnehmerzahl auf 10.000 begrenzt.Bild 11 von 29 | Foto: REUTERS
ad5285ce9e0d3e43f5fb1d4a97ea25e4
Nach Medienberichten waren aber bis zu zehn Mal mehr Menschen in den Wallfahrtsort gereist.Bild 12 von 29 | Foto: dpa
7f71230035dcd7eb44cfec78b7062912
Ein Polizeisprecher sagte, die Zahl der Pilger sei ähnlich wie bei den Feiern in den vergangenen Jahren gewesen. Bild 13 von 29 | Foto: dpa
3319b1f769b78a92df498282798ccf95
Aber diesmal seien die Bereiche für die traditionellen Lagerfeuer als Corona-Schutzmaßnahme abgetrennt worden. Bild 14 von 29 | Foto: dpa
6280402a7e306054cb2d7bad58aad034
Die Polizei nahm offizielle Ermittlungen zu den Ursachen des Unglücks auf.Bild 15 von 29 | Foto: AP
3d8bc94c51ed9a42ea3146d5451544bf
Außerdem begann die Identifizierung der Todesopfer.Bild 16 von 29 | Foto: dpa
788eb7ea00fb052e85b7f58e08098705
Es wurde damit gerechnet, dass viele der Opfer noch im Verlauf des Tages - vor Beginn des jüdischen Ruhetages Sabbat - begraben werden.Bild 17 von 29 | Foto: REUTERS
0a297cbd4bb2723b20a23b47158d99d0
Mehr als 40 Tote sind es bisher und es wird vermutet, dass die Zahl sich noch erhöhen wird. Bild 18 von 29 | Foto: AP
83f91b30c30380cb5b6de295beaa1a52
Denn viele, die jetzt im Krankenhaus behandelt werden, haben schwerste Verletzungen davongetragen. Bild 19 von 29 | Foto: REUTERS
9a44ede5b97ae0e1be65ce35f1adf034
Der Rettungsdienst Magen David Adom gibt die Zahl der Verletzten mit etwa 150 an.Bild 20 von 29 | Foto: dpa
c787e20a8842ecf34a531b2b875085d9
Während die Spuren der Katastrophe unübersehbar sind, ...Bild 21 von 29 | Foto: dpa
3e33fcd1bde2009eaa0fdeaf4f738228
... suchen Angehörige weiter nach Vermissten.Bild 22 von 29 | Foto: REUTERS
f7f6c7e8be99f92d18b87f82870b7c9f
Ein Sprecher des israelischen Rettungsdienstes Zaka beschreibt die Ereignisse im Norden des Landes "nationale Katastrophe".Bild 23 von 29 | Foto: REUTERS
8cb5792ee20727c368735bdd2344d3e7
"Es ist ein unerträgliches Ereignis", sagte Motti Buckchin der israelischen Nachrichtenseite ynet. Bild 24 von 29 | Foto: REUTERS
345492ba50a6d2c51a8c2ec93dce5d44
"44 Menschen, die Freude erleben wollten und die in Leichensäcken zurückkommen", sagte er. Bild 25 von 29 | Foto: dpa
4265f10d2a7b36009b69dc996a281e7e
"44 Familien, für die eine Welt zusammenbricht. Wir können jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen."Bild 26 von 29 | Foto: REUTERS
bc57d7dd7cc2ab7ca19ede9901480bd4
Auch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht von einer schweren Katastrophe. "Wir alle beten für das Wohlergehen der Opfer", twitterte er.Bild 27 von 29 | Foto: AP
565440dca3773c5229c4d50c8faf86bc
Die religiösen Feierlichkeiten waren trotz Bedenken der Gesundheitsbehörden erlaubt worden. Sie sind eine der größten Menschenansammlungen in Israel seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie. Bild 28 von 29 | Foto: dpa
ec5db41e366ad55e34b77c25b0333db4
Im vergangenen Jahr war den Pilgern wegen der Pandemie noch der Zugang zur Grabstätte verwehrt worden. Bei Protesten von ultraorthodoxen Juden war es damals zu Ausschreitungen gekommen.Bild 29 von 29 | Foto: dpa

Viele Tote bei religiösem FestIsrael betrauert "nationale Katastrophe"

30.04.2021, 10:39 Uhr

Im vergangenen Jahr fällt die Wallfahrt zum Berg Meron in Israel wegen der Corona-Pandemie aus. In diesem Jahr kommen Tausende Gläubige und es geschieht eine Katastrophe. Mehr als 40 Menschen sterben bei einer Massenpanik während der nächtlichen Gebete.