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Wieder einmal macht Nordkorea von sich reden.Bild 1 von 41 | Foto: REUTERS
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Das Regime scheint vor wenigen Tagen aber nicht nur eine ballistische Rakete getestet zu haben - sondern auch die Reaktion des neuen US-Präsidenten Donald Trump.Bild 2 von 41 | Foto: REUTERS
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Der freilich hielt sich auffällig zurück und schickte zunächst seinen Gast, Japans Premier Shinzo Abe vor, um den Test scharf zu verurteilen.Bild 3 von 41 | Foto: imago/Kyodo News
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"Nordkorea ist ein großes, großes Problem. Wir werden uns sehr nachhaltig darum kümmern", sagt Trump erst Tage später.Bild 4 von 41 | Foto: AP
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Auch der UN-Sicherheitsrat verurteilt den Raketentest einstimmig als "ernsthafte Verletzung" von UN-Resolutionen - und droht "weitere bedeutende Maßnahmen" an. Selbst China stimmt diesem Text zu.Bild 5 von 41 | Foto: AP
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Bei dem nun getesteten Geschoss, das nach Angaben aus Pjöngjang erfolgreich ins Japanische Meer gefeuert wurde, handelt es sich um eine Pukguksong-2, eine "ballistische Mittel-Langstrecken-Rakete".Bild 6 von 41 | Foto: REUTERS
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Demnach handelt es sich um einen neuen Typ eines strategischen Waffensystems - das auch mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden kann und erstmals mit einem Festbrennstoff angetrieben wird, was die Vorbereitungszeit vor einem Raketenstart drastisch verkürzt.Bild 7 von 41 | Foto: REUTERS
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Kein Wunder, dass Diktator Kim Jong Un höchstselbst den Verlauf des Tests überwacht, wie Propagandafotos zeigen sollen. Er habe mit "großer Zufriedenheit" reagiert.Bild 8 von 41 | Foto: REUTERS
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Die Volksarmee könne ihre strategischen Pflichten jetzt "präziser und schneller an jedem Ort ausführen: unter Wasser oder auf dem Land", sagt Kim laut offizieller Darstellung.Bild 9 von 41 | Foto: AP
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Aus Südkorea heißt es, Tests wie dieser dienten der Weiterentwicklung ballistischer Interkontinentalraketen, die mit einem Atomsprengkopf auch eine Gefahr für die USA werden könnten.Bild 10 von 41 | Foto: AP
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Unklar ist aber, wie nah Nordkorea seinem Ziel bereits ist - denn es braucht dazu nicht nur funktionierende Langstreckenraketen, sondern auch passende Atomsprengköpfe.Bild 11 von 41 | Foto: AP
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In den USA glaubt man, dass das Land inzwischen zumindest atomar bestückte Mittelstreckenraketen erfolgreich abfeuern kann, ...Bild 12 von 41 | Foto: REUTERS
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... weshalb in Japan nach dem jüngsten Test das Raketenabwehrsystem MIM-104 Patriot in Stellung ging (hier vor dem Verteidigungsministerium).Bild 13 von 41 | Foto: AP
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Südkorea entwickelt derweil mit den USA eine eigenes Abwehrsystem gegen die Bedrohung aus dem Norden.Bild 14 von 41 | Foto: REUTERS
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Die nun von Pjöngjang gestartete Rakete soll eine "verbesserte Version" der Mittelstreckenrakete Musudan sein, heißt es aus Seoul.Bild 15 von 41 | Foto: REUTERS
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Mit einer Reichweite von 2500 bis 4000 Kilometern ist die BM25 Musudan, die auf der russischen R-27-Rakete basiert, freilich keine Gefahr für Amerika.Bild 16 von 41 | Foto: dpa
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Trotzdem dürfte der Raketentest nur ein Vorgeschmack auf das sein, was Trump in der Nordkorea-Frage bevorsteht.Bild 17 von 41 | Foto: REUTERS
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Denn weder internationale Drohungen, noch Resolutionen des UN-Sicherheitsrates oder Sanktionen gegen das bitterarme Land haben Pjöngjang bisher von Tests neuer Raketen oder Atombomben abgehalten.Bild 18 von 41 | Foto: REUTERS
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Etwa seit der Jahrtausendwende arbeitet Nordkorea - noch unter Machthaber Kim Jong Il - verstärkt an neuen Raketen und Atomwaffen.Bild 19 von 41 | Foto: REUTERS
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Im Februar 2005 gab das Land bekannt, über einsatzfähige Kernwaffen zu verfügen und diese testen zu wollen, nachdem es jahrelang auch an Atomanlagen gebaut hatte.Bild 20 von 41 | Foto: REUTERS
