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Nach dem verheerenden Himalaya-Erdbeben rechnen die Helfer in Nepal in der gesamten Region mit mehr als 2000 Toten. Tausende Menschen wurden nach offiziellen Angaben bei der Naturkatastrophe verletzt.
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Nach dem verheerenden Himalaya-Erdbeben rechnen die Helfer in Nepal in der gesamten Region mit mehr als 2000 Toten. Tausende Menschen wurden nach offiziellen Angaben bei der Naturkatastrophe verletzt.

Die bei weitem meisten Toten gab es in der 700.000 Einwohner zählenden nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Laut Augenzeugen stürzten zahlreiche Gebäude ein.
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Die bei weitem meisten Toten gab es in der 700.000 Einwohner zählenden nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Laut Augenzeugen stürzten zahlreiche Gebäude ein.

Straßen rissen auf. Überall in der Stadt seien die Menschen auf die Straßen gestürmt, berichten Augenzeugen.
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Straßen rissen auf. Überall in der Stadt seien die Menschen auf die Straßen gestürmt, berichten Augenzeugen.

Das Beben hatte eine Stärke von 7,9. Tausende verloren ihre Häuser oder fürchteten sich, in die Gebäude zurückzukehren. Hier kommt ein Mann zwei verletzten Frauen zur Hilfe.
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Das Beben hatte eine Stärke von 7,9. Tausende verloren ihre Häuser oder fürchteten sich, in die Gebäude zurückzukehren. Hier kommt ein Mann zwei verletzten Frauen zur Hilfe.

Die meisten Menschen in Nepals Hauptstadt Kathmandu verbrachten die Nacht im Freien.
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Die meisten Menschen in Nepals Hauptstadt Kathmandu verbrachten die Nacht im Freien.

Laut Augenzeugen bebt die Erde noch immer. Die Menschen harren aus.
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Laut Augenzeugen bebt die Erde noch immer. Die Menschen harren aus.

Vor allem alte Gebäude, Gemäuer und historische Tempel stürzten ein. Der Verkehr kam zum Erliegen. Fast nirgendwo in Kathmandu gibt es Strom, heißt es.
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Vor allem alte Gebäude, Gemäuer und historische Tempel stürzten ein. Der Verkehr kam zum Erliegen. Fast nirgendwo in Kathmandu gibt es Strom, heißt es.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lag das Zentrum des Bebens 81 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu und ...
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Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lag das Zentrum des Bebens 81 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu und ...

... in einer Tiefe von 15 Kilometern.
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... in einer Tiefe von 15 Kilometern.

"Wir fürchten, dass noch viele Menschen unter alten Häusern und Gebäuden begraben sind", sagte Nepals Innenministeriumssprecher Laxmi Dhakal.
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"Wir fürchten, dass noch viele Menschen unter alten Häusern und Gebäuden begraben sind", sagte Nepals Innenministeriumssprecher Laxmi Dhakal.

Auch der kulturell wichtige Dharahara-Turm im Zentrum der Altstadt Kathmandus - ein Unesco-Weltkulturerbe - stürzte ein.
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Auch der kulturell wichtige Dharahara-Turm im Zentrum der Altstadt Kathmandus - ein Unesco-Weltkulturerbe - stürzte ein.

Der Turm aus dem 19. Jahrhundert fiel durch das Erdbeben völlig zusammen. Übrig blieb lediglich ein Stumpf von wenigen Metern Höhe. Die Trümmer der einstmals neunstöckigen Touristenattraktion begruben ... .
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Der Turm aus dem 19. Jahrhundert fiel durch das Erdbeben völlig zusammen. Übrig blieb lediglich ein Stumpf von wenigen Metern Höhe. Die Trümmer der einstmals neunstöckigen Touristenattraktion begruben ... .

... mindestens 50 Menschen.
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... mindestens 50 Menschen.

Die Behörden versuchten sich nach dem Beben ein Bild vom Ausmaß der Katastrophe zu machen. Nepal rief in den betroffenen Gebieten den Notstand aus. Internationale Hilfsaktionen sind angelaufen.
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Die Behörden versuchten sich nach dem Beben ein Bild vom Ausmaß der Katastrophe zu machen. Nepal rief in den betroffenen Gebieten den Notstand aus. Internationale Hilfsaktionen sind angelaufen.

Das verarmte Nepal hat 28 Millionen Einwohner und ist etwa doppelt so groß wie Bayern. (Hier ein Bild von Anfang April)
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Das verarmte Nepal hat 28 Millionen Einwohner und ist etwa doppelt so groß wie Bayern. (Hier ein Bild von Anfang April)

"Fast das ganze Land ist betroffen", sagte ein Sprecher der nepalesischen Botschaft in Neu-Delhi zu den Zerstörungen. Der Zugang zu Erdbebenopfern in abgelegeneren Regionen ist vielerorts noch gar nicht möglich, weil Straßen blockiert sind.
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"Fast das ganze Land ist betroffen", sagte ein Sprecher der nepalesischen Botschaft in Neu-Delhi zu den Zerstörungen. Der Zugang zu Erdbebenopfern in abgelegeneren Regionen ist vielerorts noch gar nicht möglich, weil Straßen blockiert sind.

