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Kindheit in Syrien.
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Eine ganze Generation wächst heran inmitten von Bomben, Terror und Tod.
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Hunderttausende gehen nicht mehr zur Schule.
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Der Bürgerkrieg fordert seinen Tribut.
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Wie bei Issa, einem zehnjährigen Jungen aus Aleppo.
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Seit Monaten arbeitet er zusammen mit seinem Vater in einer Waffenfabrik.
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Von morgens bis abends, zehn Stunden am Tag.
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Nur gelegentlich kann er Vögel in der Werkstatt füttern.
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Und freitags hat er frei.
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Ansonsten misst Issa Granatenwerfer aus, ...
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... repariert Raketenwerfer ...
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... und schleppt Granaten durch die Fabrik.
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Die Fabrik gehört der Freien Syrischen Armee (FSA), der größten Rebellenorganisation in Syrien.
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Zehntausende Rebellen kämpfen für sie in den großen Städten wie Damaskus, Aleppo und Homs gegen das Regime von Baschar al-Assad.
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Und wie es aussieht, werden sie noch lange kämpfen und Munition benötigen. Issa, das Kind aus Aleppo, wird weiter viel zu tun haben.
Kindheit im Syrien-Krieg Der Junge aus der Waffenfabrik
Bomben, Terror, Mord und Vertreibung: der Alltag in Syrien gleicht einem nicht endenden Albtraum. Hunderttausende Kinder sind traumatisiert und können von einer normalen Kindheit nur träumen. Wie der zehnjährige Issa, der Tag für Tag in einer Waffenfabrik arbeitet.
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