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Nun also schon wieder.
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Nur acht Monate nach ihrem ersten Gipfel in Singapur treffen sich US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un erneut.
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Und wieder begrüßen sie sich mit einem langen Handschlag und warmen Worten.
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Von "Ehre" ist die Rede auf beiden Seiten.
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Trump äußert die Erwartung, dass die Gespräche mit Kim "sehr erfolgreich" sein würden.
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Kim wiederum zeigt sich überzeugt, dass es "dieses Mal" ein zufriedenstellendes Resultat geben werde.
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Er werde "sein Bestes" geben, um "große" und "von allen begrüßte" Ergebnisse zu erzielen, so Kim.
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Seit ihrem ersten Treffen in Singapur vor acht Monaten hätten beide Seiten "mehr Gedanken, Anstrengung und Geduld als jemals zuvor" gebraucht, fügt er hinzu.
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Tatsächlich hat Nordkorea seit mehr als 15 Monaten keine Atomwaffen oder Raketen mehr getestet.
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In Singapur hatte sich Kim grundsätzlich zu atomarer Abrüstung bereit erklärt.
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Im Gegenzug bekam er nicht näher definierte Sicherheitsgarantien versprochen.
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In Vietnam erwarten nun Experten konkretere Ergebnisse.
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Dabei sind nach dem ersten Treffen an diesem Mittwoch die eigentlichen Gespräche für Donnerstag vorgesehen.
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Dabei soll es vor allem um die bereits in Singapur vereinbarte "Denuklearisierung" gehen, deren genaue Bedingungen unklar geblieben waren.
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Um Kim zur vollständigen nuklearen Abrüstung zu bringen, könnte ihm Trump eine formelle Friedenserklärung anbieten.
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Seit dem Ende des Korea-Kriegs 1953 befinden sich die beiden Staaten formell weiterhin im Kriegszustand.
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Zudem stellt Trump Nordkorea einen wirtschaftlichen Aufschwung in Aussicht, sollte es sein Atomprogramm abwickeln.
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Auch zum Auftakt des Gipfels in Hanoi betont der US-Präsident, Nordkorea habe "gewaltiges" ökonomisches Potenzial.
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Der frühere Kanzleramts-Spitzenbeamte und Nordkorea-Experte Wolfgang Nowak erwartet von dem Gipfel einen historischen Durchbruch.
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"Meine Erwartung ist, dass US-Präsident Donald Trump den Kriegszustand der USA mit Nordkorea, der ja noch immer anhält, für beendet erklärt, und dass Kim Jong Un dann seinerseits konkreten Abrüstungsschritten zustimmt", sagt der frühere Planungschef von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder.
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Für Trump könnten die Gespräche auch noch einen Nebeneffekt haben.
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In seiner Heimat nannte ihn gerade sein Ex-Anwalt Michael Cohen in einer Anhörung einen "Rassisten, Hochstapler und Betrüger".
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Vielleicht lassen die Bilder von dem Gipfel ...
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... ja diese Ereignisse ein wenig in den Hintergrund treten.
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Und vielleicht, daraus macht Trump keinen Hehl, kann ein Erfolg bei den Korea-Gesrpächen ihm ja noch den Weg ebnen für die ultimative Auszeichnung:
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den Friedensnobelpreis.
Viel "Ehre" und hohe Erwartungen Trump schüttelt Kim die Hand
US-Präsident Trump erhofft sich viel von dem Treffen: In Hanoi trifft er erneut Nordkoreas Machthaber Kim. Bisher sind es allerdings vor allem bunte Bilder und warme Worte.
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