Auch in Indien, Bangladesch und China starben Menschen.
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Auch in Indien, Bangladesch und China starben Menschen.

Indische Behörden berichteten von Toten in Uttar Pradesh und Bihar.
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Indische Behörden berichteten von Toten in Uttar Pradesh und Bihar.

In China starb laut staatlichen Medien eine 83-Jährige, als ihr Haus einstürzte. 17 weitere Tote gab es laut Berichten chinesischer Staatsmedien in Tibet. Auch in Bangladesch kam eine Frau ums Leben.
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In China starb laut staatlichen Medien eine 83-Jährige, als ihr Haus einstürzte. 17 weitere Tote gab es laut Berichten chinesischer Staatsmedien in Tibet. Auch in Bangladesch kam eine Frau ums Leben.

Bergsteiger auf dem Mount Everest wurden ebenfalls von dem Beben überrascht. Derzeit ist Hauptsaison für Alpinisten, die auf die höchsten Berge der Welt klettern wollen. Aktuelle Bilder gibt es nicht. Die Verbindung in die Region ist schlecht, deswegen sind die Informationen von dort spärlich.
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Bergsteiger auf dem Mount Everest wurden ebenfalls von dem Beben überrascht. Derzeit ist Hauptsaison für Alpinisten, die auf die höchsten Berge der Welt klettern wollen. Aktuelle Bilder gibt es nicht. Die Verbindung in die Region ist schlecht, deswegen sind die Informationen von dort spärlich.

Ein Sherpa von der Organisation Dreamers Destination berichtete von einer Lawine am Berg, die mehrere Bergsteiger verschüttet habe. Die indischen Armee soll 18 Leichen eines Expeditions-Teams geborgen haben.
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Ein Sherpa von der Organisation Dreamers Destination berichtete von einer Lawine am Berg, die mehrere Bergsteiger verschüttet habe. Die indischen Armee soll 18 Leichen eines Expeditions-Teams geborgen haben.

Teile des Basislagers am höchsten Berg der Welt wurden den Angaben zufolge unter dem Schneebrett begraben. Zum Zeitpunkt des Bebens sollen sich im Camp etwa 1000 Menschen aufgehalten haben, darunter auch 400 Ausländer. Hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr.
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Teile des Basislagers am höchsten Berg der Welt wurden den Angaben zufolge unter dem Schneebrett begraben. Zum Zeitpunkt des Bebens sollen sich im Camp etwa 1000 Menschen aufgehalten haben, darunter auch 400 Ausländer. Hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr.

Der Rumäne Alex Gavan berichtete per Twitter, seine Gruppe sei nach Lawinenabgängen eingeschlossen und das Basislager schwer beschädigt. Auf dem höchsten Berg der Erde befänden sich "viele, viele" Menschen, erklärte er weiter. "Bitte betet für alle." Die Rettung der Bergsteiger ist angelaufen. Die ersten Verletzten wurden am Morgen ausgeflogen, wie über Twitter mitgeteilt wurde.
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Der Rumäne Alex Gavan berichtete per Twitter, seine Gruppe sei nach Lawinenabgängen eingeschlossen und das Basislager schwer beschädigt. Auf dem höchsten Berg der Erde befänden sich "viele, viele" Menschen, erklärte er weiter. "Bitte betet für alle." Die Rettung der Bergsteiger ist angelaufen. Die ersten Verletzten wurden am Morgen ausgeflogen, wie über Twitter mitgeteilt wurde.

"Wir haben uns schon so lange vor dem großen Beben gefürchtet", sagte Liz Satow, Nepal-Büroleiterin der Hilfsorganisation World Vision. Nun sei es eingetreten.
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"Wir haben uns schon so lange vor dem großen Beben gefürchtet", sagte Liz Satow, Nepal-Büroleiterin der Hilfsorganisation World Vision. Nun sei es eingetreten.

Das Beben war das stärkste seit über 80 Jahren. 1934 starben in Nepal mehr als 8500 Menschen.
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Das Beben war das stärkste seit über 80 Jahren. 1934 starben in Nepal mehr als 8500 Menschen.

Sonntag, 26. April 2015

Erdbebenkatastrophe in Nepal Viele Tote, Lage unübersichtlich

Die Himalaya-Region ist von einem verheerenden Erdbeben erschüttert worden. Es gibt Tausende Tote. Am schlimmsten ist die nepalesische Hauptstadt Kathmandu betroffen. Am Mount Everest löste sich eine Lawine. Das Basislager mit 1000 Kletterern wurde zum Teil verschüttet.
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