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Am 8. Dezember 2021 spricht Olaf Scholz die von ihm so lang ersehnten Worte: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden (...), meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."
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Dankbar nimmt Scholz den Applaus des Bundestages entgegen ...
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... und holt sich bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Ernennungsurkunde ab. Er ist nun Bundeskanzler.
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Zurück im Bundestag nimmt er erstmals auf dem Sitz des Kanzlers Platz. Vielleicht hält er inne und denkt zurück ...
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... an seinen Wahlsieg am 26. September. Der kam überraschend. Vielleicht wäre es nie soweit gekommen, ...
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... hätte CDU-Kandidat Armin Laschet nicht im falschen Moment gelacht oder ...
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... Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock kein schlecht zusammenkopiertes Buch veröffentlicht.
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So aber führt Scholz ab dem 8. Dezember das erste rot-grün-gelbe Regierungsbündnis auf Bundesebene an. Die Ampel steht.
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Am Tag nach der Kanzlerwahl ist bereits Ministerpräsidentenkonferenz. Die Impfkampagne stockt, es wird befürchtet, dass eine vierte und fünfte Corona-Welle Deutschland lahmlegt.
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Dann stehen die ersten Antrittsbesuche an, es geht nach Brüsssel und Paris.
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Den französischen Präsidenten Emmanuel Macron trifft Scholz kurz darauf bei seinem ersten EU-Gipfel als Kanzler wieder.
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Mehr als ein Dutzend Mal begegnen die beiden einander binnen eines Jahres. Doch warm werden sie nicht miteinander. Der deutsch-französische Motor stottert am Ende von Scholz' erstem Regierungsjahr heftig.
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Acht Tage nach Amtsantritt hält Scholz seine erste Regierungsrede im Bundestag. Er referiert weitgehend den Koalitionsvertrag. Das Medienecho ist verhalten.
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Scholz muss sich erkennbar einfinden in seine neue Rolle. Deutschland schaut auf ihn, nicht mehr auf seine vormalige Chefin Angela Merkel. In seiner ersten Neujahrsansprache versucht Scholz, den Menschen Mut zu machen, auch wenn die Pandemie das Land trotz Impfmitteln den zweiten Winter in Folge im Griff hat.
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Werbekampagnen und beständige Appelle des Kanzlers bringen Impfskeptiker und -gegner nicht zum Umdenken. Derweil droht Omikron, die Wirtschaft durch hohe Krankenstände lahmzulegen, die kritische Infrastruktur gilt als gefährdet.
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Zusammen mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt Scholz für eine Impfpflicht. Ende Januar debattiert der Bundestag erstmals deren Einführung. Doch das Thema spaltet die Koalition.
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Anfang Februar fliegt Scholz zum Antrittsbesuch nach Washington. Der Kanzler zeigt sich im Flugzeug im Pullover. So locker kennen die Deutschen ihren neuen Kanzler bis dato noch gar nicht.
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Der Empfang in den USA ist freundlich. Scholz und US-Präsident Joe Biden versichern einander ihre Sympathie und Geschlossenheit im Angesicht der russischen Drohungen gegen die Ukraine.
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Dass aber Scholz in diesen Tagen die Worte Nord Stream 2 nicht einmal in den Mund nehmen, ein mögliches Aus der Pipeline von Russland nach Deutschland nicht öffentlich diskutieren will, sorgt auch in Washington für Irritationen.
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Scholz glaubt noch daran, den russischen Präsidenten Wladimir Putin einhegen zu können. In Moskau findet Scholz deutliche Worte ...
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... und zeigt sich hernach vor deutschen Journalisten optimistisch. Er glaubt nicht daran, dass Russland tatsächlich die Ukraine angreift.
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Keine zwei Wochen später, am 24. Februar, fallen die russischen Truppen in die Ukraine ein.
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Kiew kann die Invasion der Hauptstadt nur knapp abwehren. Die Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj flieht nicht. Von diesem Tag an herrscht wieder ein Landkrieg in Europa.
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Noch am Abend des Angriffs wendet sich Scholz per Fernsehansprache an die Nation. Noch keine drei Monate im Amt muss der Bundeskanzler ein Volk beruhigen, das der Möglichkeit eines Dritten Weltkriegs ins Auge blickt.
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In einer Sondersitzung des Bundestages, drei Tage nach Beginn der russischen Invasion, hält Scholz bereits die Rede, die seine Kanzlerschaft definieren könnte: Er stimmt auf eine "Zeitenwende" ein - und will der Ukraine Waffen liefern sowie 100 Milliarden Euro in die Bundeswehr investieren. Die Union jubelt, SPD und Grüne sind überrascht.
