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Das syrische Palmyra war eine der schönsten antiken Ruinenstädte der Welt.Bild 1 von 25 | Foto: REUTERS
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Bald wird auch von den Ruinen nicht mehr viel übrig bleiben. Bild 2 von 25 | Foto: REUTERS
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Denn die Terroristen des Islamischen Staat führen einen Vernichtungskrieg gegen die einzigartigen historischen Schätze der Region.Bild 3 von 25 | Foto: imago/Kyodo News
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Wie Satellitenbilder zeigen, hat der IS nun den Baaltempel in Palmyra zerstört.Bild 4 von 25 | Foto: AP
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Die Satelliten-Analyse der UN-Agentur Unosat bestätigt, dass das Hauptgebäude des Tempels nicht mehr steht.Bild 5 von 25 | Foto: REUTERS
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Wie der Manager der UN-Agentur Unosat, Einar Bjorgo, mitteilt, ist auch die Säulenreihe in der Nähe vernichtet. Bild 6 von 25 | Foto: REUTERS
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Der Tempel, der dem babylonischen Gott Baal gewidmet war und später in eine Zitadelle umgebaut wurde, gilt als einer der schönsten Tempel im Nahen Osten.Bild 7 von 25 | Foto: imago stock&people
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Kurz vorher hatten die IS-Terroristen bereits den rund 2000 Jahre alten Tempel Baal Schamin gesprengt, in dem die phönizische Gottheit Baal Schamin angebetet worden war.Bild 8 von 25 | Foto: REUTERS
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Vom IS veröffentlichte Bilder zeigen, dass das Bauwerk offenbar völlig in Schutt und Asche gelegt wurde. Bild 9 von 25 | Foto: AP
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Auch Satellitenaufnahmen belegen dessen Zerstörung.Bild 10 von 25 | Foto: REUTERS
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Zuvor hatten die Extremisten bereits eine rund 2000 Jahre alte Löwen-Statue zertrümmert und islamische Heiligengräber gesprengt. Bild 11 von 25 | Foto: AP
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Zudem zerstörten sie wertvolle Statuen, die Schmugglern abgenommen worden sein sollen. Bild 12 von 25 | Foto: imago stock&people
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Ende Mai hatte die Terrormiliz Palmyra eingenommen. Bild 13 von 25 | Foto: AP
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Für diese ist das Unesco-Weltkulturerbe ein "Zeugnis der Vielgötterei".Bild 14 von 25 | Foto: AP
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Bis zum letzten Gebäude, so erklären die Islamisten, wollen sie die Altertümer in Schutt und Asche legen.Bild 15 von 25 | Foto: imago/Kyodo News
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Was noch von dieser Kultur geblieben ist, soll vermint sein. Bild 16 von 25 | Foto: AP
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Die Extremisten enthaupteten auch den früheren Chef-Archäologen von Palmyra, Khaled Asaad.Bild 17 von 25 | Foto: REUTERS
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Er wurde offenbar auf einem Platz der Stadt öffentlich getötet.Bild 18 von 25 | Foto: REUTERS
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Asaad hatte 40 Jahre lang die archäologischen Stätten in Palmyra geleitet, sich aber trotz des IS-Vormarsches geweigert, die Stadt zu verlassen.Bild 19 von 25 | Foto: imago stock&people
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Die Unesco prangert die Zerstörungen als Kriegsverbrechen an. Bild 20 von 25 | Foto: REUTERS
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Schließlich ist das Weltkulturerbe in vielerlei Hinsicht einzigartig. Bild 21 von 25 | Foto: REUTERS
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Die frühesten Anzeichen für menschliche Besiedlung gab es hier bereits im 7. Jahrtausend v. Christus.Bild 22 von 25 | Foto: REUTERS
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Besonders im 1. Jahrhundert nach Christus war der dortige Baaltempel eines der wichtigsten religiösen Bauwerke im gesamten Vorderen Orient.Bild 23 von 25 | Foto: imago stock&people
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Um das Jahr 100 wurde die Stadt ein zentraler Handelsknotenpunkt, sie profitierte besonders von der Anbindung an die Seidenstraße und gelangte rasch zu großem Reichtum. Bild 24 von 25 | Foto: dpa
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Es entwickelte sich in eine ganz eigentümliche Kultur, die griechisch-römische und orientalische Elemente verschmolz. Viel wird wohl bald nicht mehr von ihr übrig sein.Bild 25 von 25 | Foto: imago stock&people

Das Ende eines WeltkulturerbesSo zerstört der IS Palmyra

02.09.2015, 06:26 Uhr

Die Terroristen des IS machen ihre Drohung wahr: Nach und nach jagen sie die historisch einmalige Ruinenstadt Palmyra in die Luft. Schließlich ist diese in den Augen der Islamisten ein "Zeugnis der Vielgötterei".