Bilderserien
f01a4b09fc0eacf1bf0fdcba224655c4
Erneut ist es in vielen Großstädten der USA zu heftigen Protesten gekommen. Bild 1 von 24 | Foto: REUTERS
2020-06-02T044429Z-1383780584-RC2S0H9MRKNW-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS
Während die meisten Demonstrationen, wie hier in Denver friedlich verliefen, gab es erneut auch gewaltsame Aktionen.Bild 2 von 24 | Foto: REUTERS
2020-06-02T082744Z-1648411235-RC2W0H9ICWGU-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS-ST-LOUIS
In mehreren Großstädten legten Demonstranten Feuer, wie hier in St. Louis ...Bild 3 von 24 | Foto: REUTERS
ed7f4c04cb3c8bc89c7d341da68bb7c2
... oder plünderten Geschäfte, wie hier in New York City.Bild 4 von 24 | Foto: AP
1898d896b20b9ea69a8ca607dc7aa931
Im kalifornischen Fairfield wurden gar Baumaschinen mobilisiert, um einen Supermarkt aufzubrechen.Bild 5 von 24 | Foto: D. Rosemond VIA REUTERS
1b275854f39383c3d7ab60012dcbc759
Mit dem Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen versuchten Sicherheitskräfte, der Lage Herr zu werden.Bild 6 von 24 | Foto: REUTERS
f581b9d7471568f124cbcb727d6010d1
Zugleich weiten sich die friedlichen Demonstrationen aus. Tausende protestieren dagegen, dass vor einer Woche mit George Floyd erneut ein Afroamerikaner bei einem Polizeieinsatz ums Leben kam.Bild 7 von 24 | Foto: imago images/UPI Photo
c390a274780dcf71e0797b56df37bbb2
Die Kundgebungen fallen mit großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung zusammen. Vor allem Minderheiten wie Afroamerikaner leiden unter der Coronavirus-Epidemie und ihren wirtschaftlichen Folgen. Das Land ist tief gespalten und steckt mitten in einem polarisierenden Wahlkampf.Bild 8 von 24 | Foto: REUTERS
92a535cf5077f62b6f12b6f0243bf860
US-Präsident Donald Trump droht mit dem Einsatz des Militärs, um die teils gewaltsamen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt zu stoppen. Sollten sich Bürgermeister und Gouverneure weigern, das Notwendige zum Schutz von Leben zu tun, werde er das Militär einsetzen, sagte er am Montag. Bild 9 von 24 | Foto: imago images/UPI Photo
0f03309e3a5208a504483f0a702f6a8d
"Bürgermeister und Gouverneure müssen eine überwältigende Polizeipräsenz zeigen, bis die Gewalt niedergeschlagen ist", sagte Trump, der im November wiedergewählt werden will.Bild 10 von 24 | Foto: AP
cd3d1d2fff10ddd0c073d3bc7cd2a9ab
"Wenn eine Stadt oder ein Bundesstaat sich weigert, die Schritte zu ergreifen, die nötig sind, um Leben und Besitz ihrer Bewohner zu verteidigen, dann werde ich das Militär der Vereinigten Staaten einsetzen und das Problem schnell für sie lösen."Bild 11 von 24 | Foto: REUTERS
558b44f84d50ed5b71a118dfc5ba22f7
Während Trumps Erklärung vor dem Weißen Haus zeigte eine TV-Liveübertragung, wie auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Lafayette Park ... Bild 12 von 24 | Foto: AP
2020-06-02T040630Z-1166752348-RC2R0H9AHG7D-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS-WASHINGTON
... Sicherheitskräfte Tränengas auf weitgehend friedliche Demonstranten feuerten und berittene Polizisten die Menschen zurückdrängten. Bild 13 von 24 | Foto: REUTERS
960aa7c0f60d70c50b4b7a863fbf4a00
Mehrere Demonstranten wurden bei dem Einsatz verletzt.Bild 14 von 24 | Foto: REUTERS
2020-06-02T020942Z-1312841406-RC2O0H98AD0M-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS-WASHINGTON
Die Polizei rückte mit scharfen Waffen an. Auf dieser Aufnahme ist ein Beamter mit Scharfschützengewehr zu sehen.Bild 15 von 24 | Foto: REUTERS
2020-06-02T040557Z-1620180451-RC2R0H9JX5MD-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS-WASHINGTON
Sie machten den Weg frei für Trump, der nach seiner Stellungnahme mit seiner Entourage zur nahe gelegenen St. Johns Episcopal Church ging. Bild 16 von 24 | Foto: REUTERS
2020-06-02T020959Z-1472894688-RC2N0H9XP2ZN-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS-WASHINGTON
Dort posierte er mit einer Bibel in der Hand und gemeinsam mit seiner Tochter Ivanka und Justizminister William Barr für Fotos.Bild 17 von 24 | Foto: REUTERS
2020-06-02T020605Z-1173696841-RC2Q0H9M0IGM-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS-WASHINGTON
Dafür erntete Trump umgehend Kritik von Bischof Michael Curry, dem Vorsitzenden der Episkopalkirche in den USA. Trump habe eine Kirche und die Heilige Bibel für parteipolitische Zwecke benutzt, schrieb Curry auf Twitter. Bild 18 von 24 | Foto: REUTERS
f4ad6c11c5465381e5cf91c55805cfc5
Wenige Stunden später zogen Tausende friedlich durch den New Yorker Stadtteil Brooklyn und riefen "Gerechtigkeit jetzt!" Bild 19 von 24 | Foto: imago images/Bildbyran
2020-06-02T075008Z-14527295-RC2V0H9QN1FA-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE-PROTESTS-NEW-YORK
Es kam aber auch zu Gewaltausbrüchen. Im Stadtteil Manhattan in der noblen Fifth Avenue wurden Schaufenster zerstört. Bild 20 von 24 | Foto: REUTERS
imago0101373955h
Auch in Los Angeles wurden erneut Geschäfte geplündert und die Fenster von Lokalen eingeworfen. Bild 21 von 24 | Foto: imago images/ZUMA Wire
imago0101393811h
Die meist friedlichen Proteste, die aber wiederholt zum Teil in Gewalt umgeschlagen sind, entzündeten sich am Tod von George Floyd. Der 46-jährige Afroamerikaner starb am Montag vergangener Woche in Minneapolis, nachdem ein weißer Polizist ihn minutenlang mit dem Knie auf dem Hals zu Boden gedrückt hatte.Bild 22 von 24 | Foto: imago images/Future Image
132665618
Eine unabhängige Autopsie seiner Leiche bestätigt, dass Floyd erstickt ist. Dies widerspricht den Ergebnissen einer ersten Untersuchung, der zufolge es keine Hinweise auf eine traumatische Strangulation gibt; Herzprobleme sowie Bluthochdruck hätten zu Floyds Tod beigetragen, hieß es zunächst.Bild 23 von 24 | Foto: picture alliance/dpa
2020-06-01T205035Z-1242734045-RC2K0H9Z6N4L-RTRMADP-3-MINNEAPOLIS-POLICE
Terrence Floyd, der Bruder des Opfers, sagte zu den Trauernden, er wolle, dass die Menschen sich informieren und wählen gingen, anstatt zu Gewalt und Zerstörung zu greifen. "Lasst uns das anders machen!"Bild 24 von 24 | Foto: REUTERS

Tausende protestierenErneut bricht in den USA die Gewalt aus

02.06.2020, 11:56 Uhr

Am siebten Tag in Folge kommt es in vielen Großstädten in den USA zu gewaltsamen Protesten und Plünderungen. Doch auch der friedliche Protest wächst. Präsident Trump reagiert mit Härte und will das Militär gegen die eigene Bevölkerung einsetzen.