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Derweil ist die Corona-Krise nicht ausgestanden: Die drohende Impfpflicht spaltet die Republik.
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Anfang April schließlich scheitert das von Scholz favorisierte Konzept ebenso im Bundestag wie eine abgemilderte Form der Impfpflicht.
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Und inmitten der Krisen gibt es schließlich auch noch wichtige Wahlen. Anke Rehlinger beschert Scholz' SPD einen großen Triumph: Sie holt die absolute Mehrheit und löst damit die regierende CDU ab. Das verleiht auch Scholz Selbstvertrauen.
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Denn innenpolitisch steht er unter Druck. FDP, Grüne und Union fordern mehr Waffen für die Ukraine. Scholz gibt schließlich die Lieferung von Gepard Panzern (Bild) und Panzerhaubitzen 2000 frei.
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Seine Vertraute, Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, gibt dabei kein gutes Bild ab. Es gibt Kritik an ihrem fehlenden Einsatz für die Ukraine und der schleppenden Beschaffungsoffensive der Bundeswehr.
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Doch nicht die SPD, sondern die Grünen haben den ersten Abgang im Kabinett zu vermelden. Die kommunikativ überforderte Familienministerin Anne Spiegel (links) stolpert über ihren Umgang mit der Ahrtal-Flut und wird Ende April von Lisa Paus abgelöst.
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Der Dauerdruck zerrt am inneren Zusammenhalt der Ampel. Die erste Kabinettsklausur Anfang Mai in Meseberg dient deshalb vor allem der Selbstversicherung. Am Ende beschwören Scholz, Lindner und Habeck die Harmonie des Bündnisses.
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Nicht nur Krieg und Corona treiben das Land um, sondern auch die rasant wachsenden Energiepreise und Lebenshaltungskosten. Die Koalition vereinbart ein erstes Entlastungspaket, vergisst dabei aber Rentnerinnen und Studentinnen.
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Die Quittung kommt zur wichtigen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen: SPD-Kandidat Thomas Kutschaty scheitert deutlich an der ersehnten Rückeroberung des einwohnerreichsten Bundeslandes.
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Auch in Schleswig-Holstein hat SPD-Kandidat Thomas Losse-Müller keine Chance gegen den populären Christdemokraten Daniel Günther. Das Dauerhoch der SPD ist beendet. Die ebenfalls schwachen Landtagswahlergebnisse der FDP machen Scholz das Regieren im Bund schwer.
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Dort wird vor allem die Verabschiedung des Sondervermögens zur Hängepartie. Weil Scholz und Bundesfinanzminister Lindner die Schuldenbremse formal in Kraft lassen wollen, braucht es eine Grundgesetzänderung ...
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... und damit die Stimmen der Union. Oppositionsführer Friedrich Merz kann so die Ampel ein zweites Mal vor sich hertreiben nach dem Einsatz für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine.
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Nachdem Merz schon dort war, reist Mitte Juni auch Scholz nach Kiew. Immer dabei: seine bald 40 Jahre alte Aktentasche.
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Scholz reist mit Macron zu Selenskyj und verkündet, sich für einen EU-Beitritt der Ukraine starkzumachen.
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Scholz will als starke Stimme Europas wahrgenommen werden. Der G7-Gipfel im bayerischen Elmau läuft in diesem Sinne reibungslos: Die gemeinsame Front gegen Russland steht und Scholz ruft seinen Klima-Club, ein offenes Bündnis von Staaten gegen die Klimakrise, ins Leben.
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Ende Juli kann auch der Kanzler einmal durchatmen. Wandern und Lesen im Allgäu stehen auf dem Programm. Doch der engste Stab ist mit dabei. Gearbeitet wird eigentlich immer.
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Und dann ist da noch eine unabgeschlossene Affäre: Scholz' Rolle als Hamburger Bürgermeister im Cum-Ex-Skandal der Warburg-Bank, in dem Hamburg auf eine Steuerrückholung verzichten wollte.
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Doch der Kanzler kann sich bei einer Vorladung zum Untersuchungsauschuss im August bei entscheidenden Fragen nicht erinnern. Er weiß nur eines mit Sicherheit: Er habe sich nicht in die Frage der Rückforderung von zu Unrecht ausgezahlten Steuerrückerstattungen eingemischt - auch wenn sich einflussreiche SPD-Politiker Hamburgs bei ihm für die Bank eingesetzt hatten.