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Einen ersten Versuch führte das Land 2006 durch - internationale Experten konnten jedoch nur eine Detonation bestätigen, ob diese atomaren oder konventionellen Ursprungs war, blieb unklar.Bild 21 von 41 | Foto: REUTERS
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Ohnehin handelte es sich demnach um eine Bombe mit eher geringer Sprengkraft.Bild 22 von 41 | Foto: REUTERS
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Der Test rief, wie auch ein weiterer Versuch drei Jahre später, scharfe internationale Kritik, eine UN-Resolution und Sanktionen nach sich - südkoreanische Experten besichtigen hier 2009 die nordkoreanische Atomanlage in Youngbyon.Bild 23 von 41 | Foto: REUTERS
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… bezeichnete es sich noch im selben Jahr als Atommacht und zündete 2013 wohl erneut eine Atombombe.Bild 24 von 41 | Foto: REUTERS
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Gleichzeitig testete das Land neue Interkontinentalraketen des Typs Taepodong-2. Sie können mit Atomsprengköpfen ausgestattet werden - und sollen inzwischen sogar die US-Westküste erreichen können.Bild 25 von 41 | Foto: REUTERS
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Nordkorea freilich behauptet, die ballistische Rakete diene wissenschaftlichen Zwecken.Bild 26 von 41 | Foto: REUTERS
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Mehrfach sollen mit einer Taepodong-2 - unter den Namen Unha-2 oder Unha-3 - Satelliten ins All gebracht worden sein.Bild 27 von 41 | Foto: REUTERS
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Als international bestätigt gelten zumindest ein Fehlversuch im April 2012, aber auch erfolgreiche Raketenstarts im Dezember 2012 (Bild) und im Februar 2016.Bild 28 von 41 | Foto: Reuters
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Jener letzte Test fiel in eine besonders angespannte Zeit. Kurz zuvor, am 5. Januar 2016, testete Nordkorea nach eigenen Angaben erfolgreich eine Wasserstoffbombe.Bild 29 von 41 | Foto: REUTERS
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Im April des Jahres folgte der Test einer Hilfsrakete für die Interkontinentalrakete KN-14.Bild 30 von 41 | Foto: REUTERS
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Schließlich startete das Land noch im selben Monat erfolgreich eine ballistische Rakete von einem U-Boot aus.Bild 31 von 41 | Foto: REUTERS
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Im September folgte ein weiterer Atombombentest - es soll der insgesamt fünfte gewesen sein.Bild 32 von 41 | Foto: imago/AFLO
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Internationale Drohungen dagegen verliefen im Sand. Mehr als zwanzig Raketentests und zwei Atomtests soll Nordkorea allein 2016 durchgeführt haben.Bild 33 von 41 | Foto: REUTERS
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Wie real die - meist im Staatssender verkündeten - Angaben aus Pjöngjang sind, ist allerdings höchst unklar, selbst unter ausgewiesenen Experten.Bild 34 von 41 | Foto: REUTERS
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Immerhin: Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA untermauert die Erfolgsgeschichten regelmäßig mit spektakulären Bildern, …Bild 35 von 41 | Foto: Reuters
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… auf denen sich nicht selten Machthaber Kim als Herr der Lage zeigt.Bild 36 von 41 | Foto: REUTERS
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Hinzu kommen seine wiederkehrenden Drohungen, mal die USA, mal Südkorea dem Erdboden gleichzumachen.Bild 37 von 41 | Foto: REUTERS
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Noch in seiner Neujahrsansprache kündigte Kim an, demnächst eine atomar bestückbare Interkontinentalrakete testen zu wollen.Bild 38 von 41 | Foto: picture alliance / Kcna Handout/
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Trump - damals noch nicht vereidigt - reagierte wie so oft auf Twitter: "Das wird nicht passieren", schrieb er.Bild 39 von 41 | Foto: AP
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Wie er das verhindern will ist nun aber eine ganz andere Frage.Bild 40 von 41 | Foto: picture alliance / Evan Vucci/AP
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Er wäre nicht der erste, dessen Kritik und Drohungen in Pjöngjang schlichtweg ignoriert werden.Bild 41 von 41 | Foto: REUTERS

Raketen, Atomwaffen, NordkoreaKim Jong Un testet Donald Trump

15.02.2017, 10:18 Uhr

Nordkorea arbeitet an einer Bombe. Das Ziel: Eine atomare Langstreckenrakete, die die USA erreichen kann. Präsident Trump will das verhindern. Aber das ist nicht so leicht. Denn Diktator Kim ignoriert seit langem internationale Drohungen.