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(Foto: Marjorie Apel/Wikipedia/CC BY-SA 3.0)
Die Wissenschaft kennt bisher etwa 1,5 Millionen Tierarten.
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(Foto: imago/Westend61)
Doch einige Forscher vermuten, dass das nur ein Zehntel der Arten ist, die es tatsächlich gibt.
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(Foto: imago/Science Photo Library)
Mit der Suche nach bisher unbekannten Tieren beschäftigt sich ein Teilbereich der Biologie, die Kryptozoologie.
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Häufig werden Kryptozoologen belächelt und die "Suche nach dem Einhorn" als nicht wissenschaftlich abgetan.
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(Foto: opencage/Wikipedia/CC BY-SA 2.5)
Den Kritikern zum Trotz entdecken die Forscher in den letzten Jahren mehrere neue, spektakuläre Arten (hier ein Riesenmaulhai, erstmals beschrieben 1976).
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(Foto: imago/Westend61)
Auch Gorillas galten vor 100 Jahren noch als Legende.
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Kryptozoologen suchen nach fünf Gruppen unbekannter Tiere: Nach klassischen Fabelwesen und deren Ursprüngen, nach Tieren, die als ausgestorben gelten, ...
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... nach Tieren, die bekannten Wesen ähneln, nach solchen, deren Existenz noch nicht bewiesen werden konnte, und nach Exemplaren, die sich in einem ungewöhnlichen Lebensraum aufhalten.
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(Foto: imago stock&people)
Das bekannteste und klischeebeladenste Feld ist die Suche nach den Ursprüngen von Fabelwesen. Eine der Leitfragen diesbezüglich lautet: Gibt es Drachen wirklich, und wenn nicht, warum erzählt man dann von ihnen?
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(Foto: imago stock&people)
Der Kritik zum Trotz die Forscher hier durchaus Erfolge vorzuweisen: Der legendäre Riesenkraken ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... konnte auf eine übertriebene Beschreibung großer Kalmare zurückgeführt werden.
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(Foto: imago stock&people)
Auch die alten Griechen bewiesen Fantasie: Elefantenschädel mit den charakteristischen Rüssellöchern gelten als Ursprung ...
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(Foto: Captmondo/Wikipedia)
... der Sagen über einäugige Riesen, sogenannte Zyklopen.
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(Foto: imago stock&people)
Wenn ein Mensch etwas nicht kennt, entstehen schnell Gerüchte und Legenden. So werden ...
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(Foto: lavinia Fontana/Wikipedia)
... aus Menschen mit übermäßiger Behaarung (Hypertrichose) schnell Werwölfe ...
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(Foto: imago/McPHOTO)
... und aus großen Echsen werden Drachen.
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(Foto: imago/Science Photo Library)
Der zweite Bereich der Kryptozoologie befasst sich mit Tieren, die offiziell als ausgestorben gelten.
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(Foto: imago stock&people)
Bekanntestes Beispiel hierfür ist der Quastenflosser. Bis Fischer ihn auf den Komoren aus dem Wasser zogen, hatte die Wissenschaft keine Ahnung, dass es noch Exemplare dieser uralten Spezies gibt.
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(Foto: Karen Carr/Wikipedia/CC BY 3.0)
Auch der Megalodon gilt als ausgestorben. Dennoch gibt es Hinweise, dass ein großes Tier im Meer Jagd auf Weiße Haie macht. Manche Forscher vermuten, dass jener Riesenhai in der Tiefe überlebt hat.
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
Manche Kryptozoologen vermuten einen ähnlichen Fall im schottischen Loch Ness.
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(Foto: imago stock&people)
Hier sollen einige Plesiosaurier, prähistorische Wasserechsen, überlebt haben.
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(Foto: imago stock&people)
Das halten viele Experten jedoch für unwahrscheinlich. Nessie bleibt also vorerst im Reich der Legenden.
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(Foto: imago stock&people)
Dort ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Yeti zu verorten. Manche Kryptozoologen vermuten hinter den regelmäßigen Sichtungen eine Restpopulation von Urmenschen, ...
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(Foto: imago stock&people)
... deutlich mehr Forscher glauben aber an eine mehr oder weniger geschickte Fälschung.
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(Foto: imago/Xinhua)
Die dritte Gruppe, mit der sich die Kryptozoologie befasst, sind Tiere, die tatsächlich lebenden Tieren ähneln.
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(Foto: imago/blickwinkel)
Hierbei handelt es sich oft um individuelle Mutationen wie Albinismus, also fehlende Farbe in Augen, Fell und Haut ...
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(Foto: Jack Merridew/Wikipedia)
... oder eine Entstellung durch Krankheiten wie hier durch Räude.
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(Foto: imago stock&people)
Die vierte Gruppe besteht aus Tieren, deren Existenz zwar vermutet wird, die aber bisher nicht wissenschaftlich untersucht werden konnten. Oft leben sie sehr abgeschieden.
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(Foto: imago/Harald Lange)
Bekanntestes Beispiel ist das Okapi, ein Verwandter der Giraffe, der lange Zeit als Legende galt.
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(Foto: imago/Olaf Wagner)
Auch das Zwergflusspferd war lange Zeit nur ein Gerücht. Heute lebt es in vielen Zoos - und scheint sich dort recht wohl zu fühlen.
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(Foto: imago/blickwinkel)
Die fünfte Gruppe von Tieren befasst sich mit Sichtungen außerhalb der bekannten Lebensräume.
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(Foto: imago/All Canada Photos)
So werden beispielsweise in Großbritannien angeblich immer wieder Pumas und andere Großkatzen gesehen. Eine Erklärung gibt es bislang nicht. Es könnte sich um die Nachkommen entlaufener, exotischer Haustiere handeln.
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(Foto: imago stock&people)
Ein Beispiel aus Deutschland ist der "Tiger von Sabrodt". Das Tier wurde seit 1900 in der Lausitz gejagt.
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(Foto: imago/ZUMA Press)
Erst 1904 gelang der Abschuss. Aber statt einer geheimnisvollen Bestie aus einem fernen Land ...
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(Foto: imago stock&people)
...töteten die Jäger nur einen außergewöhnlich großen Wolf.
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(Foto: imago stock&people)
Drachen, Schneemenschen und Einhörner bleiben wohl im Reich der Fabeln.
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(Foto: imago/Westend61)
Aber wer weiß schon, was noch in den Wäldern, Bergen und Meeren unserer Welt auf uns wartet?
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(Foto: imago stock&people)
Vielleicht steht der Wissenschaft die eine oder andere große Entdeckung noch bevor.
Auf der Suche nach dem Unbekannten Kryptozoologie: Die Wissenschaft vom Einhorn
Tiere gibt's, die gibt's gar nicht: Die Suche nach Fabelwesen erscheint wie die Arbeit von Spinnern. Tatsächlich wird sie aber von einigen Biologen ernsthaft betrieben. Und das mit Erfolg. Vor 100 Jahren galten der Bonobo oder der Komodowaran noch als Wesen aus dem Reich der Legenden.
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