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Die kleine südkoreanische Insel Yeonpyeong: Hier eskaliert am 23. November 2010 der Dauer-Konflikt zwischen Nordkorea und Südkorea.
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Die kleine südkoreanische Insel Yeonpyeong: Hier eskaliert am 23. November 2010 der Dauer-Konflikt zwischen Nordkorea und Südkorea.

Der Norden bombardierte die Insel mit Artilleriegeschossen. Es ist einer der schwersten Angriffe auf das Nachbarland seit dem Ende des Korea-Kriegs im Jahr 1953.
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Der Norden bombardierte die Insel mit Artilleriegeschossen. Es ist einer der schwersten Angriffe auf das Nachbarland seit dem Ende des Korea-Kriegs im Jahr 1953.

Zwei Soldaten wurden getötet, 17 weitere sowie drei Zivilisten verletzt.
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Zwei Soldaten wurden getötet, 17 weitere sowie drei Zivilisten verletzt.

Verzweiflung bei den Angehörigen der Toten, ...
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Verzweiflung bei den Angehörigen der Toten, ...

... Trauer im ganzen Land.
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... Trauer im ganzen Land.

Südkorea erwiderte das Feuer und schickte ein Kampfflugzeug in die Region. Das Militär des Landes rief den höchsten Alarmzustand seit dem Korea-Krieg aus.
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Südkorea erwiderte das Feuer und schickte ein Kampfflugzeug in die Region. Das Militär des Landes rief den höchsten Alarmzustand seit dem Korea-Krieg aus.

Südkoreas Präsident Lee Myung Bak, dessen Administration auf Hochtouren läuft, schließt militärische Vergeltungsschläge nicht aus.
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Südkoreas Präsident Lee Myung Bak, dessen Administration auf Hochtouren läuft, schließt militärische Vergeltungsschläge nicht aus.

Wo die Granaten einschlugen, richteten sie starke Schäden an.
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Wo die Granaten einschlugen, richteten sie starke Schäden an.

Rettungskräfte versuchten, Menschenleben zu retten.
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Rettungskräfte versuchten, Menschenleben zu retten.

Dutzende Häuser gerieten in Brand.
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Dutzende Häuser gerieten in Brand.

An der Küste stiegen dunkle Rauchwolken in den Himmel.
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An der Küste stiegen dunkle Rauchwolken in den Himmel.

Sie sind auch aus dem All zu sehen - hier Satellitenaufnahmen der Region vor (oben) und nach den Angriffen.
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Sie sind auch aus dem All zu sehen - hier Satellitenaufnahmen der Region vor (oben) und nach den Angriffen.

Nordkorea schickt über seine Fernsehsender weiter Drohungen an den verhassten Bruderstaat.
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Nordkorea schickt über seine Fernsehsender weiter Drohungen an den verhassten Bruderstaat.

Die internationale Diplomatie reagiert mit Aufrufen zur Mäßigung.
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Die internationale Diplomatie reagiert mit Aufrufen zur Mäßigung.

"Diese erneute militärische Provokation gefährdet den Frieden in der Region", erklärte Bundaußenminister Guido Westerwelle.
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"Diese erneute militärische Provokation gefährdet den Frieden in der Region", erklärte Bundaußenminister Guido Westerwelle.

Die USA erklärten umgehend ihre Solidarität mit Südkorea. Man sei der Sicherheit des Landes verpflichtet. Hintergrund sind möglicherweise die Manöver, die die USA seit Monaten gemeinsam mit der südkoreanischen Armee in der Region durchführen.
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Die USA erklärten umgehend ihre Solidarität mit Südkorea. Man sei der Sicherheit des Landes verpflichtet. Hintergrund sind möglicherweise die Manöver, die die USA seit Monaten gemeinsam mit der südkoreanischen Armee in der Region durchführen.

Auch deswegen spielt Nordkorea wohl mit dem Feuer.
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Auch deswegen spielt Nordkorea wohl mit dem Feuer.

Dienstag, 23. November 2010

Granaten-Beschuss Nordkorea greift Südkorea an

Nordkorea beschießt Südkorea mit Granaten - es gibt Tote und Verletzte. Eine extreme Provokation, auf die auch die internationale Gemeinschaft besorgt reagiert. Eine weitere Eskalation ist nicht ausgeschlossen.
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