voll
Was wird dieses Kind einmal seine Heimat nennen?
1 / 36 (Foto: REUTERS)

Was wird dieses Kind einmal seine Heimat nennen?

Seine Umwelt ist kein Zuhause. Die Welt, in der es aufwächst, besteht aus notdürftigen Hütten und Zelten, die vor langer Zeit einmal weiß waren.
2 / 36 (Foto: REUTERS)

Seine Umwelt ist kein Zuhause. Die Welt, in der es aufwächst, besteht aus notdürftigen Hütten und Zelten, die vor langer Zeit einmal weiß waren.

Wir befinden uns in Dabaab, dem derzeit größten Flüchtlingslager der Welt im Osten Kenias.
3 / 36 (Foto: REUTERS)

Wir befinden uns in Dabaab, dem derzeit größten Flüchtlingslager der Welt im Osten Kenias.

Viele Menschen, die hier leben, sind seit den 1990er Jahren hier. Einige haben nie ein anderes Leben kennengelernt. Sie sind Flüchtlinge von Geburt an.
4 / 36 (Foto: REUTERS)

Viele Menschen, die hier leben, sind seit den 1990er Jahren hier. Einige haben nie ein anderes Leben kennengelernt. Sie sind Flüchtlinge von Geburt an.

Zu sehen ist hier nur ein kleiner Teil des Lagers. Insgesamt leben in Dabaab fast 500.000 Flüchtlinge.
5 / 36 (Foto: REUTERS)

Zu sehen ist hier nur ein kleiner Teil des Lagers. Insgesamt leben in Dabaab fast 500.000 Flüchtlinge.

Und immer noch kommen weitere Flüchtlinge, die im Nachbarland Somalia um ihr Leben fürchten müssen. Wer einen Platz im Bus ergattern kann, hat Glück gehabt.
6 / 36 (Foto: REUTERS)

Und immer noch kommen weitere Flüchtlinge, die im Nachbarland Somalia um ihr Leben fürchten müssen. Wer einen Platz im Bus ergattern kann, hat Glück gehabt.

Andere müssen die beschwerliche und gefährliche Reise auf eigene Faust versuchen.
7 / 36 (Foto: REUTERS)

Andere müssen die beschwerliche und gefährliche Reise auf eigene Faust versuchen.

Wer es bis hierhin geschafft hat, hat das Schlimmste hinter sich. Es gibt Lebensmittel und ein Mindestmaß an medizinischer Versorgung. Dennoch brachen in den vergangenen Jahren drei Choleraepidemien aus. Von einer komfortablen Lebenssituation sind die Menschen weit entfernt.
8 / 36 (Foto: REUTERS)

Wer es bis hierhin geschafft hat, hat das Schlimmste hinter sich. Es gibt Lebensmittel und ein Mindestmaß an medizinischer Versorgung. Dennoch brachen in den vergangenen Jahren drei Choleraepidemien aus. Von einer komfortablen Lebenssituation sind die Menschen weit entfernt.

Dazu kommt, dass sie kaum arbeiten können. Die meisten waren vor ihrer Flucht Bauern oder Hirten. Doch ihr Land und ihr Vieh mussten sie zurücklassen.
9 / 36 (Foto: REUTERS)

Dazu kommt, dass sie kaum arbeiten können. Die meisten waren vor ihrer Flucht Bauern oder Hirten. Doch ihr Land und ihr Vieh mussten sie zurücklassen.

Die Vereinten Nationen versuchen, auf die Situation dieser Menschen aufmerksam zu machen. Prominente wie Angelina Jolie unterstützen dieses Anliegen.
10 / 36 (Foto: REUTERS)

Die Vereinten Nationen versuchen, auf die Situation dieser Menschen aufmerksam zu machen. Prominente wie Angelina Jolie unterstützen dieses Anliegen.

UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres warnt davor, die Dramatik der Situationen, in denen sich Flüchtlinge befinden, zu unterschätzen: "Alles hinter sich zu lassen, was einem lieb und teuer war, bedeutet, sich in einer unsicheren Zukunft wiederzufinden, in einer fremden Umgebung. Stellen Sie sich vor, welchen Mut es erfordert, mit der Aussicht fertig zu werden, Monate, Jahre, womöglich ein ganzes Leben im Exil verbringen zu müssen."
11 / 36 (Foto: REUTERS)

UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres warnt davor, die Dramatik der Situationen, in denen sich Flüchtlinge befinden, zu unterschätzen: "Alles hinter sich zu lassen, was einem lieb und teuer war, bedeutet, sich in einer unsicheren Zukunft wiederzufinden, in einer fremden Umgebung. Stellen Sie sich vor, welchen Mut es erfordert, mit der Aussicht fertig zu werden, Monate, Jahre, womöglich ein ganzes Leben im Exil verbringen zu müssen."

Guterres steht der UNHCR vor, die - oft in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen - das Leid von Flüchtlingen mildern soll. Und es gibt viel zu tun: Weltweit begaben sich im Jahr 2011 rund 4,3 Millionen Menschen neu auf die Flucht. Insgesamt können 42,5 Millionen Menschen derzeit nicht in ihre Heimat zurückkehren.
12 / 36 (Foto: REUTERS)

Guterres steht der UNHCR vor, die - oft in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen - das Leid von Flüchtlingen mildern soll. Und es gibt viel zu tun: Weltweit begaben sich im Jahr 2011 rund 4,3 Millionen Menschen neu auf die Flucht. Insgesamt können 42,5 Millionen Menschen derzeit nicht in ihre Heimat zurückkehren.

Allein 2,7 Millionen Afghanen leben außerhalb ihres Landes, weil sie in der Heimat nicht sicher sind. Die UNHCR betreut weitere 1,4 Millionen Flüchtlinge innerhalb des Landes.
13 / 36 (Foto: REUTERS)

Allein 2,7 Millionen Afghanen leben außerhalb ihres Landes, weil sie in der Heimat nicht sicher sind. Die UNHCR betreut weitere 1,4 Millionen Flüchtlinge innerhalb des Landes.

Noch mehr Vertriebene gibt es in Kolumbien. Hier liefert sich der Staat seit Jahrzehnten eine bewaffnete Auseinandersetzung mit Paramilitärs und Guerillagruppen.
14 / 36 (Foto: REUTERS)

Noch mehr Vertriebene gibt es in Kolumbien. Hier liefert sich der Staat seit Jahrzehnten eine bewaffnete Auseinandersetzung mit Paramilitärs und Guerillagruppen.

3 Millionen Sudanesen sind auf der Flucht vor Kämpfen in ihrem Land, wo seit 2003 besonders in Darfur verschiedene Volksgruppen brutal gegeneinander vorgehen. Die Dörfer, aus denen die Menschen flohen, wurden zu großen Teilen niedergebrannt. Auch in dem seit Kurzem unabhängigen Südsudan sind 600.000 Menschen noch nicht in ihre Heimatgebiete zurückgekehrt.
15 / 36 (Foto: REUTERS)

3 Millionen Sudanesen sind auf der Flucht vor Kämpfen in ihrem Land, wo seit 2003 besonders in Darfur verschiedene Volksgruppen brutal gegeneinander vorgehen. Die Dörfer, aus denen die Menschen flohen, wurden zu großen Teilen niedergebrannt. Auch in dem seit Kurzem unabhängigen Südsudan sind 600.000 Menschen noch nicht in ihre Heimatgebiete zurückgekehrt.

Obwohl der Irak-Krieg offiziell seit einigen Jahren beendet ist und jedes Jahr Zehntausende in das Land zurückkehren, gelten noch immer 2,8 Millionen Iraker als Flüchtlinge oder Vertriebene.
16 / 36 (Foto: REUTERS)

Obwohl der Irak-Krieg offiziell seit einigen Jahren beendet ist und jedes Jahr Zehntausende in das Land zurückkehren, gelten noch immer 2,8 Millionen Iraker als Flüchtlinge oder Vertriebene.

2,5 Millionen Somalier mussten vor der desolaten Lage in ihrem Land fliehen. Rund die Hälfte von ihnen verließ das Land, die andere Hälfte flüchtete in andere Regionen Somalias.
17 / 36 (Foto: REUTERS)

2,5 Millionen Somalier mussten vor der desolaten Lage in ihrem Land fliehen. Rund die Hälfte von ihnen verließ das Land, die andere Hälfte flüchtete in andere Regionen Somalias.

Im Kongo bleibt die Mehrzahl der Vertriebenen im eigenen Land, sind hier doch einige Gegenden einigermaßen befriedet. In anderen Regionen herrschen allerdings brutale Milizen, die keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nehmen.
18 / 36 (Foto: REUTERS)

Im Kongo bleibt die Mehrzahl der Vertriebenen im eigenen Land, sind hier doch einige Gegenden einigermaßen befriedet. In anderen Regionen herrschen allerdings brutale Milizen, die keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nehmen.

Ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit rückte vor wenigen Monaten Birma, das eine Demokatisierung seiner Gesellschaft anstrebt. Dennoch gibt es Gewalt gegen die muslimische Minderheit, 800.000 Menschen können nicht in ihre Heimat. Auch seit der Öffnung des Landes hat sich daran wenig geändert. Diese Männer versuchten, den Grenzfluss nach Bangladesch zu überqueren, wurden aber von der Polizei entdeckt und nun zurückgeschleppt.
19 / 36 (Foto: REUTERS)

Ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit rückte vor wenigen Monaten Birma, das eine Demokatisierung seiner Gesellschaft anstrebt. Dennoch gibt es Gewalt gegen die muslimische Minderheit, 800.000 Menschen können nicht in ihre Heimat. Auch seit der Öffnung des Landes hat sich daran wenig geändert. Diese Männer versuchten, den Grenzfluss nach Bangladesch zu überqueren, wurden aber von der Polizei entdeckt und nun zurückgeschleppt.

Jugoslawien war bis zu den frühen 1990er Jahren ethnisch stark durchmischt. Im Krieg versuchten verschiedene Seiten, ganze Landstriche ohne Bosniaken oder Albanern zu schaffen. In Srebrenica und vielen weiteren Städten wurden Zehntausende hingerichtet. Viele Menschen flohen, noch immer sind mehr als 700.000 von ihnen nicht zurückgekehrt.
20 / 36 (Foto: REUTERS)

Jugoslawien war bis zu den frühen 1990er Jahren ethnisch stark durchmischt. Im Krieg versuchten verschiedene Seiten, ganze Landstriche ohne Bosniaken oder Albanern zu schaffen. In Srebrenica und vielen weiteren Städten wurden Zehntausende hingerichtet. Viele Menschen flohen, noch immer sind mehr als 700.000 von ihnen nicht zurückgekehrt.

Aserbaidschan, das zuletzt durch Austragung des Eurovision Song Contests auf sich aufmerksam machte, unterdrückt seine Bevölkerung in einer Weise, die 600.000 Menschen ins Exil treibt.
21 / 36 (Foto: REUTERS)

Aserbaidschan, das zuletzt durch Austragung des Eurovision Song Contests auf sich aufmerksam machte, unterdrückt seine Bevölkerung in einer Weise, die 600.000 Menschen ins Exil treibt.

