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(Foto: Andrea Schorsch)
Es ist eine Weltpremiere: Der Zeppelin im Dienst der Helmholtz-Gemeinschaft ist der erste überhaupt, der für die Meeresforschung eingesetzt wird.
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(Foto: Andrea Schorsch)
Meeresforschung per Zeppelin? Ja, tatsächlich. Denn es ...
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(Foto: Andrea Schorsch/Pressekonferenz Helmholtz-Gemeinschaft)
... geht um das Aufspüren von Meereswirbeln der kleineren Art; um die mit Durchmessern von 100 Metern bis zu 10 Kilometern. Hier ist einer auf einem Satellitenbild zu sehen. Ein Satellit kann von solch einem Wirbel aber nur genau ein Bild machen. Bis zur nächsten Aufnahme hat sich der Wirbel längst aufgelöst. Anders ein ...
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... Zeppelin. Sobald der mit einer hochgenauen Wärmekamera einen Meereswirbel entdeckt hat, kann er über ihm parken. Dann ist es möglich, den Wirbel längere Zeit zu beobachten und Veränderungen in Größe und Temperatur zu dokumentieren. Zeitgleich wird ein Schnellboot zum Wirbel geschickt, sodass auch vor Ort Analysen möglich sind.
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(Foto: Andrea Schorsch/Pressekonferenz Helmholtz-Gemeinschaft)
Was Wirbel so wichtig macht: Sie beeinflussen das Algenwachstum. Wie genau, gilt es herauszufinden. Denn Algen stehen am Anfang der Nahrungskette und haben daher weitreichende Folgen. Auch wollen die Forscher wissen, was Wirbel für die Ozeanzirkulation und für das globale Klima bedeuten.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Prof. Burkard Baschek vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht ist der Kopf der Expedition. Die trägt den Titel "Uhrwerk Ozean". Denn "wenn die Uhr des Klimas fünf Minuten vorgeht, macht man die Uhr auf, um zu sehen, wie das Ganze funktioniert", erklärt Baschek. Die Meereswirbel sind ein Teil des Räderwerks.
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(Foto: Andrea Schorsch/Pressekonferenz Helmholtz-Gemeinschaft)
Zwei Wochen lang soll der Zeppelin Meereswirbel in der Ostsee ins Visier nehmen. Auf dem Weg von ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... Friedrichshafen am Bodensee (übrigens dem einzigen Ort weltweit, wo der Zeppelin NT gebaut wird) nach ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... Peenemünde an der Ostsee machte das Forschungs-Luftschiff Halt in ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... Berlin-Schönefeld. Und los ging's zu einer 45-minütigen Runde über der Hauptstadt. In der Gondel ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... finden sechs Passagiere Platz. Einmal hingesetzt und angeschnallt, geht es rasch in die Höhe. Ein Zeppelin ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... steigt in etwa wie ein Hubschrauber. Der Bug zeigt dabei nur leicht nach oben. Hat man die Flughöhe erreicht - bei dem Rundflug lag sie bei etwa 300 Metern - ist ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... Umhergehen erlaubt. Auch darf man durchaus Fenster öffnen.
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(Foto: Andrea Schorsch)
Beim Blick aus dem Cockpit ist der Fernsehturm hier in weiter Ferne schon zu erkennen. Unterhalb des Fensters ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... sieht es so aus. Für Laien einigermaßen kompliziert, aber Pilot und Copilotin behalten natürlich den Überblick.
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(Foto: Andrea Schorsch)
Die Spezialkameras, die über der Ostsee Temperatur und Farbe des Wassers analysieren, sind in den Boden der Gondel eingelassen. Über der Stadt stellen sich die Aufnahmen zum Beispiel ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... so dar. Der Zeppelin ist ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... in gemütlichem Tempo unterwegs. Mit etwa 70 Kilometern in der Stunde bewegt er sich durch die Luft. Hier überfliegt er das Tempelhofer Feld. Kurze Zeit später ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... schauen wir über Neukölln Richtung Treptow. Und dann ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... sind wir auch schon am Fernsehturm angekommen. Beste Sicht aus dem geöffneten Fenster. Auch der umgekehrte Blick ...
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(Foto: Andrea Beu)
... lohnte sich. So ein Zeppelin ist eben doch immer ...
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(Foto: Johannes Wallat)
... eine Attraktion. Er zieht weiter über den Himmel, am ...
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(Foto: Klaus Wedekind)
... Fernsehturm vorbei und gibt ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... den Blick auf die St.-Hedwigs-Kathedrale (grüne Kuppel), die Straße Unter den Linden und den Tiergarten frei (rechts oben).
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(Foto: Andrea Schorsch)
Hier hat er den Bahnhof Friedrichstraße erreicht. Kurz darauf ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... sind wir beim Brandenburger Tor. Ein Blick ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... durch die Frontscheibe zur Siegessäule, dann können wir den ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... Reichstagsbesuchern in der Kuppel winken. Auf der anderen Seite des Brandenburger Tores ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... ähnelt das Holocaust-Mahnmal mit seinen unterschiedlich hohen Stelen einem Feld im Wind. Am Brandenburger Tor beginnt die ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... EM-Fanmeile. Am Abend spielt Deutschland gegen Polen.
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(Foto: Andrea Schorsch)
Hier ein Blick auf die Straße Unter den Linden und schon ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... kommen wir am Gendarmenmarkt vorbei und fliegen dann ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... über den Potsdamer Platz.
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(Foto: Andrea Schorsch)
Das Tempodrom am Anhalter Bahnhof sieht von oben aus wie eine Blüte. Schaut man weit in den ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... Berliner Westen (diesmal durchs geschlossene Fenster), entdeckt man den Teufelsberg mit der ehemaligen US-Abhöranlage. In einem Zeppelin ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... ruckelt es übrigens nicht. Das ist anders als im Flugzeug. Ein Zeppelin schaukelt gemütlich hin und her. Die Bezeichnung Luftschiff kommt also nicht von ungefähr. Der Rundflug ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... ist beendet und Schönefeld erreicht. Schön war's. Noch am Abend flogen die Forscher weiter zur Ostsee. Für alle, die es genau wissen wollen: Der Zeppelin NT ist ...
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(Foto: Andrea Schorsch)
... kein Blimp. Er hat eine dreieckige Trägerstruktur aus Aluminium und Kohlefaser. Seine Länge: 75 Meter. Die Breite: 19,5 Meter. Die Höhe: 17,4 Meter. Ein sanfter Riese.
Vor der Jagd nach Meereswirbeln Mit dem Helmholtz-Zeppelin über Berlin
Es ist das Wissenschaftsjahr der Meere und Ozeane. Für das Helmholtz-Zentrum Geesthacht beginnt es mit einer spannenden Ostsee-Expedition. Die Suche nach kleinen Meereswirbeln soll viele große Antworten liefern. Maßgeblich beteiligt: ein Zeppelin mit Hightech an Bord.
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