Bilderserien
imago70083480h
Pflege und Aufzucht der Nachkommen ist aus evolutionärer Sicht ...Bild 1 von 39 | Foto: imago/Westend61
imago69732417h
... die wichtigste Aufgabe zur Erhaltung der Art.Bild 2 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
imago69403295h
Dabei zeigen sich vor allem die Mütter im Tierreich ...Bild 3 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
imago70296076h
... als aufopferungsvolle Elternteile und ...Bild 4 von 39 | Foto: imago/nph
HI-108933-Nilkrokodilweibchen-traegt-Jungtier-zum-Wasser-c-Martin-Harvey-WWF
... das nicht nur unter den Säugetieren.Bild 5 von 39 | Foto: Martin Harvey, WWF
imago69728375h
Die Wolfsspinne zum Beispiel: Sie trägt den Kokon mit den Eiern immer mit sich herum.Bild 6 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
imago69732307h
Nach dem die Jungen geschlüpft sind, halten sich bis zu 50 Stück an den Haaren auf dem Rücken der Mutter fest, die sie umherträgt, auf der Suche nach einem sicheren Ort. Währenddessen verzichtet das Muttertier auf jegliche Nahrung.Bild 7 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
9192322
Warum das außergewöhnlich ist? Weil im Tierreich prinzipiell gilt: Je mehr Nachkommen - egal ob lebend geboren oder in Ei-Form - ein Weibchen hervorbringt, ...Bild 8 von 39 | Foto: picture-alliance/ dpa
66683241
... umso weniger kann (oder muss) es sich um die Aufzucht der Kleinen kümmern.Bild 9 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
imago69645365h
Das gilt zumindest für in der Natur freilebende Tiere.Bild 10 von 39 | Foto: imago/alimdi
56027236
Und manche Mutter weiß, manchmal auch für Menschen.Bild 11 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
64369680
Ein Mondfisch beispielweise legt pro Laichvorgang rund 3000 Millionen Eier ab. Er muss deshalb gar keine Brutpflege betreiben, denn mit großer Sicherheit werden es ein paar davon schaffen und zu einem erwachsenen Fisch heranwachsen.Bild 12 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
Blauwal
Rekordverdächtige Leistungen bei der Aufzucht der Jungen leisten die Blauwalmütter.Bild 13 von 39 | Foto: imago/Science Photo Library
imago69716018h
Die Meeresriesinnen müssen mehr als 400 Liter Muttermilch am Tag bereithalten, um ihre rund acht Tonnen schweren Kälber satt zu bekommen.Bild 14 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
imago54011761h
Die Muttermilch wird mit rund 50 Stillvorgängen vom Kalb abgesaugt.Bild 15 von 39 | Foto: imago stock&people
imago69689120h
So wie der Blauwal leisten auch Schwertwale und Tümmler herausragendes in der Zeit kurz nach der Geburt ihrer Kälber.Bild 16 von 39 | Foto: imago/blickwinkel
imago69689122h
Sie schlafen im ersten Monat gar nicht, um die Jungen zu beschützen.Bild 17 von 39 | Foto: imago/blickwinkel
imago62683335h
Doch nicht nur Säuger, sondern auch Eierleger, wie zum Beispiel Krokodil-Mamas sorgen auf ungewöhnliche Art und Weise für Ihre Jungen. Erst bewachen sie die Eier.Bild 18 von 39 | Foto: imago/Mint Images
HI-58836-Nilkrokodil-c-Marin-Harvey-WWF
Dann helfen sie beim Schlüpfen und schließlich tragen sie die frisch geschlüpften Echsen vom Nest ins Wasser. Dort dürfen die Kleinen auf Mamas Rücken sitzend durchs Wasser ziehen.Bild 19 von 39 | Foto: Martin Harvey, WWF
imago60919382h
Bei einer gefährlichen Situation öffnet die Mutter ihr Maul und die Jungen schlüpfen einfach hinein bis die Gefahr vorüber ist.Bild 20 von 39 | Foto: imago/blickwinkel
imago68289921h
Am längsten allerdings kümmert sich eine Elefantenkuh um ihre Nachkommen.Bild 21 von 39 | Foto: imago/blickwinkel
imago70333375h
Die Tiere sind im Schnitt 22 Monate trächtig, bevor ein vollständig entwickeltes Junges geboren wird.Bild 22 von 39 | Foto: imago/CTK Photo
imago67526368h
Die Elefantenmutter kümmert sich quasi ein Leben lang um ihre Töchter.Bild 23 von 39 | Foto: imago/blickwinkel
imago69849345h
Unterstützung bekommt sie dabei von den weiblichen Verwandten, die eine Herde bilden und damit das soziale Gerüst für heranwachsende Tiere sind. Männliche Nachkommen müssen die Herde jedoch mit der Geschlechtsreife verlassen.Bild 24 von 39 | Foto: imago/blickwinkel
imago69693480h
Ebenfalls eine außergewöhnliche Mutter-Kind-Bindung kann man bei den Orang-Utans beobachten.Bild 25 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
imago70193936h
Die Mutter gibt ihr gesamtes Wissen an ihr Kind weiter, damit es für sein Leben gut ausgestattet ist.Bild 26 von 39 | Foto: imago/Olaf Wagner
imago69693482h
Damit ist die Orang-Utan-Mama so beschäftigt, dass sie frühestens nach fünf Jahren wieder trächtig werden kann. Sie macht diese Arbeit allein.Bild 27 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
HI-257763-Sibirische-Tigerin-mit-Jungem-in-Gefangenschaft-natureplcom-Edwin-Giesbers-WWF
Ebenso sind Tiger-Mamas bei der Aufzucht ihrer Jungen ganz auf sich gestellt.Bild 28 von 39 | Foto: Edwin Giesbers, natureplcom/WWF
26514748
In der Wildnis müssen sie für ihren Nachwuchs ganz alleine versorgen und haben dadurch quasi eine Doppelbelastung: Sie müssen ihre Jungen beschützen und gleichzeitig jagen - bis die Jungen ...Bild 29 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
Tiger
... im Alter zwischen 12 und 18 Monaten selbst in der Lage dazu sind.Bild 30 von 39 | Foto: imago/Nature Picture Library
imago66385179h
Und auch Raben sind weder schlechte Mütter noch schlechte Väter. Ganz im Gegenteil.Bild 31 von 39 | Foto: imago/blickwinkel
57080738
Die schlauen Aasfresser versorgen und beschützen ihre Jungen, selbst wenn diese - schon bevor sie fliegen können - das Nest verlassen haben.Bild 32 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
43692519
Der Verruf der Tiere ist also mehr als unberechtigt und rührt wohl daher, dass die Jungtiere auf dem Boden sitzend so verwaist erscheinen.Bild 33 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
66409087
Bei den Kaiserschnurrbarttamarinen ist es ganz anders: Die Aufzucht der Jungen übernehmen gleich nach der Geburt die Väter.Bild 34 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
10233472
Die Kleinen werden nur zum Säugen ihren Müttern gereicht.Bild 35 von 39 | Foto: picture-alliance/ dpa
2795584
Der Namen der kleinen Krallenaffen rührt übrigens von der Ähnlichkeit ihres Aussehens mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II. - es geht um den Bart.Bild 36 von 39 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
54882413
Einen ähnlichen Rollentausch gibt es übrigens auch bei den Seepferdchen.Bild 37 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
12486485
Der Seepferdchen-Vater trägt erst die Eier in seiner Bauchtasche und anschließend die Jungen für zwei bis drei Wochen. Die Larven schlüpfen im Bauch des Vaters.Bild 38 von 39 | Foto: picture-alliance/ dpa
31294707
Erst wenn sie lebensfähig sind, stößt der Vater, der übrigens monogam lebt, die Kleinen unter Wehen aus.Bild 39 von 39 | Foto: Sea Life/dpa

Rabenmütter sind vorbildlichSuperpapas und Supermamas im Tierreich

08.05.2016, 16:42 Uhr

Nicht nur der Mensch kümmert sich - zumindest im Normalfall - aufopferungsvoll um seine Kinder. Auch im Tierreich ist die Aufzucht der Jungen eine wichtige Sache. Hier ein paar Beispiele für außergewöhnliche Brutpflege.