Nur einige wenige Flüchtlinge wagen es, aus ihren Lagern aufzubrechen und den Weg in die wohlhabenden Industriestaaten zu versuchen. Die Reise ist mit vielen Unwägbarkeiten verbunden: Viele Grenzen müssen überquert werden, die Menschen werfen ihre Pässe weg und vertrauen sich Schieber-Banden an.
22 / 36 (Foto: REUTERS)

Nur einige wenige Flüchtlinge wagen es, aus ihren Lagern aufzubrechen und den Weg in die wohlhabenden Industriestaaten zu versuchen. Die Reise ist mit vielen Unwägbarkeiten verbunden: Viele Grenzen müssen überquert werden, die Menschen werfen ihre Pässe weg und vertrauen sich Schieber-Banden an.

Die Boote, in denen Flüchtlinge das Mittelmeer von Afrika nach Europa überqueren, sind für eine solche Fahrt häufig nicht ausgelegt. An Europas Grenzen sterben jedes Jahr Hunderte, schätzen Menschenrechtsgruppen. Immer wieder wird bekannt, dass europäische Schiffe in Seenot geratene Flüchtlinge nicht aufnehmen.
23 / 36 (Foto: © Reuters Photographer / Reuters)

Die Boote, in denen Flüchtlinge das Mittelmeer von Afrika nach Europa überqueren, sind für eine solche Fahrt häufig nicht ausgelegt. An Europas Grenzen sterben jedes Jahr Hunderte, schätzen Menschenrechtsgruppen. Immer wieder wird bekannt, dass europäische Schiffe in Seenot geratene Flüchtlinge nicht aufnehmen.

Europa schottet sich ab. Während im Inneren die Grenzen zwischen den Staaten kaum mehr wahrnehmbar sind, befestigt die Union ihre Außengrenzen mit enormem Aufwand.
24 / 36

Europa schottet sich ab. Während im Inneren die Grenzen zwischen den Staaten kaum mehr wahrnehmbar sind, befestigt die Union ihre Außengrenzen mit enormem Aufwand.

Durch Hightech-Kontrollen endet manche Flucht vor den Toren Europas.
25 / 36 (Foto: REUTERS)

Durch Hightech-Kontrollen endet manche Flucht vor den Toren Europas.

Ähnlich passiert es auch in den USA: An der Grenze zu Mexiko verläuft ein schwer bewachter Zaun.
26 / 36 (Foto: REUTERS)

Ähnlich passiert es auch in den USA: An der Grenze zu Mexiko verläuft ein schwer bewachter Zaun.

Die Flüchtlinge aus zentral- und südamerikanischen Ländern versuchen dennoch auf verschiedenen Wegen, die Grenze zu überqueren.
27 / 36 (Foto: REUTERS)

Die Flüchtlinge aus zentral- und südamerikanischen Ländern versuchen dennoch auf verschiedenen Wegen, die Grenze zu überqueren.

Wer es über die Grenze schafft, kann sich noch lange nicht in Sicherheit wähnen. Ohne Aufenthaltsgenehmigung gilt man als "Papierloser". Papierlose vermeiden es, in irgendeiner Weise aktenkundig zu werden - es hätte die sofortige Ausweisung zur Folge. Wer keinen Pass mehr hat, wird inhaftiert.
28 / 36 (Foto: REUTERS)

Wer es über die Grenze schafft, kann sich noch lange nicht in Sicherheit wähnen. Ohne Aufenthaltsgenehmigung gilt man als "Papierloser". Papierlose vermeiden es, in irgendeiner Weise aktenkundig zu werden - es hätte die sofortige Ausweisung zur Folge. Wer keinen Pass mehr hat, wird inhaftiert.

Wer keine Aufenthaltsgenehmigung hat, wird in den Industriestaaten wie ein Verbrecher behandelt.
29 / 36 (Foto: picture alliance / dpa)

Wer keine Aufenthaltsgenehmigung hat, wird in den Industriestaaten wie ein Verbrecher behandelt.

