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Katzen in allen Farben und Größen streunen in Barcelona durch den "Jardinet dels Gats" …
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… und lassen sich die Herbstsonne auf den Pelz scheinen.
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Die meisten der Tiere, die hier ein vorübergehendes Zuhause gefunden haben, lebten zuvor auf der Straße.
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Durch die Corona-Pandemie sind nun aber viele Katzen dazugekommen, deren Besitzer durch das Virus gestorben sind.
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Um Tierfreunde zu finden, die eine Katze bei sich aufnehmen mögen, muss die Gründerin der Initiative, Alex Salvador, in Zeiten von Kontaktbeschränkungen neue Wege gehen.
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Sie hat eine Online-Kampagne gestartet, die Katze und Mensch zusammenbringen soll.
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Das erste Kennenlernen findet via Internet statt.
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Die Rettung der Tiere ist zum Teil sehr kostenintensiv, daher ist das Projekt auf Spenden angewiesen.
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Viele der in letzter Zeit dazugekommenen Katzen sind schon sehr alt und in einem schlechten körperlichen Zustand, ...
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... weil ihre oft ebenfalls betagten Besitzer sie nicht mehr zum Tierarzt gebracht hatten.
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Ohne die vielen Freiwilligen wäre die Arbeit im Katzengarten nicht zu schaffen.
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Auch für sie ist die Pflege der Katzen eine willkommene Abwechselung zum oft sehr isolierten Pandemie-Alltag.
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"Da ich von zu Hause aus arbeite, muss ich ein bisschen rauskommen. Hierher in den 'Jardinets' kommen, hilft mir sehr", erzählt einer von ihnen.
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"Für uns ist der 'Jardinet' ein magischer Ort", sagt Gründerin Salvador, ...
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... "ein Ort für eine zweite Chance". (rts/kse)
Herausforderung für Helfer Katzen verwaisen in der Pandemie
Im "Jardinet dels Gats" in Barcelona finden Straßenkatzen ein neues Zuhause. In der Corona-Pandemie muss die Initiative aber immer häufiger Tiere aufnehmen, deren Besitzer durch Covid-19 gestorben sind. Auch die Vermittlung der Katzen ist auf Abstand deutlich schwieriger.
