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Er war der Ober-68er, ...Bild 1 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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... der Anführer der Studentenbewegung: ...Bild 2 von 36 | Foto: AP
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... Rudi Dutschke war der Kopf der Rebellion, ...Bild 3 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa
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... der jungen Generation.Bild 4 von 36 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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Dutschke wird im März 1940 im brandenburgischen Schönefeld geboren.Bild 5 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa
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1961 flüchtet er aus der DDR, bevor er an der Freien Universität in West-Berlin ...Bild 6 von 36 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... sein Soziologie-Studium aufnimmt. Nebenher engagiert sich Dutschke (hier mit dem deutsch-britischen Soziologen Ralf Dahrendorf) politisch im Sozialistischen Deutschen Studentenbund, kurz SDS.Bild 7 von 36 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Gemeinsam mit seinen Mitstreitern organisiert Dutschke unter anderem Proteste gegen den Vietnamkrieg.Bild 8 von 36 | Foto: Associated Press
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Der SDS beklagt eine mangelnde Aufarbeitung mit dem Nationalsozialismus und sympathisiert mit dem chinesischen Revolutionär Mao Zedong.Bild 9 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Dutschke, "der rote Rudi", ist das Gesicht der Studentenproteste und der sogenannten Außerparlamentarischen Opposition - zumindest bis zum 11. April 1968.Bild 10 von 36 | Foto: AP
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Der 23-jährige Hilfsarbeiter Josef Bachmann lauert Dutschke, der an diesem Tag mit dem Fahrrad unterwegs ist, am Gründonnerstag in der Nähe des SDS-Hauses am Kurfürstendamm auf.Bild 11 von 36 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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Bachmann geht auf ihn zu und fragt: "Sind Sie Rudi Dutschke?"Bild 12 von 36 | Foto: AP
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Zwei Kugeln treffen Dutschke im Kopf. Die Ikone der 68er sackt auf dem Bürgersteig in sich zusammen. Bachmann flieht und schießt dabei um sich.Bild 13 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Er wird durch eine Polizeikugel verletzt. Die Ermittler finden bei Bachmann den Ausschnitt aus einer rechten Zeitung. In der Überschrift heißt es "Stoppt den roten Rudi". In Bachmanns Wohnung wird auch ein selbst gemaltes Porträt von Adolf Hitler gefunden.Bild 14 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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In der Stadt kursiert das Gerücht, dass Dutschke getötet wurde. Die Außerparlamentarische Opposition ist entsetzt. Die Studenten machen den Springer-Verlag dafür verantwortlich.Bild 15 von 36 | Foto: Associated Press
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Wütende Demonstranten ziehen zum Verlagsgebäude in der Kochstraße.Bild 16 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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Unter ihnen sind auch die Journalistin und spätere RAF-Terroristin Ulrike Meinhof und der Anwalt Horst Mahler, der später von der links- in die rechtsextreme Szene wechseln wird.Bild 17 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die Demonstranten verwüsten Redaktionsräume, ...Bild 18 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... sie werfen nicht nur Steine, es fliegen auch Molotow-Cocktails.Bild 19 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Mehrere Springer-Lieferwagen werden angezündet und brennen aus. Die Polizei ruft die höchste Alarmstufe aus. Auch in den folgenden Tagen kommt es zu Demonstrationen, nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen Großstädten.Bild 20 von 36 | Foto: AP
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Und Dutschke? Der 28-Jährige überlebt das Attentat knapp. Er erleidet lebensfährliche Verletzungen, aber in einer mehrstündigen Operation können die Ärzte die Kugeln aus seinem Kopf entfernen und sein Leben retten.Bild 21 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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Sein Attentäter Josef Bachmann (r.) wird zu sieben Jahren Haft verurteilt. Im Februar 1970 nimmt er sich in der Haft das Leben.Bild 22 von 36 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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Dutschke (hier 1970 mit Frau Gretchen) leidet unter den Folgen des Attentats. Er sieht nicht gut, das Lesen fällt ihm schwer. Er macht eine Sprachtherapie, vieles muss er neu lernen.Bild 23 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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Außerdem hat Dutschke Angst vor einem erneuten Übergriff auf ihn. In Großbritannien will er sein Studium 1970 fortsetzen, wegen einer angeblichen Gefährdung der nationalen Sicherheit wird er jedoch ausgewiesen. Deshalb ziehen die Dutschkes 1971 nach Dänemark.Bild 24 von 36 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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Erst Ende 1974 schließt Dutschke (hier auf der Beerdigung von RAF-Terrorist Holger Meins) seine Dissertation ab. Anschließend tritt er wieder häufiger öffentlich bei Veranstaltungen auf.Bild 25 von 36 | Foto: imago/ZUMA Press
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Immer wieder gibt es Gerüchte, dass Dutschke (hier 1975 mit Daniel Cohn-Bendit) eine neue linke Partei gründen wolle.Bild 26 von 36 | Foto: imago/photothek
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Der mittlerweile 36-Jährige engagiert sich ab 1976 verstärkt in der Anti-Atomkraft-Bewegung.Bild 27 von 36 | Foto: picture alliance / Hemann/dpa
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Es sind die Vorläufer der Grünen. 1979 macht Dutschke in Bremen Wahlkampf für die Grüne Liste.Bild 28 von 36 | Foto: AP
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Er wird auch Delegierter für den Gründungskongress der Grünen, der 1980 stattfinden soll.Bild 29 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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Aber Dutschke nimmt nicht daran teil. Er stirbt Heiligabend 1979 im dänischen Aarhus an den Spätfolgen des Attentats elf Jahre vorher.Bild 30 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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Dutschke erleidet einen epileptischen Anfall und ertrinkt in der Badewanne.Bild 31 von 36 | Foto: AP
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Der Anführer der 68er wird auf dem Friedhof Sankt Annen im Berliner Stadtteil Dahlem beerdigt.Bild 32 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Bis heute gilt Dutschke als Protagonist einer besonders bewegten Epoche der jüngeren deutschen Geschichte. Im Heimatmuseum der brandenburgischen Kleinstadt Luckenwalde, in der Nähe seines Geburtsorts Schönefeld, erinnert Dutschkes Lieblingspullover an ihn.Bild 33 von 36 | Foto: imago stock&people
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Im April 2008 wird die Berliner Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße umbenannt.Bild 34 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
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Am Kurfürstendamm erinnert eine Gedenkplatte ...Bild 35 von 36 | Foto: imago/Jürgen Ritter
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... und eine Gedenktafel an das Attentat auf Dutschke - damals im April 1968.Bild 36 von 36 | Foto: imago/Jürgen Ritter

Attentat im April 1968Als Bachmann den "roten Rudi" niederschoss

11.04.2025, 13:50 Uhr

Sie protestiert gegen den Vietnamkrieg und die Politik der jungen Bundesrepublik. Der Anführer der Außerparlamentarischen Opposition ist Rudi Dutschke. Im April 1968 wird der Student Ziel eines Attentats.