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Wer sich bedroht fühlt, muss sich rüsten: Das ist die Logik, die die Menschheit zu horrend hohen Militärausgaben zwingt.Bild 1 von 79 | Foto: REUTERS
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Jahr für Jahr fließen weltweit gewaltige Summen an Steuergeldern in die Etats für Militär, Rüstung und Verteidigung.Bild 2 von 79 | Foto: U.S. Air Force
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Für das Jahr 2012 kommen die Forscher des Stockholm International Peace Research Institute (Sipri) auf eine Gesamtsumme von rund 1,75 Billionen Dollar. Umgerechnet entspricht das einem schwer vorstellbaren Geldberg von 1,33 Billionen Euro.Bild 3 von 79 | Foto: Reuters
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In dieser Zahl enthalten sind Ausgaben für Ausrüstung, Verbrauch und Instandhaltung, Personalkosten wie etwa Verpflegung, Sold und Pensionen sowie die Aufwendungen für Manöver, ständige Alarmbereitschaft und die teils erheblichen Einsatzkosten für Kriege und Konflikte fernab der eigenen Grenzen.Bild 4 von 79 | Foto: REUTERS
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Immerhin: Zum ersten Mal seit 1998 schwillt der Gesamtetat aller Militärs weltweit nicht weiter an. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen die Sipri-Forscher einen leichten Rückgang um 0,5 Prozent.Bild 5 von 79 | Foto: REUTERS
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Gezügelt wird die Ausgabefreude der Generäle vor allem durch die finanziell angespannte Lage in hoch verschuldeten Industriestaaten.Bild 6 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch auch wenn die Militärausgaben insgesamt leicht zurückgehen: In den Schwellenländern steigen sie unverändert kräftig an. Die schwedischen Friedensforscher rechnen gerade dort mit einem anhaltenden Rüstungswettlauf.Bild 7 von 79 | Foto: REUTERS
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Das Streben nach militärischer Macht, Einfluss und Sicherheit konzentriert sich dabei auf nur wenige Staaten: Rund 75 Prozent aller Militärausgaben weltweit entspringen den Verteidigungshaushalten der zehn rüstungsfreundlichsten Länder.Bild 8 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Sipri Top Ten der Staaten mit den umfangreichsten Militärbudgets beginnt mit zwei sehr unterschiedlichen Nationen: ...Bild 9 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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BRASILIEN hat den Einzug in die engere Auswahl der militärischen Riesen im vergangenen Jahr knapp verpasst: Mit einem Verteidigungsetat von zuletzt 33,1 Mrd. Dollar fällt das aufstrebende Schwellenland um eine Position zurück auf Platz 11.Bild 10 von 79 | Foto: REUTERS
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Im Vergleich zum Vorjahr verringert Brasilien seine Militärausgaben um 0,5 Prozent.Bild 11 von 79 | Foto: REUTERS
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Der eigentliche Trend jedoch zeigt sich über den zurückliegenden Zehnjahreszeitraum: Die südamerikanische Macht hat ihren Rüstungsetat um volle 56 Prozent erweitert.Bild 12 von 79 | Foto: REUTERS
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Auf Platz 10 der Sipri-Rangliste taucht 2012 dafür eine europäische Industrienation auf, die eigentlich ganz andere Sorgen haben müsste: ITALIEN.Bild 13 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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Obwohl hoch verschuldet und von einer schweren Rezession geplagt, gibt die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone im vergangenen Jahr für seine militärische Präsenz geschätzte 34 Mrd. Dollar aus.Bild 14 von 79 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Gespart werden muss in Rom offenbar eher an anderer Stelle: Im Vergleich zum Jahr 2011 wirkt der Rückgang um 5,2 Prozent wie eine behutsame Kürzung.Bild 15 von 79 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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DEUTSCHLAND gibt dagegen konstant hohe Summen für militärische Angelegenheiten aus: Nach den Erfassungskriterien der Sipri-Forscher liegt das Volumen des deutschen Verteidigungshaushalts auf Platz 9 mit zuletzt 45,8 Mrd. Dollar.Bild 16 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem leichten Zuwachs von 0,9 Prozent.Bild 17 von 79 | Foto: REUTERS
