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Sie sind platt oder sternförmig, säulen- oder nudelförmig: …
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… Schneeflocken sehen ganz unterschiedlich aus, und …
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… die Entstehung der Kristalle beschäftigt seit Jahrhunderten die Wissenschaft.
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Jede Schneeflocke - auch Schneekristall genannt - besteht aus etwa zehn Millionen winzigkleinen Eiskristallen, …
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… die meist die Form eines sechseckigen Prismas haben.
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Die unterschiedlichen Formen von Schneeflocken entstehen dadurch, dass sich nicht alle Seiten des Prismas in derselben Geschwindigkeit entwickeln.
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Ausschlaggebend sind Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit, Wind und …
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… die Beschaffenheit des elektrischen Feldes, das die Flocke auf ihrem Weg Richtung Erde durchquert.
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Von den sanften weißen Flocken geht seit Jahrhunderten eine Faszination aus.
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Schon im 17. Jahrhundert machten sich Gelehrte an die Erforschung der Schneekristalle.
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1611 untersuchte der Deutsche Johannes Kepler die Symmetrie der hexagonalen Struktur und verfasste die erste Schneeflocken-Studie.
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Der Franzose René Descartes zeichnete schematische Darstellungen der verschiedenen Kristallformen.
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Doch erst die Erfindung des Mikroskops ein paar Jahre später brachte Details über den Schnee zutage. (Der US-Amerikaner Wilson Alwyn Bentley fotografierte tausende Schneeflocken und wurde "Schneeflocken-Mann" genannt.)
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Der Engländer Robert Hooke entdeckte mithilfe des Vergrößerungsglases als Erster die äußerst komplexe Struktur der Flocken.
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Eine erste systematische Studie nahm Mitte des 20. Jahrhunderts der Japaner Ukichiro Nakaya vor.
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Um die Schneeflocken besser untersuchen zu können, stellte er sie in seinem Labor sogar selbst her. (Auf dem Bild ist natürlich eine Kuchen-Dekoration zu sehen.)
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Seit 1952 gibt es sieben offizielle Schneeflocken-Kategorien - aufgelistet von der Internationalen Kommission für Schnee und Eis.
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Nakaya ging noch weiter und unterteilte die Flocken in 41 verschiedene "morphologische Formen", …
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… seine Nachfolger erfassten 1966 sogar insgesamt 80 verschiedene Schneeflocken-Typen. (AFP)
Sanft, weiß, sechseckig Das Geheimnis der Schneeflocken
Schnee erfreut Kinder und ärgert Autofahrer. Doch wer ihn sich genauer anschaut, stößt schnell auf das Geheimnis der Schneeflocke. Seit dem 17. Jahrhundert beschäftigen sich Wissenschaftler mit Entstehung und Formen der Kristalle - gelöst haben sie das Rätsel aber noch nicht.
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