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Es ist ein Samstagmittag in der Westgate Mall: Wohlhabende Einheimische und Ausländer schlendern durch Nairobis luxuriöses Einkaufszentrum, Eltern mit ihren Kindern erledigen ihre Einkäufe, die Restaurants und Cafés sind voll. Plötzlich stürmen schwarz gekleidete, maskierte und schwerbewaffnete Männer in das Zentrum und eröffnen das Feuer.Bild 1 von 24 | Foto: REUTERS
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Mit einem Schlag herrschen Zustände wie im Krieg. Etliche Tote und Verletzte müssen in Sicherheit gebracht werden.Bild 2 von 24 | Foto: dpa
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Kenneth Kerich (nicht im Bild) ist gerade beim Einkaufen: "Plötzlich hörte ich Schüsse, und alle begannen zu rennen. Ich warf mich auf den Boden, sah, wie zwei Menschen umfielen", erzählt er.Bild 3 von 24 | Foto: REUTERS
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Erst als Polizisten in das Einkaufszentrum stürmen, kann er es verlassen.Bild 4 von 24 | Foto: dpa
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"Anfangs dachten wir ja noch, dass die Polizei Jagd auf Diebe macht." Rasch jedoch merkt Kerich, dass die Lage viel ernster ist - doch da ist es bereits zu spät zur Flucht.Bild 5 von 24 | Foto: dpa
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Ein anderer Augenzeuge berichtet, die Angreifer hätten Kunden und Angestellte des Einkaufszentrums regelrecht "hingerichtet".Bild 6 von 24 | Foto: picture alliance / dpa
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"Ich sah, wie sie die Menschen aufforderten, etwas zu sagen, dann töteten sie sie."Bild 7 von 24 | Foto: dpa
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In Panik versuchen die Besucher der Westgate Mall, auf allen nur erdenklichen Wegen dem Kugelhagel zu entkommen.Bild 8 von 24 | Foto: dpa
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Nachdem Sicherheitskräfte das Einkaufszentrum erstürmen, kann zumindest teilweise eine Evakuierung beginnen.Bild 9 von 24 | Foto: REUTERS
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Viele Menschen können das Gebäude verlassen.Bild 10 von 24 | Foto: dpa
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Wobei zunächst nicht klar ist, wer zu den Angreifern gehört.Bild 11 von 24 | Foto: dpa
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Neben Maschinengewehren benutzten die Angreifer auch Handgranaten. Die Rauchentwicklung in der großen Einkaufshalle deutet darauf hin, welche Szenen sich hier zugetragen haben müssen.Bild 12 von 24 | Foto: AP
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Mindestens Dutzende Menschen sterben bei dem Angriff der Islamisten. Weit mehr als 100 werden verletzt, darunter auch viele Kinder.Bild 13 von 24 | Foto: dpa
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Auch Stunden nach den ersten Schüssen entspannt sich die Lage nicht.Bild 14 von 24 | Foto: AP
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Vor dem Einkaufszentrum wird schweres Geschütz aufgefahren.Bild 15 von 24 | Foto: REUTERS
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Bewaffnete Spezialkräfte, ausgerüstet mit Helmen und kugelsicheren Westen, nehmen rund um das Gebäude Stellung.Bild 16 von 24 | Foto: AP
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Trotz der vielen Polizisten und Soldaten vor Ort halten die Islamisten zunächst noch mehrere Geiseln gefangen.Bild 17 von 24 | Foto: AP
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Die kenianische Armee verstärkt ihre Truppen deshalb noch weiter.Bild 18 von 24 | Foto: AP
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"Wir drängen weiter vor, aber derzeit ist es ruhig", sagt ein Armeeoffizier.Bild 19 von 24 | Foto: AP
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"All unsere Energien sind darauf gerichtet, dies zu beenden", fügt er hinzu.Bild 20 von 24 | Foto: dpa
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Hilfsorganisationen bitten indes um Blutspenden.Bild 21 von 24 | Foto: dpa
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"Melde dich freiwillig und rette jemandem das Leben", heißt es in einem Aufruf bei Twitter.Bild 22 von 24 | Foto: AP
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Gesucht werden zudem Psychologen und Sozialarbeiter.Bild 23 von 24 | Foto: AP
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Sie sollen die Überlebenden des Angriffs betreuen. (mit AFP)Bild 24 von 24 | Foto: AP

Islamisten töten Dutzende MenschenBlutbad in Einkaufszentrum in Nairobi

22.09.2013, 02:03 Uhr

Im "Krieg gegen die Ungläubigen" scheint der islamistischen Al-Shabaab-Miliz aus Somalia jedes Mittel recht. Um sich für die "Verbrechen der kenianischen Armee" in Somalia zu rächen, stürmen sie ein Einkaufszentrum in Nairobi und eröffnen das Feuer.