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Über den Sommer will die Ampel Konzepte entwickeln, wie sie gegen Inflation und Energiesorgen der Bürger angehen will. Doch die erneute Kabinettsklausur in Meseberg bringt keine konkreten Ergebnisse.
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Stattdessen geht es einmal mehr darum, die Einigkeit des Regierungsbündnisses zu beschwören. Dabei hat sich der Graben zwischen Grünen und FDP vertieft. Habeck und Lindner können nicht miteinander. Die Liberalen verweigern sich einer erneuten Aussetzung der Schuldenbremse, Habeck verstolpert sich mit der Gasumlage.
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Im September muss abermals eine Nachtsitzung der Koalitionsspitzen her. Etwas, das die Ampel eigentlich nie tun wollte.
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In einem entscheidenden Punkt wird keine Einigkeit hergestellt: Um die Energiepreise für Verbraucher und Unternehmen in den Griff zu bekommen, wird eine Kommission ins Leben gerufen. Die soll sich etwas überlegen - und zwar binnen Wochenfrist.
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Trotz der eher vagen Ankündigungen gelingt es der SPD, das Land Niedersachsen zu verteidigen. Stephan Weil bleibt Ministerpräsident. Ein Grund zum Jubel für Scholz, wäre nicht die FDP aus dem Landtag geflogen. Unglückliche Koalitionspartner sind eine Bürde.
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Zumindest geht Lindner bei neuen Schulden mit: Bis zu 200 Milliarden Euro will die Ampel gegen die Energiepreiskrise in die Hand nehmen. Bei der Verkündung des "Doppelwumms" muss sich Scholz aus dem Kanzleramt zuschalten lassen. Er hat Corona.
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Wumms macht auch ein anderes SPD-Projekt: Anfang Oktober gehen der vier Röhren der Ostsee-Pipelines Nord Stream und Nord Stream 2 in die Luft. Die Ursache: mit Sprengstoff herbeigeführte Explosionen. Der Verursacher: offiziell noch unbekannt.
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Zwei Wochen später macht Scholz erstmals - und ungewöhnlich früh in einer Legislaturperiode - von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch. Im Streit zwischen Lindner und Habeck darüber, welche Kernkraftwerke noch wie lange laufen, wählt Scholz den Mittelweg: Lindner bekommt sein drittes Akw in Emden, Habeck ein endgültiges Atomkraft-Ende im kommenden April.
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FDP und Grüne sind es wiederum, die Scholz bei einem anderen Projekt vor sich hertreiben: den Beziehungen zu China. Beide Koalitionspartner fordern vor Scholz' Abflug Haltung ein. Scholz reist als erster westlicher Regierungschef seit Jahren zu Xi Jinping. Dass dieser am Ende des Treffens Putins Atomwaffen-Drohungen verurteilt, wertet Scholz als seinen Erfolg.
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36 Länder besucht Scholz in seinen ersten zwölf Monaten, darunter auch Ägypten: Zur Weltklimakonferenz reist der Bundeskanzler, um Deutschlands Engagement für das Pariser Klimaabkommen zu unterstreichen. So unterstützt er Außenministerin Baerbock, die vor Ort die europäische Verhandlungsgruppe anführt.
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Von Ägypten geht es weiter nach Vietnam und Singapur und schließlich zum G20-Gipfel auf Bali.
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Dort blicken die Staats- und Regierungschefs für einen Moment in den Abgrund: Raketenteile schlagen auf polnischem Gebiet ein. Ein russicher Angriff auf NATO-Territorium steht im Raum. Schließlich verständigt man sich darauf, dass es sich um Reste ukrainischer Raketenwehr gehandelt habe. Eine weitere Eskalation bleibt aus.
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Als Scholz' Kabinett eine Woche vor dem ersten Amtsjubiläum zusammentritt, ist ihm das Lachen nicht vergangen. Auch wenn er sich das erste Jahr als Bundeskanzler ganz sicher anders vorgestellt hat.
Krieg, Corona, Koalitionskrach Scholz' erstes Kanzler-Jahr war Krise, Krise, Krise
Schon mit zwölf Jahren wollte er Bundeskanzler werden, doch seine ersten zwölf Monate Amtszeit waren an Druck und Krisen kaum zu überbieten: Olaf Scholz blickt auf ein erstes Jahr als Regierungschef zurück, wie es wohl noch kein Kanzler vor ihm erlebt hat.
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