Bilderserien
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China greift nach den Sternen, genauer gesagt, nach der Rückseite des Mondes.Bild 1 von 22 | Foto: REUTERS
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Die junge Raumfahrtnation schickte am 8. Dezember 2018 die Mondsonde "Chang'e 4" auf eine anspruchsvolle Mission.Bild 2 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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"Chang'e 4" brauchte nach Angaben der chinesischen Raumfahrtbehörde gute drei Wochen, um die Umlaufbahn des Mondes zu erreichen. (Computergrafik von Chang'e 4 nach dem Start)Bild 3 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Bisher landeten viele Sonden und insgesamt 12 Astronauten auf dem Mond. Bisher gelangte allerdings nichts und niemand auf seine Rückseite. (im Bild: US-Astronaut Aldrin 1969 auf dem Mond)Bild 4 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Mit der Landung auf der erdabgewandten Seite des Mondes will China beweisen, dass es zu außergewöhnlichen Leistungen innerhalb der Raumfahrt in der Lage ist und seine Stellung als Raumfahrtnation stärken. (Computergrafik von Chang'e 4 kurz vor der Landung)Bild 5 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Im Beijing Aerospace Control Center (BACC) herrschte während der Landephase größte Anspannung.Bild 6 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Die Mondsonde "Chang'e 4" setzte am 3. Januar 2019 um um 3.26 Uhr Mitteleuropäischer Zeit erfolgreich auf der dunklen Seite des einzigen natürlichen Satelliten der Erde ... (Computergrafik von Chang'e 4 kurz nach der Landung)Bild 7 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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... planmäßig am sogenannten Aitken-Krater auf. Der Landepunkt befindet sich in der Nähe des Mond-Südpols.Bild 8 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Die Weltpremiere ist damit perfekt. Die Anspannung bei den Wissenschaftlern im BACC nimmt ab.Bild 9 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Nun kann die Mission, für die bereits im Vorfeld verschiedene Probleme gelöst werden mussten, beginnen. (Computergrafik)Bild 10 von 22 | Foto: imago/ZUMA Press
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Das chinesische Mondprogramm ist nach der chinesischen Mondgöttin Chang'e benannt.Bild 11 von 22 | Foto: imago/ZUMA Press
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Im Englischen bedeutet Change so viel wie Wandel oder Veränderung. Die Doppeldeutigkeit dürfte China gut ins Konzept passen, hinkte das Land als Raumfahrtnation doch viele Jahre hinter den USA und Russland hinterher. Doch dieser Rückstand scheint nun aufgeholt.Bild 12 von 22 | Foto: REUTERS
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Ein erstes Bild von der Mondoberfläche soll "Chang'e 4" laut chinesischer Raumfahrtbehörde bereits gesendet haben.Bild 13 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Für die Kommunikation mit der unbemannten Mondsonde und den Geräten an Bord hat das Land bereits im Mai 2018 einen Übertragungssatelliten ins All geschossen. Dieser holt die Signale von "Chang'e 4" aus dem Funkschatten und leitet sie weiter zur Erde - und umgekehrt (Computergrafik vom Flug von Chang'e 4 zum Mond).Bild 14 von 22 | Foto: imago/ZUMA Press
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Mit verschiedenen Geräten an Bord der Sonde will China nicht nur hinter den Mond blicken, ...Bild 15 von 22 | Foto: REUTERS
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... sondern auch die Stille des Alls nutzen und von hier aus die Entstehung von Sternen erforschen (Computergrafik zeigt Chang'e 4)Bild 16 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Mit einem Gerät aus Deutschland soll mindestens ein Jahr lang die Strahlung und der Wassergehalt auf dem Mondboden gemessen werden.Bild 17 von 22 | Foto: imago/Xinhua
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Zudem befindet sich Saatgut an Bord. China will wissen, ob dieses in einer geschlossenen Umgebung bei der niedrigen Schwerkraft des Mondes aufgeht. Versuche dazu gab es bereits auf der Erde (im Bild).Bild 18 von 22 | Foto: REUTERS
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Doch bis die Experimente beginnen, müssen die Geräte die Widrigkeiten an diesem Ort, wie beispielsweise Temperaturschwankungen von minus 173 und plus 127 Grad Celsius schadlos überstehen (Modell von Chang'e 4 in einer Ausstellung)Bild 19 von 22 | Foto: REUTERS
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Die Mondmission Chinas wurde mit der Herstellung von zahlreichen kleinen Chang'e 4-Modellen bereits viele Wochen vor dessen Landung auf der Mondrückseite vorbereitet.Bild 20 von 22 | Foto: REUTERS
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Die erfolgreiche Landung schafft nun nicht nur neue Machtverhältnisse im All, sondern ...Bild 21 von 22 | Foto: picture alliance/dpa
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... macht gleichzeitig die Redensart, dass jemand, der keine Ahnung hat, hinterm Mond lebt, unzeitgemäß.Bild 22 von 22 | Foto: picture alliance / dpa

Neue Machtverteilung im AllChina forscht hinterm Mond

03.01.2019, 11:30 Uhr

Mit der erfolgreichen Landung einer Sonde auf der Rückseite des Mondes nimmt China einen neuen Platz innerhalb der Weltraumforschung ein. Die schwierige Mission ist Teil des ehrgeizigen Raumfahrtprogramms des Landes.