Weil man ohne Ausweis keine Miet- oder Arbeitsverträge abschließen kann, leben die Papierlosen mitten zwischen Wohlhabenden unter teils katastrophalen Bedingungen.
30 / 36

Weil man ohne Ausweis keine Miet- oder Arbeitsverträge abschließen kann, leben die Papierlosen mitten zwischen Wohlhabenden unter teils katastrophalen Bedingungen.

Die einzige Möglichkeit, legal aufgenommen zu werden, ist Asyl zu beantragen. Asyl erhält in Deutschland aber nur, wer "als politisch verfolgt" eingestuft wird. Das nachzuweisen ist sehr schwer.
31 / 36 (Foto: picture alliance / dpa)

Die einzige Möglichkeit, legal aufgenommen zu werden, ist Asyl zu beantragen. Asyl erhält in Deutschland aber nur, wer "als politisch verfolgt" eingestuft wird. Das nachzuweisen ist sehr schwer.

Trotz massiv sinkender Flüchtlingszahlen versucht auch Deutschland immer mehr, Asylbewerber fernzuhalten. So wurden beim Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg alle Voraussetzungen geschaffen, Asylbewerber mit dem schnelleren "Flughafenverfahren" noch schneller wieder abzuschieben.
32 / 36 (Foto: picture alliance / dpa)

Trotz massiv sinkender Flüchtlingszahlen versucht auch Deutschland immer mehr, Asylbewerber fernzuhalten. So wurden beim Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg alle Voraussetzungen geschaffen, Asylbewerber mit dem schnelleren "Flughafenverfahren" noch schneller wieder abzuschieben.

In Berlin gibt es Proteste gegen das Flughafenverfahren. Der Namensgeber des Flughafens, Willi Brandt musste im dritten Reich selbst fliehen. Er hätte dem Verfahren niemals zugestimmt, argumentieren die Demonstranten.
33 / 36 (Foto: picture alliance / dpa)

In Berlin gibt es Proteste gegen das Flughafenverfahren. Der Namensgeber des Flughafens, Willi Brandt musste im dritten Reich selbst fliehen. Er hätte dem Verfahren niemals zugestimmt, argumentieren die Demonstranten.

Denn in der kürzeren Zeit sollen die Flüchtlinge gar keine Chance haben, ihre Rechte kennenzulernen und wahrzunehmen. Den Anspruch auf einen Anwalt hebeln die Behörden aus, indem sie das gesamte Asylverfahren im Transitbereich des Flughafengeländes abwickeln. Die Flüchtlinge betreten damit rechtlich nie deutschen Boden und können also keinen Rechtsbeistand verlangen.
34 / 36 (Foto: picture alliance / dpa)

Denn in der kürzeren Zeit sollen die Flüchtlinge gar keine Chance haben, ihre Rechte kennenzulernen und wahrzunehmen. Den Anspruch auf einen Anwalt hebeln die Behörden aus, indem sie das gesamte Asylverfahren im Transitbereich des Flughafengeländes abwickeln. Die Flüchtlinge betreten damit rechtlich nie deutschen Boden und können also keinen Rechtsbeistand verlangen.

Fast immer folgt darum die Abschiebung. Auch in unsichere Gebiete.
35 / 36 (Foto: REUTERS)

Fast immer folgt darum die Abschiebung. Auch in unsichere Gebiete.

Die Suche nach einer Heimat geht weiter. (Text: Christoph Herwartz)
36 / 36 (Foto: REUTERS)

Die Suche nach einer Heimat geht weiter. (Text: Christoph Herwartz)

Donnerstag, 21. Juni 2012

Das Schicksal der Heimatlosen Millionen Menschen auf der Flucht

Weltweit haben mehr als 40 Millionen Menschen kein Zuhause. So viele wie seit über zehn Jahren nicht mehr verließen 2011 ihr Land. Aus Angst geben sie alles auf, selten besitzen sie mehr als das, was sie am Leibe tragen. Wovor fliehen diese Menschen? Und wo wollen sie hin?
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen