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Rund 65 Prozent der Deutschen haben Angst, an Krebs zu erkranken. Bild 1 von 51 | Foto: IMAGO/Michael Gstettenbauer
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Tatsächlich bekommen rund 500.000 Menschen in Deutschland jährlich die Diagnose Krebs - Tendenz steigend. Bild 2 von 51 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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Dabei wären bis zu 50 Prozent der Erkrankungen hierzulande durch eine rechtzeitige Umstellung des Lebensstils vermeidbar, sagen Fachleute. Bild 3 von 51 | Foto: IMAGO/Bernd März
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Neben ausreichender und regelmäßiger Bewegung, ...Bild 4 von 51 | Foto: IMAGO/Westend61
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... dem Verzicht auf Tabak beziehungsweise Nikotin, ...Bild 5 von 51 | Foto: IMAGO/Herrmann Agenturfotografie
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... der Wahrnehmung der Krebsvorsorgeuntersuchungen und Impfungen und ... Bild 6 von 51 | Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie
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... ausreichend Sonnenschutz ist auch ...Bild 7 von 51 | Foto: IMAGO/imagebroker
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... die Ernährung ein wichtiger Teil der Krebsprävention. Bild 8 von 51 | Foto: IMAGO/Schöning
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Obwohl es bei Ernährungsstudien unter anderem wegen der Langfristigkeit und der ungesicherten Angaben von Studienteilnehmenden schwer ist, sichere wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirkung von Lebensmitteln zu bekommen, gibt es ...Bild 9 von 51 | Foto: imago images/Cavan Images
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... doch einige starke Hinweise darauf, welche Lebens- und Genussmittel das Krebsrisiko erhöhen. Diese werden vor allem mit statistischen Methoden gewonnen. Bild 10 von 51 | Foto: IMAGO/Panama Pictures
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Ziemlich eindeutig ist der Zusammenhang zwischen Alkohol und mindestens sieben verschiedenen Krebserkrankungen. Bild 11 von 51 | Foto: imago/Seeliger
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Der Grund: Alkohol ist ein Zellgift, das sich mit dem Blut im ganzen Körper verteilt und Organe, Nervenzellen und das Immunsystem schädigt. Bild 12 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Zudem gibt es beim Alkohol keine gesundheitlich unbedenkliche Menge, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2023 klipp und klar mitteilte.Bild 13 von 51
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Somit ist der komplette Verzicht auf alkoholische Getränke die beste Krebsprävention. Bild 14 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Und damit zur heiß begehrten Wurst. Bild 15 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Obwohl bereits seit einigen Jahren klar ist, dass der Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen kann, wurden ...Bild 16 von 51 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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... 2022 in Deutschland pro Kopf immer noch rund 25 Kilogramm Wurst und sonstige Fleischerzeugnisse verzehrt, davon etwa 6,2 Kilogramm Brühwurst.Bild 17 von 51 | Foto: IMAGO/Gottfried Czepluch
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Dabei ist auch der Zusammenhang zwischen dem Fleisch- und Wurstkonsum und dem erhöhten Krebsrisiko durch verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen gestützt. Bild 18 von 51 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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Das gilt besonders für Darmkrebs. Die WHO hat deshalb verarbeitetes Fleisch in der gleichen Gefahrenkategorie, nämlich als "krebserregend beim Menschen" eingestuft wie Tabak, Asbest und Alkohol.Bild 19 von 51 | Foto: imago images/CHROMORANGE
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Auch das Risiko für Magen-, Brust- und Lungenkrebs steigt durch regelmäßigen Wurstverzehr. (Computertomografie eines Magenkarzinoms) Bild 20 von 51 | Foto: IMAGO/BSIP
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Auch wenn man bisher nicht genau sagen kann, warum verarbeitetes Fleisch das Krebsrisiko erhöht, gibt es doch Hinweise auf eine Reihe bedenklicher Inhaltsstoffe, die sich in diesen Produkten befinden oder ... Bild 21 von 51 | Foto: IMAGO/Gottfried Czepluch
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... bei Herstellungsprozessen wie Pökeln oder Räuchern entstehen. Bild 22 von 51 | Foto: IMAGO/Panthermedia
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Unverarbeitetes Fleisch hingegen wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IACR) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Bild 23 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Die Agentur hält einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von rotem Fleisch und der Entstehung von Darmkrebs für möglich. Denkbar sei auch ein Zusammenhang mit der Entstehung von Bauspeicheldrüsen- und Prostatakrebs. Bild 24 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Dabei wird "rotes Fleisch" als Oberbegriff für Schweine-, Rind-, Lamm- und Ziegenfleisch genutzt. Nicht dazu ...Bild 25 von 51 | Foto: IMAGO/Shotshop
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... gezählt werden Geflügel, Wild und Innereien. Aber nicht nur Herzhaftes, sondern ... Bild 26 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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... auch Süßes erhöht die Gefahr, an Krebs zu erkranken. Konkret geht es um ...Bild 27 von 51 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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... Zucker in all seinen Formen. Bild 28 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Fachleute gehen davon aus, dass durch die Aufnahme von Zucker die Signalverarbeitung zwischen den Zellen und ...Bild 29 von 51 | Foto: IMAGO/ABACAPRESS
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... damit auch das Immunsystem ungünstig beeinflusst wird. Zudem führt zu viel Zucker zu ... Bild 30 von 51 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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... Übergewicht, was wiederum ein Risikofaktor für die Entstehung von Krebstumoren ist. Laut WHO steigt durch Übergewicht das Risiko für mindestens 13 verschiedene Arten von Krebs, darunter Brust- und Darmkrebs. Bild 31 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Dabei bringt eine zuckerfreie Ernährung gleich mehrere gesundheitliche Vorteile mit sich, ist aber für viele nur schwer umsetzbar.Bild 32 von 51 | Foto: IMAGO/Panthermedia
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Der Grund: Man muss nicht nur vollständig auf Süßes, vermeintlich Gesundes wie Joghurt mit Geschmack, ...Bild 33 von 51 | Foto: IMAGO/IlluPics
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... Softdrinks - in ihnen ist besonders viel Zucker "versteckt" - ...Bild 34 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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... und Fertiggerichte verzichten, sondern auch ...Bild 35 von 51 | Foto: IMAGO/Gottfried Czepluch
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... den Einkauf gründlich planen und regelmäßig selbst kochen. Um bestehende Gewohnheiten abzulegen und das zuckerfreie Leben langfristig durchzuhalten, benötigt man ein hohes Maß an Organisation und Disziplin. Bild 36 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Wer das schafft, kann mehrfach davon profitieren und nicht nur den persönlichen Zuckerkonsum, sondern auch die individuelle Salzaufnahme beeinflussen. Bild 37 von 51 | Foto: IMAGO/Westend61
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Denn auch ein langfristiges Zuviel an Salz erhöht nicht nur das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken, sondern begünstigt auch die Entstehung von Bluthochdruck und dessen Folgen wie Schlaganfällen. Bild 38 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Weil Salz, Zucker und Fett nicht nur Geschmacksträger sind, sondern auch zur Konservierung von Speisen dienen, werden die drei von der Lebensmittelindustrie häufig und in großen Mengen verwendet. Bild 39 von 51 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Bei der Milch sind die Studienergebnisse nicht eindeutig. Es gibt eine Reihe wissenschaftlicher Hinweise darauf, dass Milch das Krebsrisiko beeinflussen kann - und zwar in beide Richtungen. Bild 40 von 51 | Foto: IMAGO/imagebroker
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Einerseits könnte Milch das Risiko für Dickdarmkrebs verringern, ... Bild 41 von 51 | Foto: IMAGO/Westend61
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... andererseits gibt es auch wissenschaftliche Ergebnisse, die zeigen, dass durch den Verzehr von Milch und Milchprodukten das Risiko steigt, an bestimmten Krebsarten wie Eierstock-, Prostata- und Magenkrebs zu erkranken. Bild 42 von 51 | Foto: IMAGO/imagebroker
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Ähnlich uneindeutig sind die wissenschaftlichen Hinweise, die es zur Wirkung von Lebensmitteln aus Sojabohnen wie Tofu gibt. Bild 43 von 51 | Foto: IMAGO/YAY Images
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Fachleute sind sich weitestgehend einig, dass sich aus den bisherigen Untersuchungsergebnissen keine Hinweise auf die Erhöhung der Krebsrisiken ableiten lassen. Sie halten einen täglichen Verzehr von 100 Gramm Soja(-produkten) für unbedenklich. Bild 44 von 51 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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Zusammenfassend muss betont werden, dass es keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Krebserkrankung gibt und ... (Krebszelle im menschlichen Gewebe)Bild 45 von 51 | Foto: imago images/Westend61
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... dass die statistisch ermittelten Krebsrisiken keinerlei Vorhersagen für die Gesundheit Einzelner erlauben. Bild 46 von 51 | Foto: IMAGO/imagebroker
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Auch wenn man alle möglichen krebserregenden Lebensmittel meidet und ausschließlich auf ...Bild 47 von 51 | Foto: IMAGO/Filippo Carlot
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... sogenanntes Superfood setzt, kann man Krebserkrankungen entwickeln. Bild 48 von 51 | Foto: imago images/Westend61
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Denn neben der Ernährung und allen anderen beeinflussbaren Lebensstilfaktoren gibt es auch ... Bild 49 von 51 | Foto: IMAGO/YAY Images
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... Faktoren, die sich nicht beeinflussen lassen. Dazu gehören familiäre Veranlagung, Vorerkrankungen oder ... Bild 50 von 51 | Foto: IMAGO/Westend61
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... man hat einfach Pech, weil zufällig eine Zelle im Körper mutiert und sich erfolgreich verbreitet.Bild 51 von 51 | Foto: IMAGO/Panthermedia

Alkohol, Salz und ZuckerDiese Lebensmittel erhöhen das Krebsrisiko

23.07.2024, 10:12 Uhr

Eine gesunde Ernährung ist ein wichtiger Baustein zur Krebsprävention und eine bedeutsame Stellschraube. Worauf man beim Essen lieber ganz verzichten sollte und welche Lebensmittel "wahrscheinlich krebserregend" sind - der Überblick klärt auf.