voll
Srebrenica, eine kleine Bergbaustadt im Osten von Bosnien-Herzegowina, ...
1 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Srebrenica, eine kleine Bergbaustadt im Osten von Bosnien-Herzegowina, ...

... hat eine bewegte Geschichte.
2 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

... hat eine bewegte Geschichte.

1995 findet hier das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs statt.
3 / 41

1995 findet hier das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs statt.

Bei dem Völkermord sterben mehr als 8000 ...
4 / 41 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Bei dem Völkermord sterben mehr als 8000 ...

... muslimische Männer und Jungen. Wie kann es dazu kommen?
5 / 41 (Foto: AP)

... muslimische Männer und Jungen. Wie kann es dazu kommen?

Schnell nach Ausbruch des Bosnienkrieges gerät Srebrenica in den Mittelpunkt der Kämpfe.
6 / 41

Schnell nach Ausbruch des Bosnienkrieges gerät Srebrenica in den Mittelpunkt der Kämpfe.

Serben aus der bosnischen Republika Srpska besetzen die überwiegend von Bosniaken bewohnte Gemeinde erstmals im Frühjahr 1992, kurz nach Kriegsausbruch. Später erobern Einheiten der muslimischen Volksgruppe die Stadt zurück.
7 / 41 (Foto: picture-alliance/ dpa)

Serben aus der bosnischen Republika Srpska besetzen die überwiegend von Bosniaken bewohnte Gemeinde erstmals im Frühjahr 1992, kurz nach Kriegsausbruch. Später erobern Einheiten der muslimischen Volksgruppe die Stadt zurück.

Die bosnisch-serbischen Soldaten belagern jedoch Srebrenica und drohen mit einem Angriff. Der UN-Sicherheitsrat richtet deshalb 1993 eine Schutzzone für die Stadt und die nähere Umgebung ein.
8 / 41 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Die bosnisch-serbischen Soldaten belagern jedoch Srebrenica und drohen mit einem Angriff. Der UN-Sicherheitsrat richtet deshalb 1993 eine Schutzzone für die Stadt und die nähere Umgebung ein.

Blauhelmsoldaten sollen das Gebiet überwachen und die muslimischen Flüchtlinge beschützen, die aus der Umgebung nach Srebrenica fliehen. Die Lage ist dennoch kritisch, denn die bosnisch-serbischen Soldaten behindern die Hilfslieferungen für die Stadt.
9 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Blauhelmsoldaten sollen das Gebiet überwachen und die muslimischen Flüchtlinge beschützen, die aus der Umgebung nach Srebrenica fliehen. Die Lage ist dennoch kritisch, denn die bosnisch-serbischen Soldaten behindern die Hilfslieferungen für die Stadt.

Im Juli 1995 ordnet schließlich die Führung der Republika Srpska unter Präsident Radovan Karadžić (r.) den Einmarsch der Truppen von Oberbefehlshaber Ratko Mladic (l.) in die Schutzzone an.
10 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Im Juli 1995 ordnet schließlich die Führung der Republika Srpska unter Präsident Radovan Karadžić (r.) den Einmarsch der Truppen von Oberbefehlshaber Ratko Mladic (l.) in die Schutzzone an.

Die Einheiten nehmen Srebrenica ein, Widerstand von bosniakischen Truppen oder den niederländischen UN-Soldaten gibt es nicht. Nach der Bombardierung eines serbischen Panzers durch zwei niederländische NATO-Flugzeuge, drohen die bosnischen Serben vielmehr, Blauhelme und Bosniaken zu ermorden.
11 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Die Einheiten nehmen Srebrenica ein, Widerstand von bosniakischen Truppen oder den niederländischen UN-Soldaten gibt es nicht. Nach der Bombardierung eines serbischen Panzers durch zwei niederländische NATO-Flugzeuge, drohen die bosnischen Serben vielmehr, Blauhelme und Bosniaken zu ermorden.

Tausende Bosniaken fliehen derweil in den Nachbarort Potočari. Am Abend des 11. Juli 1995 befinden sich hier 20.000 bis 25.000 Menschen. Einige Tausend schaffen es auf das dortige Gelände der Blauhelmtruppen, die anderen lagern in der Umgebung. Wasser und Nahrung sind Mangelware.
12 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Tausende Bosniaken fliehen derweil in den Nachbarort Potočari. Am Abend des 11. Juli 1995 befinden sich hier 20.000 bis 25.000 Menschen. Einige Tausend schaffen es auf das dortige Gelände der Blauhelmtruppen, die anderen lagern in der Umgebung. Wasser und Nahrung sind Mangelware.

