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Warren Buffet - ein Name, der für den amerikanischen Traum steht: Vom Tellerwäscher zum Millionär. Im Fall des 85-Jährigen sogar zum Multimilliardär.
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Mit 11 Jahren kauft der als "Orakel von Omaha" bekannte Investor seine ersten Aktien. 1969 kaufte er Anteile an Berkshire Hathaway, seiner bisher erfolgreichsten Unternehmung.
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Was er anpackt, wird ein Erfolg. Im Alter von sechs Jahren verkauft er Cola-Dosen für fünf Cent. Ein Sechserpack der Brause kostet 25 Cent. Er fährt Gewinn ein.
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Später sammelt er alte Golfbälle, verkauft sie weiter und ...
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... beginnt, Flipperautomaten und Autos zu vermieten. Mit 14 Jahren kauft er eine Farm in seiner Heimatstadt Omaha, die er verpachtet.
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Wer zu Geld kommen will, sollte sich an Warren Buffetts Weisheiten orientieren und davon hat er so einige auf Lager: ...
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"Wie erkennt man, wann man am besten Aktien kauft: Die Tatsache, dass Leute gierig, ängstlich und töricht sind, lässt sich sehr wohl voraussehen. Nicht jedoch in welcher Reihenfolge" oder auch klassische Anlegertipps wie ...
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... "Der dümmste Grund, eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt".
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Beim Thema Mode liegt Buffett nicht immer goldrichtig, einen Leitspruch hat er trotzdem: "Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt."
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Weniger zweideutig ist da schon: "Warum soll ich die zweitbeste Aktie kaufen, wenn ich die beste haben kann?"
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"Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind", erklärt der laut "Forbes"-Liste drittreichste Mensch der Welt.
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Sein guter Freund Bill Gates kann dem nur zustimmen. Er führt die "Forbes"-Liste seit Jahren unangefochten an.
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Während Gates' Vermögen stolze 79,2 Milliarden Dollar umfasst. Buffett rangiert bei 72,7 Milliarden Dollar. Starallüren kennen die Freunde allerdings nicht.
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Einmal jährlich versteigert Warren Buffett ein Mittagessen mit sich selbst. Der "Power Lunch" brachte im Juni 2,3 Millionen Dollar ein - natürlich für einen guten Zweck.
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Ein Kasinobesuch wäre wohl eine weniger attraktive Aktivität für den 85-Jährigen. "Risiko entsteht dann, wenn Anleger nicht wissen, was sie tun", stellt er fest.
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Dass Buffett ein Händchen für Aktien hat, ist unbestreitbar. Offenbar gilt das auch für Frauen: "Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen", witzelt der aus dem US-Bundesstaat Nebraska stammende Unternehmer.
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Einen ebenso guten Richter hat er in Bezug auf Konzerne. "Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er nur wegen eines Kursrückschlags verkaufen würde. Ich suche Unternehmen, die ich verstehe und von deren Zukunftsaussichten ich überzeugt bin", erklärt das "Orakel von Omaha" seine Prinzipien und fügt hinzu: ...
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... "Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst".
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Für seine Aktionäre ist Buffett längst Kult, ebenso wie sein ...
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... 91 Jahre alter Berkshire-Hathaway-Vizepräsident Charlie Munger. Ihr hohes Alter sehen die beiden Wirtschaftsasse gelassen: ...
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"Berkshire wird es gut gehen, wenn wir weg sind - vielleicht sogar besser", lässt Munger verlauten.
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Für Buffett winkt mit 85 Jahren noch lange nicht der Ruhestand. "Ich plane zu arbeiten, bis ich über 100 bin", kündigt er an.
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In die Geschichtsbücher ist er schon längst eingegangen, obwohl er gespaltenes Verhältnis zur Historie hat: "Wenn die Geschichte alle Antworten lieferte, würden sich die 'Forbes'-400-Reichsten der Welt aus Bibliothekaren zusammensetzten".
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Die künftige Wirtschaftsentwicklung nimmt er hingegen humorvoll, denn "man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, Eines Tages wird genau das passieren".
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Seine Firma floriert auch nach fünfzig Dienstjahren noch und fährt Gewinne ein. "Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen", weiß der Mann aus Nebraska.
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US-Präsident Barack Obama kann in jedem Fall stolz auf seinen Landsmann sein. Als Zeichen seiner Anerkennung ehrt er Buffett mit der Freiheitsmedaille des Präsidenten, der höchsten zivilen Auszeichnung.
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Buffett spielt in der Oberliga der Firmenbosse - vor allem, weil er sich an simple Regeln hält und nie den Kopf verliert.
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"Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür". Klingt einfach, ist aber genial!
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Trotz seines beachtlichen Vermögens ist der Wirtschaftsweise auf dem Teppich geblieben, obwohl er weiß: "Es herrscht Klassenkampf. Meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht."
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Gerade deswegen will jeder ein Stück vom Warren-Buffett-Kuchen abhaben. Wer ihm aber nacheifern will, sollte folgende Grundsatz beachten: ...
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie Regel Nummer eins." (lsc)
"Investieren hat nichts mit Intelligenz zu tun" Warren Buffett orakelt sich zum Erfolg
Er ist eine lebende Wirtschaftslegende. Jeder Satz aus seinem Mund klingt weise. Dabei befolgt das 85-jährige "Orakel von Omaha" simplen Regeln, mit denen theoretisch jeder zu Reichtum kommen kann. Hier seine besten Leitsprüche.
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