voll
Wie hier im Gebiet Donezk reichen die Sonnenblumenfelder an manchen Orten in der Ukraine so weit das Auge reicht.
1 / 21 (Foto: picture alliance / AA)

Wie hier im Gebiet Donezk reichen die Sonnenblumenfelder an manchen Orten in der Ukraine so weit das Auge reicht.

Vor dem Krieg war die Ukraine eines der wichtigsten Exportländer für Sonnenblumenöl.
2 / 21 (Foto: picture alliance / SVEN SIMON)

Vor dem Krieg war die Ukraine eines der wichtigsten Exportländer für Sonnenblumenöl.

Im Sommer erinnert die Masse an goldgelben Blüten vor blauem Himmel an die Farben der Landesflagge.
3 / 21 (Foto: IMAGO/CHROMORANGE)

Im Sommer erinnert die Masse an goldgelben Blüten vor blauem Himmel an die Farben der Landesflagge.

2020/2021 deckte die Ukraine nach Zahlen des US-Landwirtschaftsministerium 31 Prozent der weltweiten Sonnenblumenölproduktion ab.
4 / 21 (Foto: picture alliance / AA)

2020/2021 deckte die Ukraine nach Zahlen des US-Landwirtschaftsministerium 31 Prozent der weltweiten Sonnenblumenölproduktion ab.

Doch seit Februar 2022 ist alles anders.
5 / 21 (Foto: picture alliance / Photoshot)

Doch seit Februar 2022 ist alles anders.

Denn seit Beginn des russischen Angriffskrieges können viele ukrainische Landwirte ihre Felder nur noch unter Todesgefahr betreten.
6 / 21 (Foto: picture alliance / AA)

Denn seit Beginn des russischen Angriffskrieges können viele ukrainische Landwirte ihre Felder nur noch unter Todesgefahr betreten.

Die Ukraine gilt heute als das am stärksten verminte Land der Welt.
7 / 21 (Foto: AP)

Die Ukraine gilt heute als das am stärksten verminte Land der Welt.

Vor allem nicht explodierte Kampfmittel stellen eine Bedrohung dar.
8 / 21 (Foto: picture alliance / AA)

Vor allem nicht explodierte Kampfmittel stellen eine Bedrohung dar.

Zudem blockiert Russland seit dem Auslaufen des Getreideabkommens die ukrainischen Schwarzmeerhäfen.
9 / 21 (Foto: picture alliance / Photoshot)

Zudem blockiert Russland seit dem Auslaufen des Getreideabkommens die ukrainischen Schwarzmeerhäfen.

Schiffe auf dem Weg von und zu ukrainischen Häfen erklärte Moskau zu möglichen Zielen.
10 / 21 (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Schiffe auf dem Weg von und zu ukrainischen Häfen erklärte Moskau zu möglichen Zielen.

Darüber hinaus beschießt Russland immer wieder ukrainische Häfen und zerstört unter anderem Getreidelager.
11 / 21 (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Darüber hinaus beschießt Russland immer wieder ukrainische Häfen und zerstört unter anderem Getreidelager.

Doch die Ukrainer lassen sich nicht entmutigen und befinden sich mitten in einer Gegenoffensive.
12 / 21 (Foto: picture alliance / AA)

Doch die Ukrainer lassen sich nicht entmutigen und befinden sich mitten in einer Gegenoffensive.

Mühsam werden zudem landwirtschaftliche Flächen entmint und so wieder nutzbar gemacht.
13 / 21 (Foto: picture alliance / NurPhoto)

Mühsam werden zudem landwirtschaftliche Flächen entmint und so wieder nutzbar gemacht.

Anschließend können die Felder gepflügt und Sonnenblumen gesät werden.
14 / 21 (Foto: picture alliance / Pacific Press)

Anschließend können die Felder gepflügt und Sonnenblumen gesät werden.

Wenn die Blütenblätter bereits abgefallen sind und der Pflanzenkopf schwärzlich verschrumpelt ist, können die Sonnenblumen dann geerntet werden.
15 / 21 (Foto: picture alliance / Zoonar)

Wenn die Blütenblätter bereits abgefallen sind und der Pflanzenkopf schwärzlich verschrumpelt ist, können die Sonnenblumen dann geerntet werden.

Danach werden die Kerne aus den vertrockneten Blütenkörben herausgeschüttelt und auf LKW verladen.
16 / 21 (Foto: picture alliance / Vudi Xhymshiti/VX)

Danach werden die Kerne aus den vertrockneten Blütenkörben herausgeschüttelt und auf LKW verladen.

Doch die Erntezeit ist im Krieg anders als sonst.
17 / 21 (Foto: IMAGO/SNA)

Doch die Erntezeit ist im Krieg anders als sonst.

Landwirte wie Oleksandr Ryjabinin, der einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Feldern in den Regionen Dnipropetrowsk und Cherson leitet, bleiben auf ihrer Ernte sitzen.
18 / 21 (Foto: AFP)

Landwirte wie Oleksandr Ryjabinin, der einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Feldern in den Regionen Dnipropetrowsk und Cherson leitet, bleiben auf ihrer Ernte sitzen.

"Momentan haben wir noch kein einziges Kilo Sonnenblumenkerne verkauft", sagt der 52-Jährige. Lagern kann er sie bis zu einem Jahr; dann fangen sie an, säuerlich zu werden.
19 / 21 (Foto: picture alliance / Photoshot)

"Momentan haben wir noch kein einziges Kilo Sonnenblumenkerne verkauft", sagt der 52-Jährige. Lagern kann er sie bis zu einem Jahr; dann fangen sie an, säuerlich zu werden.

Viele Bauern verkaufen ihre Ernte deutlich unter Wert. Doch Ryjabinin will warten bis die Preise hochgehen und sich ein Getreidekorridor öffnet.
20 / 21 (Foto: picture alliance / AA)

Viele Bauern verkaufen ihre Ernte deutlich unter Wert. Doch Ryjabinin will warten bis die Preise hochgehen und sich ein Getreidekorridor öffnet.

So lange die Kampfhandlungen toben, ist an eine Rückkehr zu den glorreichen Sonnenblumenzeiten allerdings nicht zu denken. (lar/AFP)
21 / 21 (Foto: picture alliance/dpa)

So lange die Kampfhandlungen toben, ist an eine Rückkehr zu den glorreichen Sonnenblumenzeiten allerdings nicht zu denken. (lar/AFP)

Donnerstag, 21. September 2023

Krieg schränkt Handel ein Ukrainische Bauern bleiben auf Sonnenblumenernte sitzen

Aufgrund des russischen Angriffskrieges wird der Export ihrer Ernte für ukrainische Bauern zu einem gewaltigen Problem. Vor allem die so ikonischen Sonnenblumen können nicht mehr so verwertet werden wie in früheren Zeiten. Die Landwirte hoffen, dass sich bald etwas ändert.
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen