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Der Bürgerkrieg in Syrien geht ins achte Jahr. Am 20. Januar marschieren türkische Truppen in die nordsyrische Region Afrin ein. Die "Operation Olivenzweig" zielt auf die Zerschlagung kurdischer Milizen.
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Der Bürgerkrieg in Syrien geht ins achte Jahr. Am 20. Januar marschieren türkische Truppen in die nordsyrische Region Afrin ein. Die "Operation Olivenzweig" zielt auf die Zerschlagung kurdischer Milizen.

Mindestens 100.000 Menschen flüchten.
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Mindestens 100.000 Menschen flüchten.

Elf Monate später kündigt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eine weitere Offensive in Syrien an. Auch östlich des Euphrat soll das türkische Militär nun aktiv werden, um die Menschen dort vor der kurdischen YPG-Miliz zu "retten" - gegen den erklärten Willen der USA, die die Gegend faktisch als ihr Einflussgebiet betrachten.
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Elf Monate später kündigt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eine weitere Offensive in Syrien an. Auch östlich des Euphrat soll das türkische Militär nun aktiv werden, um die Menschen dort vor der kurdischen YPG-Miliz zu "retten" - gegen den erklärten Willen der USA, die die Gegend faktisch als ihr Einflussgebiet betrachten.

Zugleich gehen syrische Flüchtlinge aus dem Libanon in ihre Heimat zurück. Anfang Dezember teilt das Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit, in diesem Jahr seien bislang 13.000 Syrer aus dem Libanon nach Syrien zurückgekehrt.
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Zugleich gehen syrische Flüchtlinge aus dem Libanon in ihre Heimat zurück. Anfang Dezember teilt das Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit, in diesem Jahr seien bislang 13.000 Syrer aus dem Libanon nach Syrien zurückgekehrt.

Weiterhin umkämpft ist die letzte Rebellenhochburg Idlib. Im internationalen Friedensprozess rund um Syrien gibt es trotz zahlreicher Treffen keine Fortschritte.
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Weiterhin umkämpft ist die letzte Rebellenhochburg Idlib. Im internationalen Friedensprozess rund um Syrien gibt es trotz zahlreicher Treffen keine Fortschritte.

Am 16. Februar wird Deniz Yücel, der Korrespondent der "Welt", nach einem Jahr aus türkischer Untersuchungshaft entlassen. Die Justiz hatte ihm "Terrorpropaganda" vorgeworfen. Am 20. August darf auch die deutsche Journalistin Mesale Tolu das Land verlassen.
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Am 16. Februar wird Deniz Yücel, der Korrespondent der "Welt", nach einem Jahr aus türkischer Untersuchungshaft entlassen. Die Justiz hatte ihm "Terrorpropaganda" vorgeworfen. Am 20. August darf auch die deutsche Journalistin Mesale Tolu das Land verlassen.

In der englischen Stadt Salisbury werden am 4. März der frühere russische Geheimagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia mit dem Nervengift Nowitschok attackiert. Beide überleben. Großbritannien macht Russland verantwortlich. Die russische Regierung streitet jede Tatbeteiligung ab.
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In der englischen Stadt Salisbury werden am 4. März der frühere russische Geheimagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia mit dem Nervengift Nowitschok attackiert. Beide überleben. Großbritannien macht Russland verantwortlich. Die russische Regierung streitet jede Tatbeteiligung ab.

Im Juli stirbt in Amesbury eine Frau, die kurz zuvor in Salisbury gewesen war. Sie ist zufällig mit dem Nervengift in Kontakt geraten.
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Im Juli stirbt in Amesbury eine Frau, die kurz zuvor in Salisbury gewesen war. Sie ist zufällig mit dem Nervengift in Kontakt geraten.

Am 12. September erklärt Präsident Wladimir Putin, die beiden Russen, denen die britischen Behörden den Mordversuch vorwerfen, seien "Privatpersonen" und fordert sie auf, an die Öffentlichkeit zu treten. Das tun sie am nächsten Tag in einem Interview mit dem Staatssender RT.
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Am 12. September erklärt Präsident Wladimir Putin, die beiden Russen, denen die britischen Behörden den Mordversuch vorwerfen, seien "Privatpersonen" und fordert sie auf, an die Öffentlichkeit zu treten. Das tun sie am nächsten Tag in einem Interview mit dem Staatssender RT.