Die Menschen haben große Angst. Denn die bosnischen Serben schüchtern sie in der Nacht mit Schüssen ein, einzelne Flüchtlinge werden ermordet oder verschleppt, Frauen und Mädchen vergewaltigt. (Gedenkort in Potočari)
13 / 41 (Foto: REUTERS)

Die Menschen haben große Angst. Denn die bosnischen Serben schüchtern sie in der Nacht mit Schüssen ein, einzelne Flüchtlinge werden ermordet oder verschleppt, Frauen und Mädchen vergewaltigt. (Gedenkort in Potočari)

Am 12. und 13. Juli werden Frauen, Kinder und Alte mit Bussen in bosniakisch kontrolliertes Gebiet gebracht. Bosnisch-serbische Soldaten kontrollieren diese Fahrten - Männer holen sie aus den Bussen und führen sie ab.
14 / 41

Am 12. und 13. Juli werden Frauen, Kinder und Alte mit Bussen in bosniakisch kontrolliertes Gebiet gebracht. Bosnisch-serbische Soldaten kontrollieren diese Fahrten - Männer holen sie aus den Bussen und führen sie ab.

Gleichzeitig beginnen die Soldaten am 12. Juli damit, männliche Bosniaken unter den Flüchtlingen in Potočari auszusondern und zu sammeln. Einige werden ermordet, die Mehrzahl aber abtransportiert. Fast alle der mehr als 8000 Gefangenen werden in den nächsten Tagen ermordet - einzeln, in Gruppen oder ab dem 13. Juli in systematischen Massenexekutionen in der Nähe von Srebrenica.
15 / 41

Gleichzeitig beginnen die Soldaten am 12. Juli damit, männliche Bosniaken unter den Flüchtlingen in Potočari auszusondern und zu sammeln. Einige werden ermordet, die Mehrzahl aber abtransportiert. Fast alle der mehr als 8000 Gefangenen werden in den nächsten Tagen ermordet - einzeln, in Gruppen oder ab dem 13. Juli in systematischen Massenexekutionen in der Nähe von Srebrenica.

Die Leichen kommen anschließend in Massengräber - einige Tote werden später an anderer Stelle erneut begraben, um die Morde zu vertuschen. (Gedenkort in Potočari)
16 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Die Leichen kommen anschließend in Massengräber - einige Tote werden später an anderer Stelle erneut begraben, um die Morde zu vertuschen. (Gedenkort in Potočari)

Die internationale Staatengemeinschaft wird später mit dem Vorwurf konfrontiert, die UN-Soldaten hätten dem Drama tatenlos zugesehen. 400 niederländische Soldaten der Einheit Dutchbat sind damals vor Ort. Soldaten erzählen, die Luftunterstützung französischer UN-Truppen sei ausgeblieben.
17 / 41

Die internationale Staatengemeinschaft wird später mit dem Vorwurf konfrontiert, die UN-Soldaten hätten dem Drama tatenlos zugesehen. 400 niederländische Soldaten der Einheit Dutchbat sind damals vor Ort. Soldaten erzählen, die Luftunterstützung französischer UN-Truppen sei ausgeblieben.

Mangels Mandat habe man nicht eingreifen können. "Jeder von uns hatte nur zehn Kugeln Munition", sagt ein Soldat. "Wir wurden im Stich gelassen, von den UN und unserer eigenen Regierung." Und: "Das Schlimmste war damals die Ohnmacht, dass man als Soldat nichts tun konnte."
18 / 41

Mangels Mandat habe man nicht eingreifen können. "Jeder von uns hatte nur zehn Kugeln Munition", sagt ein Soldat. "Wir wurden im Stich gelassen, von den UN und unserer eigenen Regierung." Und: "Das Schlimmste war damals die Ohnmacht, dass man als Soldat nichts tun konnte."

Gerichte der Vereinten Nationen werten das Massaker später als Genozid. Eine Resolution des Sicherheitsrates, die von Völkermord spricht, scheitert jedoch am Veto Russlands.
19 / 41 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Gerichte der Vereinten Nationen werten das Massaker später als Genozid. Eine Resolution des Sicherheitsrates, die von Völkermord spricht, scheitert jedoch am Veto Russlands.

Mehr als 1000 Zeugen sagen vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal aus, darunter auch Männer, die das Massaker überlebt haben, nachdem sie sich einige Tage unter Leichen versteckten.
20 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Mehr als 1000 Zeugen sagen vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal aus, darunter auch Männer, die das Massaker überlebt haben, nachdem sie sich einige Tage unter Leichen versteckten.

Die Aufklärung der Ereignisse ist allerdings sehr aufwändig.
21 / 41

Die Aufklärung der Ereignisse ist allerdings sehr aufwändig.

Mit Hilfe von Satellitenbildern und Zeugenaussagen werden etliche Massengräber aufgespürt.
22 / 41 (Foto: REUTERS)

Mit Hilfe von Satellitenbildern und Zeugenaussagen werden etliche Massengräber aufgespürt.

Tausende zerstückelte Opfer müssen identifiziert werden.
23 / 41 (Foto: REUTERS)

Tausende zerstückelte Opfer müssen identifiziert werden.

Staatsanwalt Emir Ibrahimovic, der zwischen 1997 und 2010 die Exhumierung Dutzender Massengräber beaufsichtigt, sagt später: ...
24 / 41 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Staatsanwalt Emir Ibrahimovic, der zwischen 1997 und 2010 die Exhumierung Dutzender Massengräber beaufsichtigt, sagt später: ...

... "Manchmal gab es beim Öffnen der Gräber einen fürchterlichen Gestank, dem man über Wochen ausgesetzt war. ...
25 / 41 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

... "Manchmal gab es beim Öffnen der Gräber einen fürchterlichen Gestank, dem man über Wochen ausgesetzt war. ...

... In den ersten Jahren sorgten die Leichen für Horror, weil trotz des Zerfallsprozesses ihre Physiognomie noch zu erkennen war. ...
26 / 41 (Foto: REUTERS)

... In den ersten Jahren sorgten die Leichen für Horror, weil trotz des Zerfallsprozesses ihre Physiognomie noch zu erkennen war. ...

... Wir fanden Männer, die vergebens ihre Söhne schützen wollten und manchmal auch Spielzeuge."
27 / 41 (Foto: imago stock&people)

... Wir fanden Männer, die vergebens ihre Söhne schützen wollten und manchmal auch Spielzeuge."

Auf diesem Bild sieht man Forensiker während der Ausgrabungsarbeiten im Jahr 2008 (oben) in Kamenica, das untere Bild zeigt dieselbe Stelle im Jahr 2015.
28 / 41 (Foto: REUTERS)

Auf diesem Bild sieht man Forensiker während der Ausgrabungsarbeiten im Jahr 2008 (oben) in Kamenica, das untere Bild zeigt dieselbe Stelle im Jahr 2015.

Auf diesen Bildern ist das Gelände der Gedenkstätte in Potočari 2002 (oben) und 2012 (unten) zu sehen.
29 / 41 (Foto: REUTERS)

Auf diesen Bildern ist das Gelände der Gedenkstätte in Potočari 2002 (oben) und 2012 (unten) zu sehen.

Die meisten Srebrenica-Opfer sind inzwischen identifiziert. Einige sind jedoch immer noch nicht geborgen.
30 / 41

Die meisten Srebrenica-Opfer sind inzwischen identifiziert. Einige sind jedoch immer noch nicht geborgen.

Einschusslöcher wie an diesem Gebäude in der Stadt Bratunac fünf Kilometer entfernt von Srebrenica oder in ...
31 / 41 (Foto: REUTERS)

Einschusslöcher wie an diesem Gebäude in der Stadt Bratunac fünf Kilometer entfernt von Srebrenica oder in ...

.. dieser verlassenen Batterie-Fabrik in Potočari erinnern noch jahrelang an die Massenerschießungen.
32 / 41 (Foto: REUTERS)

.. dieser verlassenen Batterie-Fabrik in Potočari erinnern noch jahrelang an die Massenerschießungen.

Der Internationale Strafgerichtshof hat inzwischen mehrere Angeklagte der bosnischen Serben für schuldig befunden und teils zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
33 / 41 (Foto: REUTERS)

Der Internationale Strafgerichtshof hat inzwischen mehrere Angeklagte der bosnischen Serben für schuldig befunden und teils zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.

Der ehemalige bosnische Serbenführer Radovan Karadžić wird nach jahrelanger Flucht 2008 festgenommen. 2016 wird er erstinstanzlich zu 40 Jahren Haft verurteilt. Im Berufungsverfahren wird 2019 das Strafmaß auf lebenslänglich erhöht.
34 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Der ehemalige bosnische Serbenführer Radovan Karadžić wird nach jahrelanger Flucht 2008 festgenommen. 2016 wird er erstinstanzlich zu 40 Jahren Haft verurteilt. Im Berufungsverfahren wird 2019 das Strafmaß auf lebenslänglich erhöht.

Ratko Mladić, der als ehemaliger General das Oberkommando des Überfalls auf Srebrenica hatte und die Massenmorde angeordnet haben soll, wird erst 2011 festgenommen. 2017 wird er zu lebenslanger Haft verurteilt, 2021 wird der Schuldspruch bestätigt.
35 / 41 (Foto: REUTERS)

Ratko Mladić, der als ehemaliger General das Oberkommando des Überfalls auf Srebrenica hatte und die Massenmorde angeordnet haben soll, wird erst 2011 festgenommen. 2017 wird er zu lebenslanger Haft verurteilt, 2021 wird der Schuldspruch bestätigt.

Bosnien-Herzegowina verklagt zudem die Bundesrepublik Jugoslawien beziehungsweise deren Rechtsnachfolger Serbien. Der Internationale Gerichtshof kann jedoch keine direkte Verantwortung für Verbrechen im Bosnienkrieg feststellen - wohl aber eine indirekte Mitverantwortung.
36 / 41 (Foto: REUTERS)

Bosnien-Herzegowina verklagt zudem die Bundesrepublik Jugoslawien beziehungsweise deren Rechtsnachfolger Serbien. Der Internationale Gerichtshof kann jedoch keine direkte Verantwortung für Verbrechen im Bosnienkrieg feststellen - wohl aber eine indirekte Mitverantwortung.

Der frühere serbische Präsident Slobodan Milosevic wird wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, darunter Völkermord, angeklagt. Er stirbt jedoch vor Abschluss des Prozesses 2006 in seiner Zelle in Den Haag.
37 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Der frühere serbische Präsident Slobodan Milosevic wird wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, darunter Völkermord, angeklagt. Er stirbt jedoch vor Abschluss des Prozesses 2006 in seiner Zelle in Den Haag.

Ein niederländisches Berufungsgericht spricht 2017 zudem den Niederlanden zivilrechtlich eine Mitschuld an dem Völkermord zu, weil die Soldaten des Landes die Flüchtlinge im UN-Komplex nicht geschützt hätten. 2013 wird das Land für den Tod dreier Männer schuldig gesprochen, die Angestellte der UN-Truppe waren, aber an die bosnischen Serben ausgeliefert wurden. Das Bild zeigt den UN-Kommandanten Thomas Karremans (M.) und General Mladić (l.) am 12. Juli 1995.
38 / 41 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Ein niederländisches Berufungsgericht spricht 2017 zudem den Niederlanden zivilrechtlich eine Mitschuld an dem Völkermord zu, weil die Soldaten des Landes die Flüchtlinge im UN-Komplex nicht geschützt hätten. 2013 wird das Land für den Tod dreier Männer schuldig gesprochen, die Angestellte der UN-Truppe waren, aber an die bosnischen Serben ausgeliefert wurden. Das Bild zeigt den UN-Kommandanten Thomas Karremans (M.) und General Mladić (l.) am 12. Juli 1995.

Der größte Teil der bosnisch-serbischen Täter von Srebrenica ist jedoch bis heute nicht belangt worden und lebt weiter unbehelligt.
39 / 41 (Foto: Reuters)

Der größte Teil der bosnisch-serbischen Täter von Srebrenica ist jedoch bis heute nicht belangt worden und lebt weiter unbehelligt.

Zum Leidwesen der Angehörigen der Opfer, die den grauenhaften Tod ihrer Verwandten bis heute nicht vergessen haben.
40 / 41 (Foto: AP)

Zum Leidwesen der Angehörigen der Opfer, die den grauenhaften Tod ihrer Verwandten bis heute nicht vergessen haben.

Zumal in Serbien das Massaker jahrelang verleugnet oder relativiert wird. 2010 entschuldigt sich das Parlament des Landes erstmals bei den Opfern und deren Angehörigen, der Begriff Völkermord wird jedoch vermieden. Beim Gedenken 2015 spricht der damalige Premier und heutige Präsident Aleksandar Vučić lediglich von einem "monströsen Verbrechen".
41 / 41 (Foto: picture alliance / dpa)

Zumal in Serbien das Massaker jahrelang verleugnet oder relativiert wird. 2010 entschuldigt sich das Parlament des Landes erstmals bei den Opfern und deren Angehörigen, der Begriff Völkermord wird jedoch vermieden. Beim Gedenken 2015 spricht der damalige Premier und heutige Präsident Aleksandar Vučić lediglich von einem "monströsen Verbrechen".

Montag, 11. Juli 2022

Ein Massaker mitten in Europa Der Völkermord von Srebrenica

Es ist das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs: Im Juli 1995 verschleppen bosnisch-serbische Soldaten in Srebrenica Tausende Muslime und ermorden sie. Die serbische Regierung erkennt das Massaker bis heute nicht als Völkermord an.
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen