Bilderserien
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Einen Tag nach dem Terroranschlag von Istanbul mit bislang zehn getöteten Deutschen erscheinen zwei türkische Zeitungen mit deutschen Schlagzeilen.Bild 1 von 30 | Foto: dpa
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"Im Herzen bei euch" steht auf der Titelseite der Zeitung "Habertürk".Bild 2 von 30 | Foto: REUTERS
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Die Zeitung "Meydan" erscheint mit einer ebenfalls auf Deutsch gehaltenen Schlagzeile: "Wir trauern".Bild 3 von 30 | Foto: AP
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Am Dienstag um 10.18 Uhr Ortszeit hatte eine schwere Explosion die Altstadt der türkischen Metropole Istanbul erschüttert.Bild 4 von 30 | Foto: imago/ZUMA Press
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Scharfer Brandgeruch zieht nach dem Selbstmordanschlag über den Platz vor der Blauen Moschee. Überall liegen die Körper der Toten und Verletzen.Bild 5 von 30 | Foto: dpa
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Bild 6 von 30 | Foto: REUTERS
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Der Attentäter sprengt sich inmitten einer deutschen Reisegruppe in die Luft. Nach jüngsten Mitteilungen der türkischen Behörden wurden zehn Deutsche, ein Norweger und ein Peruaner getötet. In Istanbul, in der ganzen Türkei und auch in Deutschland ist das Entsetzen nach dem Anschlag groß.Bild 7 von 30 | Foto: imago/UPI Photo
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Eine sichtlich erschütterte Angela Merkel tritt am Nachmittag in Berlin vor die Presse.Bild 8 von 30 | Foto: REUTERS
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"Wir müssen davon ausgehen, dass Deutsche unter den Todesopfern sind", so Merkel.Bild 9 von 30 | Foto: AP
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Wenig später ist es grausame Gewissheit: Acht Deutsche sind unter den Todesopfern. Stunden später erliegen zwei weitere deutsche Urlauber ihren schweren Verletzungen.Bild 10 von 30 | Foto: imago/UPI Photo
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Auch unter den 15 Verletzten sind noch viele Deutsche, wie deren Berliner Reiseveranstalter mitteilt.Bild 11 von 30 | Foto: REUTERS
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Schwere Anschläge und Gewalt sind derzeit schon fast alltäglich in der Türkei.Bild 12 von 30 | Foto: imago/ZUMA Press
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Seit Monaten wird erbittert in den Kurdengebieten im Südosten des Landes gekämpft.Bild 13 von 30 | Foto: imago/Ralph Peters
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Im vergangenen Jahr tötete die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bei zahllosen Anschlägen Tausende Menschen. (Im Bild: Die Trauerfeier in Paris, wo am 13. November 130 Menschen getötet und 352 verletzt wurden.)Bild 14 von 30 | Foto: dpa
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Dass die Extremisten aber so weit gehen würden, unbeteiligte Touristen im Herzen der größten Stadt des Landes zu ermorden, hätte kaum jemand für möglich gehalten.Bild 15 von 30 | Foto: imago/UPI Photo
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Präsident Recep Tayyip Erdogan sagt, der Anschlag sei das Werk eines syrischen Selbstmordattentäters gewesen.Bild 16 von 30 | Foto: AP
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Der Täter soll 28 Jahre alt gewesen sein. Geboren in Saudi-Arabien, aufgewachsen in Syrien.Bild 17 von 30 | Foto: dpa
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Niemand zweifelt ernsthaft daran, dass er einer von möglicherweise mehreren Selbstmordattentätern der IS-Organisation war, die in den vergangenen Monaten in die Türkei geschleust worden sein sollen.Bild 18 von 30 | Foto: imago/ZUMA Press
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Kurz vor dem Jahreswechsel waren in Ankara zwei mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen worden; damit habe man einen schweren Anschlag vereitelt, hieß es damals.Bild 19 von 30 | Foto: dpa
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Für die IS-Dschihadisten ist die säkulär verfasste Türkei ein erklärtes Angriffsziel.Bild 20 von 30 | Foto: REUTERS
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Mehrmals wurden Erdogan und sein Premier Ahmet Davutoglu vom IS als "Teufel" beschimpft, die gestürzt werden müssten.Bild 21 von 30 | Foto: AP
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Zudem hatte der IS angekündigt, nach Vollendung seiner Eroberungen in Syrien und im Irak bis nach Istanbul zu marschieren.Bild 22 von 30 | Foto: REUTERS
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Im vergangenen Januar hatte sich eine mutmaßliche Islamistin aus Tschetschenien in einer Polizeiwache in der Nähe der Blauen Moschee in die Luft gesprengt.Bild 23 von 30 | Foto: imago/Xinhua
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Der Attentäter vom 12. Januar 2016 geht noch einen Schritt weiter. Er sucht sich einen Platz aus, an dem sich fast nur Ausländer aufhalten ...Bild 24 von 30 | Foto: REUTERS
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... und der für die milliardenschwere türkische Tourismusindustrie von entscheidender Bedeutung ist.Bild 25 von 30 | Foto: AP
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Die große Frage ist nun, wie die Türkei auf die Bedrohung des IS reagieren wird.Bild 26 von 30 | Foto: AP
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Erdogan kündigt an, die Dschihadisten würden weiter unbarmherzig bekämpft.Bild 27 von 30 | Foto: AP
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Auch Merkel sagt: "Die Terroristen sind Feinde aller freien Menschen, ja, sie sind Feinde aller Menschlichkeit."Bild 28 von 30 | Foto: AP
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Nach dem Schock vom 12. Januar werden die Türkei und möglicherweise auch Deutschland stärker gegen die IS-Miliz vorgehen.Bild 29 von 30 | Foto: REUTERS
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Kritiker gehen davon aus, dass dies zunächst zu weiteren Anschlägen führen könnte.Bild 30 von 30 | Foto: dpa

"Im Herzen bei euch"Istanbul nach dem Anschlag

13.01.2016, 11:35 Uhr

Die Bundesregierung verurteilt den Anschlag von Istanbul als "mörderischen Akt" und will gemeinsam mit den internationalen Partnern gegen die Terroristen vorgehen. Auch die Türkei will den Kampf gegen den IS fortsetzen, "bis die Terrormiliz keine Gefahr mehr darstellt".