Darin behaupten sie, sie seien nach England gereist, um die Kathedrale von Salisbury und das nahe gelegene Stonehenge zu besichtigen. Verwicklungen in den Fall Skripal streiten sie ab - machen dies aber auf unglaubwürdige, geradezu dilettantische Art.
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Darin behaupten sie, sie seien nach England gereist, um die Kathedrale von Salisbury und das nahe gelegene Stonehenge zu besichtigen. Verwicklungen in den Fall Skripal streiten sie ab - machen dies aber auf unglaubwürdige, geradezu dilettantische Art.

Am 4. März wählen die Italiener ein neues Parlament. Stärkste Partei wird die Fünf-Sterne-Bewegung, die rechtsradikale Lega legt am stärksten zu. Im Juni bilden die Parteien, die beide sehr EU-kritisch sind, eine gemeinsame Regierung. Die beiden Parteichefs (Bild) werden Vize-Ministerpräsidenten, Regierungschef wird der parteilose Rechtswissenschaftler Giuseppe Conte.
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Am 4. März wählen die Italiener ein neues Parlament. Stärkste Partei wird die Fünf-Sterne-Bewegung, die rechtsradikale Lega legt am stärksten zu. Im Juni bilden die Parteien, die beide sehr EU-kritisch sind, eine gemeinsame Regierung. Die beiden Parteichefs (Bild) werden Vize-Ministerpräsidenten, Regierungschef wird der parteilose Rechtswissenschaftler Giuseppe Conte.

Vor allem für die Lega von Innenminister Matteo Salvini lohnt der Schritt in die Regierung. Seine Partei legt in den Umfragen deutlich zu und ist nun stärkste Partei in Italien - vor einem Jahr war die Lega noch auf Platz vier, hinter der verbündeten Partei Forza Italia von Silvio Berlusconi. Bei den Wählern punktet Salvini vor allem mit harter Migrationspolitik und Anti-EU-Rhetorik.
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Vor allem für die Lega von Innenminister Matteo Salvini lohnt der Schritt in die Regierung. Seine Partei legt in den Umfragen deutlich zu und ist nun stärkste Partei in Italien - vor einem Jahr war die Lega noch auf Platz vier, hinter der verbündeten Partei Forza Italia von Silvio Berlusconi. Bei den Wählern punktet Salvini vor allem mit harter Migrationspolitik und Anti-EU-Rhetorik.

Am 11. März beschließt der chinesische Volkskongress eine Verfassungsänderung. Präsident Xi Jinping kann nun unbegrenzt im Amt bleiben. Medien nennen ihn "Herrscher auf Lebenszeit" und vergleichen ihn mit Mao Zedong - mit dem Hinweis, Xi sei noch mächtiger als der erste Große Vorsitzende.
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Am 11. März beschließt der chinesische Volkskongress eine Verfassungsänderung. Präsident Xi Jinping kann nun unbegrenzt im Amt bleiben. Medien nennen ihn "Herrscher auf Lebenszeit" und vergleichen ihn mit Mao Zedong - mit dem Hinweis, Xi sei noch mächtiger als der erste Große Vorsitzende.

Das Chaos im Weißen Haus hält auch 2018 an. Am 13. März entlässt US-Präsident Donald Trump seinen Außenminister Rex Tillerson. Nachfolger wird der konservative Republikaner Mike Pompeo (Foto).
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Das Chaos im Weißen Haus hält auch 2018 an. Am 13. März entlässt US-Präsident Donald Trump seinen Außenminister Rex Tillerson. Nachfolger wird der konservative Republikaner Mike Pompeo (Foto).

Am 18. März wird Wladimir Putin mit klarer Mehrheit für eine vierte Amtszeit als russischer Präsident gewählt. Sein zwar aussichtsloser, aber bekanntester Gegenkandidat Alexei Nawalny wird zur Wahl nicht zugelassen.
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Am 18. März wird Wladimir Putin mit klarer Mehrheit für eine vierte Amtszeit als russischer Präsident gewählt. Sein zwar aussichtsloser, aber bekanntester Gegenkandidat Alexei Nawalny wird zur Wahl nicht zugelassen.

Ende März beginnen teils gewaltsame Proteste am Grenzzaun zwischen Israel und dem Gazastreifen. Mehr als 100 Teilnehmer werden bis Mitte Mai von der israelischen Armee erschossen. Die Demonstranten fordern ein Ende der Blockade, mit der Israel sich vor dem Terror schützen will, der von der Hamas ausgeht.
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Ende März beginnen teils gewaltsame Proteste am Grenzzaun zwischen Israel und dem Gazastreifen. Mehr als 100 Teilnehmer werden bis Mitte Mai von der israelischen Armee erschossen. Die Demonstranten fordern ein Ende der Blockade, mit der Israel sich vor dem Terror schützen will, der von der Hamas ausgeht.

Am 4. April ordnet US-Präsident Trump die Entsendung von Soldaten der Nationalgarde an die Grenze zu Mexiko an. Dorthin haben sich Hunderte Flüchtlinge aus Honduras, Guatemala und El Salvador auf den Weg in die USA gemacht. Im Kongresswahlkampf nutzt Trump die "Karawane", um für seine "Mauer" zu werben.
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Am 4. April ordnet US-Präsident Trump die Entsendung von Soldaten der Nationalgarde an die Grenze zu Mexiko an. Dorthin haben sich Hunderte Flüchtlinge aus Honduras, Guatemala und El Salvador auf den Weg in die USA gemacht. Im Kongresswahlkampf nutzt Trump die "Karawane", um für seine "Mauer" zu werben.

Am 8. April legt die Fidesz-Partei des ungarischen Regierungschefs Viktor Orban bei der Parlamentswahl deutlich auf 49,6 Prozent zu. Mit 133 von 199 Sitzen hat sie eine Zweidrittelmehrheit im ungarischen Parlament.
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Am 8. April legt die Fidesz-Partei des ungarischen Regierungschefs Viktor Orban bei der Parlamentswahl deutlich auf 49,6 Prozent zu. Mit 133 von 199 Sitzen hat sie eine Zweidrittelmehrheit im ungarischen Parlament.

In Nicaragua beginnen am 18. April blutige Unruhen gegen Rentenkürzungen und Steuererhöhungen. Tausende fordern den Rücktritt des seit 1979 amtierenden Präsidenten Daniel Ortega.
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In Nicaragua beginnen am 18. April blutige Unruhen gegen Rentenkürzungen und Steuererhöhungen. Tausende fordern den Rücktritt des seit 1979 amtierenden Präsidenten Daniel Ortega.

Merkel besucht Trump am 27. April in Washington, sie will ihm den Handelskrieg gegen Europa ausreden. "Die Spannung im East Room war schon zu spüren, bevor Präsident Trump und Bundeskanzlerin Merkel den Raum für ihre gemeinsame Pressekonferenz betraten", sagt Reuters-Fotograf Brian Snyder, der dieses Foto gemacht hat.
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Merkel besucht Trump am 27. April in Washington, sie will ihm den Handelskrieg gegen Europa ausreden. "Die Spannung im East Room war schon zu spüren, bevor Präsident Trump und Bundeskanzlerin Merkel den Raum für ihre gemeinsame Pressekonferenz betraten", sagt Reuters-Fotograf Brian Snyder, der dieses Foto gemacht hat.

Ebenfalls am 27. April versprechen Südkoreas Präsident Moon Jae In und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un bei einem historischen Treffen im Grenzort Panmunjom eine "neue Ära des Friedens". Im Mai und September treffen sich beide erneut.
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Ebenfalls am 27. April versprechen Südkoreas Präsident Moon Jae In und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un bei einem historischen Treffen im Grenzort Panmunjom eine "neue Ära des Friedens". Im Mai und September treffen sich beide erneut.

Am 12. Juni kommt es in Singapur zur Begegnung von Trump und Kim. Der nordkoreanische Diktator erklärt sich zur nuklearen Abrüstung bereit und wird dafür von Trump überschwänglich gelobt. Dieser sei eine "großartige Persönlichkeit und sehr smart".
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Am 12. Juni kommt es in Singapur zur Begegnung von Trump und Kim. Der nordkoreanische Diktator erklärt sich zur nuklearen Abrüstung bereit und wird dafür von Trump überschwänglich gelobt. Dieser sei eine "großartige Persönlichkeit und sehr smart".

Wie genau das nordkoreanische Atomwaffen- und Raketenarsenal abgebaut werden kann und welche Sicherheitsgarantien die USA Kim im Gegenzug geben, ist allerdings noch unklar.
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Wie genau das nordkoreanische Atomwaffen- und Raketenarsenal abgebaut werden kann und welche Sicherheitsgarantien die USA Kim im Gegenzug geben, ist allerdings noch unklar.

Tauwetter mit Nordkorea, Eiszeit mit dem Iran: Am 8. Mai verkündet Trump den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen von 2015. Frankreich, Deutschland und Großbritannien wollen an dem Vertrag festhalten, sie können jedoch nicht verhindern, dass Anfang November eine neue Runde von US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft tritt. Auch europäische Unternehmen sind von amerikanischen Strafmaßnahmen bedroht, wenn sie weiter Geschäfte mit dem Iran machen.
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Tauwetter mit Nordkorea, Eiszeit mit dem Iran: Am 8. Mai verkündet Trump den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen von 2015. Frankreich, Deutschland und Großbritannien wollen an dem Vertrag festhalten, sie können jedoch nicht verhindern, dass Anfang November eine neue Runde von US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft tritt. Auch europäische Unternehmen sind von amerikanischen Strafmaßnahmen bedroht, wenn sie weiter Geschäfte mit dem Iran machen.

Am 14. Mai eröffnen die USA ihre nach Jerusalem verlegte Botschaft in Israel. Zur feierlichen Eröffnung schickt Trump seine Tochter Ivanka.
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Am 14. Mai eröffnen die USA ihre nach Jerusalem verlegte Botschaft in Israel. Zur feierlichen Eröffnung schickt Trump seine Tochter Ivanka.

Am 8. und 9. Juni findet im kanadischen Québec ein G7-Gipfel statt. Merkel und die anderen Staatschefs versuchen, Trump dazu zu bewegen, die Abschlusserklärung mitzutragen. Via Twitter zieht er nach dem Gipfel seine Zustimmung zurück.
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Am 8. und 9. Juni findet im kanadischen Québec ein G7-Gipfel statt. Merkel und die anderen Staatschefs versuchen, Trump dazu zu bewegen, die Abschlusserklärung mitzutragen. Via Twitter zieht er nach dem Gipfel seine Zustimmung zurück.

Bei dem Treffen kommt es auch zum mittlerweile schon traditionellen Handshake-Battle zwischen Macron und Trump. Hier Macrons Daumenabdruck auf Trumps Hand.
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Bei dem Treffen kommt es auch zum mittlerweile schon traditionellen Handshake-Battle zwischen Macron und Trump. Hier Macrons Daumenabdruck auf Trumps Hand.

Weil sie illegalen Einwanderern die Kinder wegnimmt, diese einsperrt und in Pflegefamilien gibt, gerät die US-Regierung unter Druck. Am 20. Juni beendet Trump dieses Vorgehen. Hunderte Eltern und ihre Kinder, darunter Säuglinge und Kleinkinder, sind noch Wochen später nicht wieder vereint. Hier eine Mutter und ihr elfjähriger Sohn, die einen Monat lang getrennt waren - eine traumatische Erfahrung für beide.
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Weil sie illegalen Einwanderern die Kinder wegnimmt, diese einsperrt und in Pflegefamilien gibt, gerät die US-Regierung unter Druck. Am 20. Juni beendet Trump dieses Vorgehen. Hunderte Eltern und ihre Kinder, darunter Säuglinge und Kleinkinder, sind noch Wochen später nicht wieder vereint. Hier eine Mutter und ihr elfjähriger Sohn, die einen Monat lang getrennt waren - eine traumatische Erfahrung für beide.

Am 21. Juni besucht First Lady Melania Trump ein Heim für Flüchtlingskinder an der texanisch-mexikanischen Grenze. Sie trägt eine Jacke, auf der "Es ist mir wirklich egal - und euch?" steht. Ihre Sprecherin sagt, dahinter stehe keine Aussage. Ihr Ehemann twittert später, sie habe damit sagen wollen, dass ihr die "Fake-News-Medien" egal seien.
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Am 21. Juni besucht First Lady Melania Trump ein Heim für Flüchtlingskinder an der texanisch-mexikanischen Grenze. Sie trägt eine Jacke, auf der "Es ist mir wirklich egal - und euch?" steht. Ihre Sprecherin sagt, dahinter stehe keine Aussage. Ihr Ehemann twittert später, sie habe damit sagen wollen, dass ihr die "Fake-News-Medien" egal seien.

Am 24. Juni gewinnt der türkische Staatschef Erdogan die Präsidentenwahl. Mit seiner Vereidigung als Staats- und Regierungschef am 9. Juli ist die Einführung des Präsidialsystems in der Türkei abgeschlossen.
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Am 24. Juni gewinnt der türkische Staatschef Erdogan die Präsidentenwahl. Mit seiner Vereidigung als Staats- und Regierungschef am 9. Juli ist die Einführung des Präsidialsystems in der Türkei abgeschlossen.

Im September kommt Erdogan nach Berlin. Der pompöse Staatsbesuch ist umstritten, Ziel ist es, die Konflikte beizulegen. Dennoch schrammt die Visite mehrfach haarscharf am Eklat vorbei.
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Im September kommt Erdogan nach Berlin. Der pompöse Staatsbesuch ist umstritten, Ziel ist es, die Konflikte beizulegen. Dennoch schrammt die Visite mehrfach haarscharf am Eklat vorbei.

Auf seinem ersten Gipfel mit Putin verneint Trump am 16. Juli in Helsinki, dass es eine russische Einmischung in die US-Präsidentenwahl von 2016 gegeben habe. Erst nach parteiinternem Druck erkennt er die Informationen seiner eigenen Geheimdienste öffentlich an.
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Auf seinem ersten Gipfel mit Putin verneint Trump am 16. Juli in Helsinki, dass es eine russische Einmischung in die US-Präsidentenwahl von 2016 gegeben habe. Erst nach parteiinternem Druck erkennt er die Informationen seiner eigenen Geheimdienste öffentlich an.

"Sie haben gerade eine der vielleicht beschämendsten Vorstellungen eines US-Präsidenten auf einem Gipfel im Beisein eines russischen Führers verfolgt, die ich je gesehen habe", kommentiert CNN-Moderator Anderson Cooper die gemeinsame Pressekonferenz von Trump und Putin.
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"Sie haben gerade eine der vielleicht beschämendsten Vorstellungen eines US-Präsidenten auf einem Gipfel im Beisein eines russischen Führers verfolgt, die ich je gesehen habe", kommentiert CNN-Moderator Anderson Cooper die gemeinsame Pressekonferenz von Trump und Putin.

Mit seinen Verbündeten geht Trump sehr viel kritischer um. "Deutschland ist total von Russland kontrolliert", behauptet er, als er am 11. Juli die Nato besucht. Trump ärgert sich über die Ostseepipeline North Stream 2, die russisches Gas nach Deutschland bringt. Er drängt die Bundesrepublik, lieber teureres amerikanisches Flüssiggas zu kaufen.
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Mit seinen Verbündeten geht Trump sehr viel kritischer um. "Deutschland ist total von Russland kontrolliert", behauptet er, als er am 11. Juli die Nato besucht. Trump ärgert sich über die Ostseepipeline North Stream 2, die russisches Gas nach Deutschland bringt. Er drängt die Bundesrepublik, lieber teureres amerikanisches Flüssiggas zu kaufen.

Am 2. Oktober betritt der regierungskritische saudische Journalist Jamal Khashoggi das saudi-arabische Konsulat in Istanbul. Alles Weitere sind bislang Vermutungen: Offenbar wurde er in dem Gebäude brutal ermordet. Republikanische US-Senatoren halten die Beteiligung des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman für erwiesen. Trump hält trotzdem weiter zu ihm.
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Am 2. Oktober betritt der regierungskritische saudische Journalist Jamal Khashoggi das saudi-arabische Konsulat in Istanbul. Alles Weitere sind bislang Vermutungen: Offenbar wurde er in dem Gebäude brutal ermordet. Republikanische US-Senatoren halten die Beteiligung des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman für erwiesen. Trump hält trotzdem weiter zu ihm.

Am 6. Oktober tritt der konservative Jurist Brett Kavanaugh sein Amt als Richter am Obersten Gerichtshof der USA an. Für Trump ist das ein großer politischer Erfolg. Mehrere Frauen hatten Kavanaugh sexuelle Übergriffe in den 1980er-Jahren vorgeworfen. In einer Anhörung vor dem Senat hatte der Richter sich vehement gegen die Vorwürfe gewehrt.
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Am 6. Oktober tritt der konservative Jurist Brett Kavanaugh sein Amt als Richter am Obersten Gerichtshof der USA an. Für Trump ist das ein großer politischer Erfolg. Mehrere Frauen hatten Kavanaugh sexuelle Übergriffe in den 1980er-Jahren vorgeworfen. In einer Anhörung vor dem Senat hatte der Richter sich vehement gegen die Vorwürfe gewehrt.

Die Aussage der Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford, die Kavanaugh vorgeworfen hatte, sie im Sommer 1982 massiv sexuell bedrängt zu haben, bleibt für den Juristen folgenlos. "Amerika mag vielleicht ein neues Mitglied am Supreme Court bekommen haben", sagt der Gouverneur von Ohio, der moderate Republikaner John Kasich, "aber während des vergifteten Prozesses ist ein Teil der Seele unserer Nation verloren gegangen."
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Die Aussage der Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford, die Kavanaugh vorgeworfen hatte, sie im Sommer 1982 massiv sexuell bedrängt zu haben, bleibt für den Juristen folgenlos. "Amerika mag vielleicht ein neues Mitglied am Supreme Court bekommen haben", sagt der Gouverneur von Ohio, der moderate Republikaner John Kasich, "aber während des vergifteten Prozesses ist ein Teil der Seele unserer Nation verloren gegangen."

Der globale Vormarsch der Rechtspopulisten scheint anzudauern: In Brasilien wird Jair Bolsonaro, ein frauenfeindlicher, homophober, die Militärdiktatur verherrlichender Rassist, am 28. Oktober mit 55,1 Prozent der Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt.
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Der globale Vormarsch der Rechtspopulisten scheint anzudauern: In Brasilien wird Jair Bolsonaro, ein frauenfeindlicher, homophober, die Militärdiktatur verherrlichender Rassist, am 28. Oktober mit 55,1 Prozent der Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt.

Im Oktober und November eskaliert der Konflikt zwischen Palästinensern und Israel. Die Hamas schießt aus dem Gazastreifen Raketen auf Israel, Israel reagiert ebenfalls militärisch.
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Im Oktober und November eskaliert der Konflikt zwischen Palästinensern und Israel. Die Hamas schießt aus dem Gazastreifen Raketen auf Israel, Israel reagiert ebenfalls militärisch.

In den USA gehen die Kongresswahlen am 6. November mit einer Niederlage für Trump zu Ende. Im Senat bauen die Republikaner ihre Mehrheit zwar aus. Das Repräsentantenhaus kontrollieren für die nächsten zwei Jahre aber die Demokraten.
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In den USA gehen die Kongresswahlen am 6. November mit einer Niederlage für Trump zu Ende. Im Senat bauen die Republikaner ihre Mehrheit zwar aus. Das Repräsentantenhaus kontrollieren für die nächsten zwei Jahre aber die Demokraten.

Beim großen Weltkriegsgedenken in Paris im November wird deutlich, wie schwierig es für die europäischen Staatschefs ist, auch nur den Schein normaler Beziehungen zu Trump zu wahren. Auf Twitter gelingt dem US-Präsidenten das Kunststück, in wenigen Zeichen Macron und Merkel zu beleidigen.
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Beim großen Weltkriegsgedenken in Paris im November wird deutlich, wie schwierig es für die europäischen Staatschefs ist, auch nur den Schein normaler Beziehungen zu Trump zu wahren. Auf Twitter gelingt dem US-Präsidenten das Kunststück, in wenigen Zeichen Macron und Merkel zu beleidigen.

"Emmanuel Macron schlägt den Aufbau einer eigenen Armee vor, um Europa gegen die USA, China und Russland zu verteidigen", schreibt er am 13. November. "Doch es war Deutschland in den Weltkriegen Eins und Zwei - wie ging das für Frankreich aus? Sie haben in Paris angefangen, Deutsch zu lernen, bevor die USA vorbeikamen."
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"Emmanuel Macron schlägt den Aufbau einer eigenen Armee vor, um Europa gegen die USA, China und Russland zu verteidigen", schreibt er am 13. November. "Doch es war Deutschland in den Weltkriegen Eins und Zwei - wie ging das für Frankreich aus? Sie haben in Paris angefangen, Deutsch zu lernen, bevor die USA vorbeikamen."

Schon im Mai hatte EU-Ratspräsident Donald Tusk mit Blick auf Trumps Iran-Politik gesagt: "Mit solchen Freunden, wer braucht da noch Feinde?"
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Schon im Mai hatte EU-Ratspräsident Donald Tusk mit Blick auf Trumps Iran-Politik gesagt: "Mit solchen Freunden, wer braucht da noch Feinde?"

Macrons Strategie im Umgang mit Trump darf spätestens jetzt als gescheitert gelten. Bei einem Staatsbesuch in Washington hatten die beiden noch eine Art Männerfreundschaft zelebriert.
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Macrons Strategie im Umgang mit Trump darf spätestens jetzt als gescheitert gelten. Bei einem Staatsbesuch in Washington hatten die beiden noch eine Art Männerfreundschaft zelebriert.

In einer Rede vor dem Kongress machte Macron trotzdem deutlich, was er von Trumps Politik hält: wenig bis nichts. Ob er darauf setzte, dass der US-Präsident ihn nicht verstand?
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In einer Rede vor dem Kongress machte Macron trotzdem deutlich, was er von Trumps Politik hält: wenig bis nichts. Ob er darauf setzte, dass der US-Präsident ihn nicht verstand?

Im November dann, beim Weltkriegsgedenken, wird Macron so deutlich, dass selbst Trump es merken musste. Wenige Meter vom US-Präsidenten entfernt warnte der Franzose vor Nationalismus. "Wenn man sagt, 'unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert', radiert man das kostbarste Ding aus, das eine Nation haben kann, das sie leben lässt, das sie groß macht und das am wichtigsten ist: ihre moralischen Werte."
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Im November dann, beim Weltkriegsgedenken, wird Macron so deutlich, dass selbst Trump es merken musste. Wenige Meter vom US-Präsidenten entfernt warnte der Franzose vor Nationalismus. "Wenn man sagt, 'unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert', radiert man das kostbarste Ding aus, das eine Nation haben kann, das sie leben lässt, das sie groß macht und das am wichtigsten ist: ihre moralischen Werte."

Zu Hause nutzen ihm solche Auftritte wenig. Am 17. November beginnen in Frankreich die Proteste der "Gelbwesten". Auslöser ist eine Erhöhung der Spritsteuern, die tiefere Ursache ist jedoch Wut über die wachsende soziale Ungleichheit und die Spaltung zwischen florierenden Großstädten und abgehängten ländlichen Räumen.
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Zu Hause nutzen ihm solche Auftritte wenig. Am 17. November beginnen in Frankreich die Proteste der "Gelbwesten". Auslöser ist eine Erhöhung der Spritsteuern, die tiefere Ursache ist jedoch Wut über die wachsende soziale Ungleichheit und die Spaltung zwischen florierenden Großstädten und abgehängten ländlichen Räumen.

Auch in Ungarn protestieren Bürger gegen die Regierung. Hier war der Auslöser ein Gesetz, das die Erhöhung der zulässigen Überstunden von 250 auf 400 pro Jahr vorsieht.
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Auch in Ungarn protestieren Bürger gegen die Regierung. Hier war der Auslöser ein Gesetz, das die Erhöhung der zulässigen Überstunden von 250 auf 400 pro Jahr vorsieht.

Vage Hoffnung gibt es für den Jemen. Seit 2014 tobt hier ein iranisch-saudischer Stellvertreterkrieg. Laut UN herrscht in dem Land die schlimmste humanitäre Krise weltweit. Mitte Dezember wird eine Waffenruhe vereinbart.
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Vage Hoffnung gibt es für den Jemen. Seit 2014 tobt hier ein iranisch-saudischer Stellvertreterkrieg. Laut UN herrscht in dem Land die schlimmste humanitäre Krise weltweit. Mitte Dezember wird eine Waffenruhe vereinbart.

Kurz vor Weihnachten kündigt US-Verteidigungsminister James Mattis seinen Rücktritt an. Grund sind fundamentale Differenzen mit Trump, was die Rolle der USA in der Welt angeht. Bis Ende Februar will Mattis noch im Amt bleiben. Nach einer Zählung der "New York Times" ist dies Abgang Nr. 41 in der Trump-Administration. Selbst Republikanern scheint langsam zu dämmern, dass im Weißen Haus etwas nicht stimmen kann.
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Kurz vor Weihnachten kündigt US-Verteidigungsminister James Mattis seinen Rücktritt an. Grund sind fundamentale Differenzen mit Trump, was die Rolle der USA in der Welt angeht. Bis Ende Februar will Mattis noch im Amt bleiben. Nach einer Zählung der "New York Times" ist dies Abgang Nr. 41 in der Trump-Administration. Selbst Republikanern scheint langsam zu dämmern, dass im Weißen Haus etwas nicht stimmen kann.

Wie chaotisch es dort zugeht, beschreibt der Journalist Bob Woodward (der zusammen mit seinem Kollegen Carl Bernstein den Watergate-Skandal enthüllt hatte) in seinem Buch "Fear. Trump in the White House", das am 11. September erschienen ist. Das Buch schildert einen hoffnungslos überforderten Präsidenten, der nicht den leisesten Schimmer hat, wie wenig er für sein Amt geeignet ist.
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Wie chaotisch es dort zugeht, beschreibt der Journalist Bob Woodward (der zusammen mit seinem Kollegen Carl Bernstein den Watergate-Skandal enthüllt hatte) in seinem Buch "Fear. Trump in the White House", das am 11. September erschienen ist. Das Buch schildert einen hoffnungslos überforderten Präsidenten, der nicht den leisesten Schimmer hat, wie wenig er für sein Amt geeignet ist.

Auch für die Europäische Union geht das Jahr 2018 unsicher zu Ende. Der Austrittsvertrag mit Großbritannien wird Ende November gebilligt, im britischen Unterhaus gibt es dafür jedoch keine Mehrheit.
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Auch für die Europäische Union geht das Jahr 2018 unsicher zu Ende. Der Austrittsvertrag mit Großbritannien wird Ende November gebilligt, im britischen Unterhaus gibt es dafür jedoch keine Mehrheit.

Großbritannien ist politisch blockiert, weil sowohl Brexit-Fans als auch Pro-Europäer die Politik von Premierministerin Theresa May missbilligen. Dazu kommt ein nicht lösbares Problem: Wie soll eine Grenze zwischen Irland und Nordirland vermieden werden, wenn Großbritannien die EU verlässt?
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Großbritannien ist politisch blockiert, weil sowohl Brexit-Fans als auch Pro-Europäer die Politik von Premierministerin Theresa May missbilligen. Dazu kommt ein nicht lösbares Problem: Wie soll eine Grenze zwischen Irland und Nordirland vermieden werden, wenn Großbritannien die EU verlässt?

Geplant ist, dass der Brexit am 29. März vollzogen wird. Es bleibt spannend, nicht nur für May.
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Geplant ist, dass der Brexit am 29. März vollzogen wird. Es bleibt spannend, nicht nur für May.

Samstag, 29. Dezember 2018

"Es war Deutschland" Immer wieder Trump

"Mit solchen Freunden, wer braucht da noch Feinde?", fragte EU-Ratspräsident Tusk im Mai und meinte Donald Trump. Der umschmeichelte 2018 den nordkoreanischen Diktator und war nett zum russischen Präsidenten. Die Männerfreundschaft mit Macron ist allerdings zerbrochen. Rückblick auf ein weltpolitisch spannendes Jahr.
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