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(Foto: dpa)
Die Schlacht um Bachmut ist mehr als nur der Kampf um eine Ortschaft im Osten der Ukraine: ...
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(Foto: via REUTERS)
... Die Führung in Kiew hat die Stadt zum Inbegriff des ukrainischen Widerstandswillens erhoben.
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(Foto: atellite image ©2023 Maxar Technologies.)
Die Stadt Bachmut ist längst ein Symbol von enormer politischer Bedeutung - für beide Seiten.
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(Foto: via REUTERS)
Für die russischen Truppen wäre die Eroberung von Bachmut ein wichtige Trophäe: Der erste größere Sieg in einem bisher katastrophal verlaufenden Feldzug.
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(Foto: ntv.de Infografik)
An keiner anderen Stelle der Front werfen die Russen mehr Menschen und Material ins Gefecht: In Bachmut sollen Wagner-Söldner für den Kreml eine blutige Entscheidung erzwingen.
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(Foto: dpa)
Aktuelle Satellitenbilder zeigen das Schlachtfeld mit den verschiedenen Brennpunkten von oben: Heftige Kämpfe toben übereinstimmenden Berichten zufolge etwa in den ...
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(Foto: Satellite image ©2023 Maxar Technologies.)
... Werkshallen im Industriegebiet im Norden von Bachmut, in der Osthälfte der Stadt jenseits des Flusses Bachmutka sowie im Süden der Stadt in den ausgedehnten Wohnsiedlungen.
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(Foto: REUTERS)
Die Schlacht tobt schon seit Monaten: Seit vergangenem Sommer versuchen die Russen, die einst rund 75.000 Einwohner zählende Stadt einzuschließen und zu erobern.
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(Foto: opentopomap.org, Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung © OpenTopoMap (CC-BY-SA))
Bachmut liegt im hügeligen Vorland der Donbass-Höhen. Der Fluss Bachmutka teilt die Stadt in zwei Hälften. Im Herbst rückt die Frontlinie von Osten her bis an die Stadtgrenze heran.
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(Foto: AP)
Die Ukrainer können die vollständige Umschließung bisher verhindern. Ende Februar jedoch dringen russische Stoßtruppen von Norden, Osten und Süden ins Stadtgebiet ein.
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(Foto: ntv.de Infografik)
Die Verteidiger ziehen sich nach intensiven Kämpfen auf neue Verteidigungslinien zurück: Der Fluss Bachmutka im Stadtzentrum wird zur natürlichen Barriere.
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(Foto: REUTERS)
Die letzten offenen Zufahrtswege über Iwaniwske und Khromowe stehen unter Beschuss und sind von Angriffen aus der Flanke bedroht.
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(Foto: REUTERS)
Das gesamte Stadtgebiet ist in Reichweite russischer Raketen und Kanonen. Die Ukrainer feuern zurück mit allem, was sie aufbieten können.
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Hier ein Satellitenbild vom 6. März: Einer der zahllosen Artillerieschläge hat in Wohnblöcken im Bachmuter Südwesten unweit des MiG-Denkmals größere Brände ausgelöst.
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Die schwelenden Hochhäuser befinden sich auf einer Anhöhe an der Ausfallstraße Richtung Iwanwiske - auf bisher noch von den Ukrainern gehaltenem Gebiet.
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(Foto: Satellite image ©2023 Maxar Technologies.)
Dieses Satellitenbild, ebenfalls aufgenommen Anfang vergangener Woche, zeigt eines der Wohngebiete im Süden der Stadt.
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(Foto: ntv.de Infografik)
Straßen, Gärten und Gebäude weisen teils bereits massive Schäden auf: Einzelne Einfamilienhäuser sind durch Volltreffer komplett zerstört.
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Im Norden der Stadt stoßen die russischen Angriffswellen auf ganz anderes Terrain: Die Ukrainer verteidigen sich dort in ausgedehntem Industrieanlagen (Norden hier links, Osten oben).
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(Foto: ntv.de Infografik)
Die riesigen Werkshallen im Norden des Stadtgebiets sind von allen Seiten von offenen Gleisanlagen, Geländeeinschnitten oder sumpfigen Gewässern umgeben.
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Die russische Strategie folgt dem bekannten Muster: Die Artillerie versucht im Trommelfeuer das Angriffsziel sturmreif zu schießen. Hier erfasst das Satellitenauge die Folgen eines schweren Einschlags im Südwesten von Bachmut.
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(Foto: ntv.de Infografik)
Das beschossene Wohngebiet liegt unweit der Hochhaussiedlung nahe des Friedhofs. Hier springt die Hauptkampflinie - grob vereinfacht dargestellt als simple rote Linie - schon seit mehr als zehn Tagen immer wieder vor und zurück.
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(Foto: dpa)
Nicht alle verfügbaren Satellitenbilder eignen sich zur Veröffentlichung.
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(Foto: dpa)
Auf manchen Aufnahmen sind unter anderem auch ukrainische Stellungen am Flussufer zu erkennen - ein leichtes Ziel für feindliche Geschütze.
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(Foto: AP)
Im Gegenzug erweist sich das östliche Flussufer als tödliche Falle für die Angreifer: Das offene Gelände dort bietet kaum Schutz oder Deckung gegen vorbereitete Feuerüberfälle.
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(Foto: Satellite image ©2023 Maxar Technologies.)
Die Ukrainer nutzen jede Chance, um die russischen Vorstöße Richtung Stadtzentrum aufzuhalten: Hier im Bild ein unauffälliger Straßenzug im Südosten von Bachmut, aufgenommen Ende Februar.
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(Foto: Satellite image ©2023 Maxar Technologies.)
Hier das selbe Gebiet am 6. März: Mit einer gezielten Sprengung verwandelt sich die Brücke über einen Bachlauf (rot markiert) in eine wirksame Panzersperre.
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(Foto: REUTERS)
Offen ist noch, wie lange die Streitkräfte der Ukraine den hinhaltenden Widerstand gegen den russischen Ansturm noch aufrecht erhalten können - oder wollen.
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(Foto: dpa)
Sicher jedoch ist, dass in den Hügeln westlich von Bachmut wie etwa bei Tschassiw Jar vorbereitete Stellungen auf etwaig durchbrechende russische Truppen warten.
Brennpunkt im Ukraine-Krieg Satellitenfotos zeigen die Schlacht um Bachmut
Noch halten die Ukrainer in Bachmut der russischen Übermacht stand: Von drei Seiten rücken die Truppen Moskaus Richtung Stadtzentrum vor. Im Norden wüten heftige Gefechte in Werkshallen, im Süden zermalmen Artillerieschläge die Reihen der Einfamilienhäuser. Hochauflösende Satellitenbilder zeigen, wo russische Angriffswellen auf Widerstand stoßen.
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