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Der Gazastreifen liegt im Südwesten Israels an der Grenze zu Ägypten und ist Heimat für rund 2,3 Millionen Menschen, beherrscht von radikalen Islamisten.Bild 1 von 38 | Foto: © ESA / Sentinel Hub
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Der Hamas-Überfall auf Israel stürzt die Region in den Krieg: Seit dem 7. Oktober steht der Gazastreifen unter Beschuss.Bild 2 von 38 | Foto: picture alliance / Ilia Yefimovich/dpa
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Der Gazastreifen ist abgeriegelt, es gibt keinen Strom und kaum sauberes Trinkwasser: In dem eingeschlossenen Gebiet zwischen Wüste und Meer droht eine humanitäre Katastrophe.Bild 3 von 38 | Foto: ntv.de
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Die Hamas-Attacken vom 7. Oktober treffen Israel ins Mark: Es sind die schlimmsten Massaker seit der Staatsgründung. Das israelische Militär schlägt hart zurück. Bild 4 von 38 | Foto: © IDF (CC BY-NC)
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Der Gazastreifen wird massiv bombardiert. Die Bevölkerung befindet sich mitten im Kriegsgebiet, zusammen mit den Hamas-Terroristen und den mehr als 200 Geiseln.Bild 5 von 38 | Foto: AP
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Hochauflösende Satellitenbilder - hier eine Aufnahme vom 19. Oktober zeigen - welche Spuren die Einschläge israelischer Bomben im Erdboden hinterlassen.Bild 6 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Die frischen Krater befinden sich nahe der Küstenstraße weit im Norden von Gaza-Stadt.Bild 7 von 38 | Foto: ntv.de
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Einzelne Straßenzüge, wie hier in Dschabaliya - gleichen nach den israelischen Luftschlägen einer apokalyptischen Trümmerwüste.Bild 8 von 38 | Foto: REUTERS
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Die israelische Luftwaffe ruft die Bevölkerung dazu auf, die Zone nördlich des Wadi Gaza zu verlassen. Dschabaliya und Gaza-Stadt liegen in der Evakuierungszone.Bild 9 von 38
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Die Bombardierung bleibt nicht ohne Folgen: Im Norden Gazas legen israelische Bomben ganze Wohnblöcke in Schutt und Asche (Luftbild aus Gaza-Stadt). Bild 10 von 38 | Foto: AP
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Rund eine Million Menschen sind nach UN-Schätzungen bereits in den südlichen Teil des Gazastreifens geflohen. Dort wird es eng.Bild 11 von 38 | Foto: AP
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Das Hilfswerk der Vereinten Nationen UNRWA richtet in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden Behelfsunterkünfte ein.Bild 12 von 38 | Foto: picture alliance / Xinhua News Agency
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Auf diesem stark vergrößerten Satellitenbild ist eine dieser Anlaufstellen zu erkennen: Im Hof der Schule an der al-Mokkhajam-Straße herrscht am 19. Oktober erkennbarer Andrang.Bild 13 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Die genaue Lage der Einrichtungen ist bekannt: Das UN-Hilfswerk übermittelt die Koordinaten auch an die israelischen Streitkräfte.Bild 14 von 38 | Foto: ntv.de
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Zur Sicherheit haben die UN-Mitarbeiter die Dächer ihrer Anlage dennoch zusätzlich mit großen Schriftzeichen "UN" markiert.Bild 15 von 38
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Mehrfach schon kam es zu Einschlägen in der Nähe von UN-Einrichtungen. Solange der Krieg andauert, fühlen sich die Menschen im Gazastreifen nirgends sicher.Bild 16 von 38 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Behelfsunterkünfte des UN-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) gibt es an zahlreichen Orten im Gazastreifen.Bild 17 von 38 | Foto: Satellite image ©2023 Maxar Technologies via AP
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In diesem Satellitenbild vom 19. Oktober ist zum Beispiel die Dair-al-Balah-Schule zu sehen. Bild 18 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Die Anlage liegt in der südlichen Hälfte des Gazastreifens nahe der Küste. Deutschland ist einer der größten Geldgeber des UN-Hilfswerks.Bild 19 von 38 | Foto: ntv.de
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Die Lage in den Krankenhäusern ist weitaus dramatischer. Laufend kommen neue Verletzte an.Bild 20 von 38
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Die Kliniken, hier das Shifa-Hospital im Westen von Gaza-Stadt, seien "am Rande des Zusammenbruchs", warnt das UN-Hilfswerk.Bild 21 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Es fehlt an allem, vor allem aber an sauberem Trinkwasser sowie Strom und mittlerweile auch an Treibstoff für die Generatoren.Bild 22 von 38 | Foto: ntv.de
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Dazu kommt: Die Krankenhäuser können selbst jederzeit ins Kreuzfeuer geraten, hier eine Satellitenaufnahme der Al-Aksa-Klinik.Bild 23 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Der Klinik-Komplex befindet sich zwar außerhalb der Evakuierungszone, ist aber ...Bild 24 von 38 | Foto: ntv.de
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... ansonsten vollkommen ungeschützt. Unter großer Gefahr leistet das medizinische Personal Übermenschliches.Bild 25 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Wie schnell es zur Katastrophe kommen kann, zeigt der Vorfall am Al-Ahli-Krankenhaus in Gazastadt (hier ein stark vergrößertes Satellitenbild vom 15. Oktober).Bild 26 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies.
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Am Abend des 17. Oktober ereignet sich in einem Innenhof des Klinikgeländes eine folgenschwere Explosion.Bild 27 von 38 | Foto: ntv.de
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Blick auf den Explosionsort am Tag danach: Palästinenser und Israel werfen sich gegenseitig vor, für den Tod Unschuldiger verantwortlich zu sein. Bild 28 von 38 | Foto: Satellite image ©2023 Maxar Technologies.
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Vieles deutet auf den Fehlschlag einer Hamas-Rakete hin. Die politischen Folgen der Explosion sind jedenfalls sehr viel klarer als ihre Ursachen.Bild 29 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Die Zahl der zivilen Todesopfer steigt von Tag zu Tag. Mit Baugerät legen Helfer auf diesem Friedhof in Gaza-Stadt neue Gräber an.Bild 30 von 38 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Die Bilder der Satellitenkameras und die Karten können nur Momentaufnahmen und winzige Ausschnitte des Geschehens am Boden erfassen.Bild 31 von 38 | Foto: ntv.de
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Die Mehrheit der Bevölkerung im Gazastreifen sehnt ein Ende der Gewalt entgegen. Die Hamas-geführten Behörden sprechen von 3800 Toten und mehr als 13.000 Verletzten auf palästinensischer Seite.Bild 32 von 38 | Foto: AP
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Hunderttausende Vertriebene hoffen auf eine sichere Rückkehr in ihr Zuhause. Deutschland bereitet Unterstützung für die notleidenden Menschen vor.Bild 33 von 38 | Foto: picture alliance / Xinhua News Agency
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Es gehe um Hilfe für "die Palästinenserinnen und Palästinenser, die auch Opfer dieses terroristischen Angriffs der Hamas geworden sind", ...Bild 34 von 38 | Foto: dpa
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... erklärt Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. "Der Kampf gilt der Hamas, nicht der palästinensischen Zivilbevölkerung."Bild 35 von 38 | Foto: picture alliance / photothek
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"Schon viel zu viele Frauen, Männer und Kinder sind gestorben", betont Baerbock. Bild 36 von 38 | Foto: REUTERS
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Ihr sei daher wichtig, den Palästinenserinnen und Palästinensern deutlich zu machen, "dass wir auch ihr Leid sehen".Bild 37 von 38 | Foto: REUTERS
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Erste Hilfslieferungen sollen die Menschen im Gazastreifen über den Kontrollpunkt Rafah an der ägyptischen Grenze erreichen.Bild 38 von 38 | Foto: Satellite image ©2023 Maxar Technologies via AP

"Wir sehen ihr Leid"Satellitenfotos zeigen das Chaos im Gazastreifen

21.10.2023, 14:43 Uhr

Seit knapp zwei Wochen steht der Gazastreifen unter Beschuss: Das israelische Militär greift in Reaktion auf den Terror-Überfall der Hamas Ziele inmitten dicht besiedelter Gebiete an. Wie ergeht es den Menschen vor Ort? Aufnahmen aus dem All ermöglichen eindrückliche Einblicke.