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Der ernste, fast düstere Blick verrät: Sonderbotschafter Kofi Annan ist auf einer schwierigen Mission. Obwohl der ehemalige UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger durch hunderte Krisengespräche in aller Welt gestählt ist: ...Bild 1 von 64 | Foto: AP
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Mit Baschar Hafiz al-Assad, dem syrischen Staatschef, ist der Dialog vielleicht eine der größten Herausforderungen.Bild 2 von 64 | Foto: REUTERS
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Immerhin: Es gibt ein Gespräch. Mit einem Mann, der seit einem Jahr in seinem Land den Arabischen Frühling massiv unterdrückt. Bild 3 von 64 | Foto: dpa
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Mit einem Mann, der vermutlich für Massaker dieser Art verantwortlich ist: 57 Tote, laut Aufständischen gefunden in der Nähe der Stadt Homs.Bild 4 von 64 | Foto: dpa
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Während Annan und Assad reden, feuern die Truppen des Präsidenten in den Hochburgen der Opposition auf das eigene Volk. Mit schweren Geschützen.Bild 5 von 64 | Foto: REUTERS
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Es gibt tausende Tote.Bild 6 von 64 | Foto: AP
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Es gibt tausende Verletzte.Bild 7 von 64 | Foto: AP
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Es gibt tausende Flüchtlinge.Bild 8 von 64 | Foto: dpa
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Es gibt Zerstörungen größten Ausmaßes.Bild 9 von 64 | Foto: REUTERS
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Assads Verhalten und seine Befehle an die Armee sind als klares Signal zu verstehen. Eines, das bedeutet: "Mich kriegt Ihr so schnell nicht vertrieben."Bild 10 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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"Ihr macht mir keinen Prozess wie Mubarak."Bild 11 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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"Ihr werdet mich nicht töten wie Gaddafi."Bild 12 von 64 | Foto: picture alliance / dpa
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Der syrische Botschafter in Moskau, Riad Chadad, spricht es sogar klar aus: Assad, hier mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, werde "bis zum Endsieg" kämpfen.Bild 13 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ausgerechnet einige Kinder sind es, die den Aufstand im bleiernen Syrien überhaupt in Gang bringen. Wohl eher blauäugig, zufällig, in jugendlichem Leichtsinn.Bild 14 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das autokratische System Assad, in dem die Scharia die Grundsätze der Gesetzgebung bestimmt, reagiert: Die Kinder werden verhaftet, verhört - und gefoltert.Bild 15 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Kurze Zeit später, am 15. März, gibt es eine erste, weitgehend friedliche Demonstration für die Freilassung der Kinder. Die Sicherheitskräfte aber reagieren hart.Bild 16 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Sie lösen die Zusammenkünfte mit Schlagstöcken auf und besetzen, wie hier in Daraa am 21. März 2011, die Straßen.Bild 17 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Doch gerade die Härte, mit der das Assad-Regime reagiert, pflanzt den Keim für die weiteren Proteste.Bild 18 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Und zwar in einen Boden, der längst auf Widerstand gepflügt ist. Erstens liegt die Wirtschaft brach, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Vetternwirtschaft und Korruption erschweren das Leben.Bild 19 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Zweitens regiert der Assad-Clan bereits seit Jahrzehnten das Land - und zwar mit Hilfe einer Einparteienherrschaft und eines Notstandgesetzes, das willkürliche Inhaftierungen und Drangsalierungen erlaubt.Bild 20 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Und drittens regiert mit Assad, der - ein bekanntes Phänomen - in aller Welt hofiert wird, ein Alawit. (Im Bild: Handschlag mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy)Bild 21 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die schiitische Religionsgemeinschaft ist eigentlich eine Minderheit in Syrien. Und die Mehrheit der Sunniten ist kaum repräsentiert im Staatssystem. (Im Bild: Assad im Juli 2010 mit dem damaligen spanischen Ministerpräsidenten Jose Luis Rodriguez Zapatero)Bild 22 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Schon in der zweiten Hälfte des März 2011 wachsen die Demonstrationen rasant.Bild 23 von 64 | Foto: dpa
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Exil-Syrer zeigen zudem überall in der Welt ihre Solidarität. Assad wird gedemütigt.Bild 24 von 64 | Foto: REUTERS
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Der studierte Augenarzt reagiert mit der Sprache der Gewalt.Bild 25 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Er schickt seine Soldaten los. In Panzern.Bild 26 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Er befiehlt Scharfschützen den Einsatz.Bild 27 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Jeder blutige Vorfall heizt die Stimmung an.Bild 28 von 64 | Foto: AP
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Es sterben Väter, ...Bild 29 von 64 | Foto: AP
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... Töchter, ...Bild 30 von 64 | Foto: AP
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... Ehemänner.Bild 31 von 64 | Foto: AP
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Die Protestbewegung militarisiert sich.Bild 32 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die "Freie Syrische Armee" besteht aus Ex-Mitgliedern der Regierungstruppen, aus radikalen Islamisten und vielen Jugendlichen, die einfach anders leben wollen.Bild 33 von 64 | Foto: AP
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Eine wilde Mischung, die sicher nur hält, solange es einen gemeinsamen Hauptgegner gibt. Für Assad alles "Terroristen", die es zu vernichten gilt.Bild 34 von 64 | Foto: AP
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Vor allem in den Protesthochburgen kommt es zu schweren Kämpfen.Bild 35 von 64 | Foto: AP
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Manchmal geht es nur um einige Straßen, in denen ständig der Besatzer wechselt. Immer mehr Syrer fliehen aus ihren Häusern.Bild 36 von 64 | Foto: AP
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Oder sie harren in Verstecken aus, wie diese Frauen und Kinder in Idlib.Bild 37 von 64 | Foto: AP
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Fest steht: Von der reinen Kampfkraft her ist die Regierungsarmee den Aufständischen massiv überlegen. Auf der einen Seite Panzer, ...Bild 38 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... auf der anderen eher leichte Waffen.Bild 39 von 64 | Foto: REUTERS
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Dennoch schenken sich die Kontrahenten nichts. Und Assad weiß, was ein aufgebrachtes Volk erreichen kann. (Im Bild: In Brand gesetzte Pipeline nahe Homs)Bild 40 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Um die Lage zu beruhigen, beendet er die seit 1963 geltende Notstandsgesetzgebung und lässt ein Verfassungsreferendum durchführen. Zudem soll es im Mai eine Parlamentswahl geben.Bild 41 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Doch in Euphorie versetzt das nur die Anhänger des Präsidenten. An der Macht des Faktischen, nämlich dem System mit diktatorischen Antlitz, ändern alle drei Maßnahmen nichts.Bild 42 von 64 | Foto: dpa
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Im Gegenteil: Das Regime zeigt sein bösartigstes Gesicht. So sollen Assad-Truppen quasi willkürlich Häuser durchkämmen und Massaker anrichten. So wie hier in Karm al-Zeitoun, ebenfalls nahe Homs.Bild 43 von 64 | Foto: REUTERS
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Unterdessen diskutiert die Welt, wie zu reagieren ist. Bisher ohne Erfolg. Die Vereinten Nationen - wieder ein zahnloser Tiger? Die anhaltende Gewalt gegen Zivilisten sei eine Schande, sagt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.Bild 44 von 64 | Foto: dpa
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US-Außenministerin Hillary Clinton spricht von "vorsätzlichen Morden einer Militärmaschinerie" und fordert ein sofortiges Ende der Angriffe auf Zivilisten.Bild 45 von 64 | Foto: AP
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Sogar ihr russischer Amtskollegen Sergej Lawrow räumt ein, dass "ohne Zweifel die syrischen Behörden einen großen Anteil der Verantwortung tragen".Bild 46 von 64 | Foto: dpa
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Und dennoch: Russland und China blockieren bisher eine UN-Resolution gegen Syrien. Warum?Bild 47 von 64 | Foto: AP
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Immerhin: Die Europäische Union hat Sanktionen verhängt. In erster Linie gegen Akteure des Regimes und deren finanziellen Aktivitäten, in zweiter Linie auf Handelsebene. Wissend, dass letztlich wieder die Zivilbevölkerung etwa unter Benzinknappheit leiden wird.Bild 48 von 64 | Foto: AP
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Die Arabische Liga, für die auch Annan verhandelt, hat in den vergangenen Monaten bereits eine Reihe von Sanktionen beschlossen - Reiseverbote, Kontosperrungen und zuletzt den Abbruch diplomatischer Beziehungen.Bild 49 von 64 | Foto: REUTERS
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Das sunnitische Golfemirat Katar macht sich für einen harten Kurs gegen Assad stark und verlangt den Einsatz arabischer und internationaler Truppen. Mehrere Golfstaaten wollen die Opposition aufrüsten. Bild 50 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, hier mit Annan, forderte Assad auf, den Weg für humanitäre Hilfe in die umkämpften Gebiete freizugeben - bisher ohne großen Erfolg. Erdogan warnte Assad auch vor einem hohen Preis, den dieser schon bald für seine Politik zu zahlen habe.Bild 51 von 64 | Foto: REUTERS
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US-Präsident Barack Obama lässt derweil nach Angaben aus dem Verteidigungsministerium militärische Optionen zumindest prüfen.Bild 52 von 64 | Foto: AP
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Ex-Präsidentschaftskandidat John McCain hatte das quasi als erster US-Politiker gefordert.Bild 53 von 64 | Foto: dpa
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Die uneinheitlichen Reaktionen zeigen: Der Konflikt, der im Grunde kurz vor dem Status eines Bürgerkrieges steht, kann noch andauern. (Im Bild: Scharfschütze der Freien Syrischen Armee)Bild 54 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Experten und Beobachter sehen ganz nüchtern vier Wege, auf denen es weitergehen könnte in Syrien. (Im Bild: Kämpfer der Aufständischen)Bild 55 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Erstens ist ein massiver Bürgerkrieg denkbar, der sich lange festsetzt. Dabei droht, dass entsprechend der religiösen Zersplitterung die Zahl der beteiligten Kontrahenten wächst oder sich die Gewalt in der Region ausbreitet, etwa in den Irak.Bild 56 von 64 | Foto: dpa
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Assad, der einen Personenkult pflegt und die Armee noch auf seiner Seite weiß, könnte aber auch den längeren Atem haben - und die Opposition ins Leere laufen lassen.Bild 57 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der Volksaufstand würde dann zerrieben. Und tausende müssten mit Repressalien und Vergeltung durch ein erstarktes Regime rechnen.Bild 58 von 64 | Foto: AP
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Eine weitere Möglichkeit: Das System Assad zerbröselt. Immer mehr Vertraute könnten sich von dem Despoten abwenden und somit seine Herrschaft quasi passiv beenden. Bild 59 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Anzeichen dafür gibt es. Hohe Beamte und Funktionäre entschlossen sich bereits zu diesem Schritt. Viel Aufmerksamkeit erhielt Vize-Ölminister Abdo Hossam al-Din, der die Seiten wechselte. Doch wie löchrig Assads Gefüge bereits ist, ist völlig unklar.Bild 60 von 64 | Foto: picture alliance / dpa
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Schlussendlich könnte auch die internationale Gemeinschaft oder aber tatsächlich die Nato militärisch eingreifen und die syrische Armee attackieren. Hier ist nach dem libyschen Modell etwa eine Bombardierung aus der Luft denkbar. Wegen des russischen und chinesischen Widerstands auf UN-Ebene ist ein Nato-Eingreifen wahrscheinlicher.Bild 61 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Lage in Syrien erinnert unterdessen daran, dass der Arabische Frühling zwar vor allem von der westlichen Welt begrüßt wird, aber eben keine einfache, keine gewaltlose Revolution ist.Bild 62 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der Weg in die Freiheit ist hart und lang. Bild 63 von 64 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Und alptraumhaft blutig und tragisch. (Text: Jochen Müter)Bild 64 von 64 | Foto: AP

Syrien am ScheidewegAssad tötet sein Volk

14.03.2012, 03:07 Uhr

Vor etwas mehr als einem Jahr erfasst der Arabische Frühling auch Syrien. Doch was tatsächlich hinter dem poetischen Begriff steckt, ist inzwischen ein blutiger Aufstand, fast ein desaströser Bürgerkrieg. Und Machthaber Assad nimmt keine Rücksicht auf sein eigenes Volk.