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Seit Jahren liegt der militärische Anteil an der deutschen Wirtschaftsleistung weitgehend konstant bei 1,4 Prozent.Bild 18 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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Etwas mehr Geld als Deutschland pumpt INDIEN in seine Truppen.Bild 19 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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Das Sipri-Institut führt das aufstrebende Schwergewicht mit seinen rund 1,2 Milliarden Einwohnern aktuell auf Platz 8.Bild 20 von 79 | Foto: REUTERS
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Der indische Staat rüstet vor aller Augen auf: Im vergangenen Jahr reservierte das Land 2,5 Prozent seiner Wirtschaftskraft für das Militär. Die Sipri-Forscher geben die Summe mit 46,1 Mrd. Dollar an.Bild 21 von 79 | Foto: REUTERS
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Konflikte befeuern die Rüstung: Mit dem Nachbar Pakistan liegt die junge Atommacht Indien im Dauerstreit um die Kaschmir-Region. Alte Spannungen gibt es auch mit China. Seit 2003 ist der indische Militäretat um 65 Prozent angeschwollen.Bild 22 von 79 | Foto: REUTERS
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Im Kreuzungspunkt gleich mehrerer regionaler Konfliktlinien liegt SAUDI-ARABIEN: Die Friedensforscher listen das autoritär regierte Land am Persischen Golf auf Platz 7.Bild 23 von 79 | Foto: REUTERS
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Auf Rüstungsmessen sind Abgesandte des saudischen Königshauses seit jeher besonders gern gesehene Gäste.Bild 24 von 79 | Foto: REUTERS
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Die Saudis kaufen großzügig ein, gerne auch bei deutschen Waffenherstellern: Im vergangenen Jahr stand dem Militär des ölreichen Wüstenstaats ein Etat von 56,7 Mrd. Dollar zur Verfügung.Bild 25 von 79 | Foto: REUTERS
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Das sind 8,9 Prozent der jährlichen saudischen Wirtschaftskraft. Ein gewähltes Parlament, das sich gegen ausufernde Militärausgaben beschweren könnte, braucht König Abdallah bin Abdulaziz Al Saud nicht zu fürchten.Bild 26 von 79 | Foto: REUTERS
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Mit Platz 6 der Sipri-Liste geht es vom Golf zurück ins Zentrum der Eurozone: ...Bild 27 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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... FRANKREICH gibt 2012 insgesamt 58,9 Mrd. Dollar für seine Truppen aus.Bild 28 von 79 | Foto: Reuters
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Der Sparzwang in hoch verschuldeten Industriestaaten macht sich auch beim französischen Militär bemerkbar: ...Bild 29 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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... Im Vergleich zum Vorjahr reduziert Paris seine Militärausgaben immerhin um 0,3 Prozent.Bild 30 von 79 | Foto: Reuters
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Trotzdem beträgt der Anteil des Verteidigungshaushalts nach Berechnungen von Sipri noch 2,3 Prozent vom französischen Bruttoinlandsprodukt. Deutlich mehr als bei den Deutschen.Bild 31 von 79 | Foto: Reuters
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Die Kosten der Intervention der französischen Streitkräfte in Mali können in den Zahlen für 2012 natürlich noch nicht auftauchen. Billig wird die Durchsetzung französischer Außenpolitiik mit undiplomatischen Mitteln sicher nicht.Bild 32 von 79 | Foto: REUTERS
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Generell gilt: Die Mischung ist brisant. Die Interessen von Regierung, Wirtschaft und Militärs sind in vielen Staaten eng miteinander verflochten.Bild 33 von 79 | Foto: REUTERS
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Über die Verteidigungsausgaben kann eine Regierung mitunter beträchtliche Mengen an Arbeitsplätzen in der heimischen Rüstungsindustrie sichern - oder gefährden.Bild 34 von 79 | Foto: REUTERS
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Dabei sind auch im Militäretat die meisten Ausgabenposten langfristig gesetzlich oder vertraglich gebunden: Kurzfristig angesetzte, harte Spareinschnitte sind nur gegen entsprechende Widerstände möglich.Bild 35 von 79 | Foto: REUTERS
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JAPAN sieht offenbar keinen Grund für drastische Kürzungen im Verteidigungsbereich: In der Rangliste der weltgrößten Militärbudgets landen die Japaner auf Platz 5.Bild 36 von 79 | Foto: REUTERS
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Auf vergleichbarer Basis errechnen die Sipri-Experten ein Rüstungsbudget von 59,3 Mrd. Dollar.Bild 37 von 79 | Foto: REUTERS
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Das sind nur 0,6 Prozent weniger Mittel für Tokios "Selbstverteigungskräfte" als im Jahr zuvor.Bild 38 von 79 | Foto: REUTERS
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Handfeste Argumente für neue Investitionen haben japanische Militärstrategen zur Genüge: China wird immer stärker, im sogenannten Inselstreit kommt es immer wieder zu Spannungen.Bild 39 von 79 | Foto: REUTERS
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Und dann droht da auch noch das Sicherheitsrisiko Nordkorea mit seiner schwer einschätzbaren Führung und einem Arsenal selbstgebauter Raketen.Bild 40 von 79 | Foto: REUTERS
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Auf Platz 4 der Sipri-Liste rangiert ein Nato-Staat, der sich seit Jahren mit Truppen und Material im Ausland engagiert: GROSSBRITANNIEN.Bild 41 von 79 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Mit dem Segen der britischen Krone reserviert die Regierung in London im vergangenen Jahr umgerechnet rund 60,8 Mrd. Dollar aus dem Staatshaushalt für das Militär.Bild 42 von 79 | Foto: REUTERS
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Der Rückgang zum Vorjahr beträgt 0,8 Prozent. Finanziell und konjunkturell steht es auch bei den Briten längst nicht zum Besten.Bild 43 von 79 | Foto: REUTERS
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Doch größere Neuanschaffungen wie dieses Atom-U-Boot sind längst fest eingeplant: Die Navy wartet derzeit unter anderem auf zwei neue Flugzeugträger der neuen "Queen Elizabeth"-Klasse und einen ganzen Satz hochmoderner Kampfjets aus US-Produktion.Bild 44 von 79 | Foto: REUTERS
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Seit 2003 sind die Militärausgaben im britischen Staatshaushalt deutlich angeschwollen: Die Sipri-Experten beziffern das Plus auf 4,9 Prozent. Bild 45 von 79 | Foto: REUTERS
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Ihr militärisches Gewicht war den Briten zuletzt 2,5 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung wert.Bild 46 von 79 | Foto: REUTERS
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Aus der Sicht RUSSLANDs ist das wenig.Bild 47 von 79 | Foto: REUTERS
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Moskau gibt seit Jahren mehr als 4 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für den Unterhalt der russischen Streitkräfte aus. Vor allem die geplante Modernisierung geht ins Geld.Bild 48 von 79 | Foto: REUTERS
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Sipri schätzt das Volumen der russischen Militärausgaben auf 90,7 Mrd. Dollar - im internationalen Vergleich reicht das für Platz 3.Bild 49 von 79 | Foto: REUTERS
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Zur Erweiterung der russischen Militärkapazitäten lenkt Kremlchef Wladimir Putin mehr und mehr Mittel in den Verteidigungshaushalt.Bild 50 von 79 | Foto: REUTERS
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Für das vergangene Jahr geben die Sipri-Forscher den Anstieg mit 16 Prozent an.Bild 51 von 79 | Foto: REUTERS
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In den Jahren seit 2003 haben sich die Ausgaben mit 113 Prozent mehr als verdoppelt.Bild 52 von 79 | Foto: REUTERS
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Nur ein Staat der Erde kann einen größeren Militärhaushalt und zugleich stärkere Wachstumsraten vorweisen.Bild 53 von 79 | Foto: REUTERS
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CHINA rüstet unter der Führung seiner Kommunistischen Partei massiv auf: Und das mit Eigenentwicklungen ...Bild 54 von 79 | Foto: REUTERS
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... zu Lande, ...Bild 55 von 79 | Foto: REUTERS
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... auf und unter Wasser und ...Bild 56 von 79 | Foto: REUTERS
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... in der Luft: Die Gesamtausgaben für das Militär belaufen sich in China 2012 auf eine Summe von 166 Mrd. Dollar. Das ist mehr Geld als Russen und Briten zusammengenommen für ihre Streitkräfte ausgeben.Bild 57 von 79 | Foto: REUTERS
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Im vergangenen Jahr kann die Marine der chinesischen "Volksbefreiungsarmee" nun auch ihren ersten Flugzeugträger, die "Liaoning", in Betrieb nehmen.Bild 58 von 79 | Foto: REUTERS
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Damit unterstreicht Peking den Anspruch, künftig auch auf den Weltmeeren in der Liga der Großmächte mitmischen zu wollen.Bild 59 von 79 | Foto: dpa
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In der Sipri-Statistik liegt China damit mit deutlichem Abstand vor Italien, Deutschland, Indien, Saudi-Arabien, Frankreich, Japan, Großbritannien und Russland auf Platz 2.Bild 60 von 79 | Foto: REUTERS
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In den inneren Machtzirkeln Pekings gehen die Strategen offenbar davon aus, sehr viel sehr schnell nachholen zu müssen: Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr liegt bei 7,8 Prozent, der Anstieg über die vergangenen zehn Jahre bei 175 Prozent.Bild 61 von 79 | Foto: REUTERS
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Doch was genau haben die Chinesen mit der wachsenden militärischen Schlagkraft vor? Ist es ein blindwütiger Rüstungswettlauf oder gibt es einen Plan, der all diese Ausgaben lohnt?Bild 62 von 79 | Foto: REUTERS
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Nur ein einziges Land auf der Welt gibt mehr Geld für seine Armee aus als die Chinesen.Bild 63 von 79 | Foto: REUTERS
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Und trotz aller Bemühungen verblassen Chinas Rüstungsanstrengungen vor dem Aufwand, den diese letzte Supermacht zur Finanzierung ihrer Vormachtstellungen betreibt.Bild 64 von 79 | Foto: REUTERS
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Kein Staat zweigt mehr von seinen mühsam erarbeiteten Reichtümern für das Militär ab als die VEREINIGTEN STAATEN.Bild 65 von 79 | Foto: REUTERS
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Die USA unterhalten nach wie vor unangefochten den mit Abstand umfangreichsten Militäretat der Welt.Bild 66 von 79 | Foto: REUTERS
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Die Kriegskasse des Pentagon erreicht im vergangenen Jahr ein Ausmaß von 682 Mrd. Dollar. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt entspricht das 4,4 Prozent der US-Wirtschaftskraft.Bild 67 von 79 | Foto: REUTERS
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Wie bereits in den Jahren zuvor beherrschen die Vereinigten Staaten damit Platz 1 in der Sipri-Statistik der weltweiten Militärausgaben.Bild 68 von 79 | Foto: REUTERS
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Die goldenen Zeiten der US-Rüstungsindustrie sind allerdings Vergangenheit: Unter dem Eindruck des schwelenden Haushaltsstreits geben die USA im Vergleich zum Vorjahr 6 Prozent weniger aus.Bild 69 von 79 | Foto: REUTERS
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Damit ist eine historische Marke durchbrochen: Erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges sinkt das Pentagon-Budget unter die Schwelle von 40 Prozent der weltweiten Rüstungsausgaben.Bild 70 von 79 | Foto: REUTERS
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Trotzdem bleibt die dominante Position der USA im globalen Maßstab nahezu konkurrenzlos erhalten.Bild 71 von 79 | Foto: picture alliance / dpa
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Das belegt schon der Abstand zur Nummer 2: Washington wendet derzeit pro Jahr trotz Kürzungen immer noch rund vier mal mehr finanzielle Schwungmasse für militärische Zwecke auf als Peking.Bild 72 von 79 | Foto: Reuters
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Der Vorsprung, der sich daraus ergibt, wird den weltpolitischen Einfluss der USA noch auf Jahrzehnte zementieren.Bild 73 von 79 | Foto: REUTERS
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Doch alles in allem sind sich die Sipri-Experten sicher: Global wird der leichte Abwärtstrend in den Militärausgaben weiter anhalten.Bild 74 von 79 | Foto: REUTERS
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"Wir erleben möglicherweise den Anfang einer Verschiebung des Gleichgewichts bei den globalen Rüstungsausgaben von den reichen westlichen Staaten hin zu den Schwellenländern", fasst der Sipri-Rüstungsexperte Sam Perlo-Freeman die Perspektiven zusammen.Bild 75 von 79 | Foto: REUTERS
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Als Argument für zusätzliche Mittel können die US-Streitkräfte diese Einschätzung allerdings nicht nutzen.Bild 76 von 79 | Foto: REUTERS
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Denn mit einem Jahresetat von zuletzt 682 Mrd. Dollar investieren die USA mehr Milliarden in ihr Militär als ... Bild 77 von 79 | Foto: REUTERS
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... alle übrigen hier vorgestellten Länder der Sipri-Top10 zusammen.Bild 78 von 79 | Foto: REUTERS
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(Quellen: SIPRI Data on Military Expenditure / Text: Martin Morcinek / Stand: April 2013)Bild 79 von 79 | Foto: REUTERS

Wettlauf in die neue WeltordnungDer Milliardenhunger des Militärs

15.04.2013, 21:47 Uhr

Zum ersten Mal seit Langem gehen die weltweiten Militärausgaben insgesamt leicht zurück. Ist das ein Zeichen der Hoffnung? Stockholmer Friedensforscher warnen: Friedlicher wird die Welt dadurch nicht. Denn unter der Oberfläche entfaltet sich ein beunruhigender Trend.