1 / 35
(Foto: picture alliance/dpa)
Ob winzig klein. wie diese Junglachse oder ...
2 / 35
(Foto: picture alliance/dpa)
... eher groß, wie diese Rote Wollschweinsau. Die Tiere des Jahres werden in jedem Jahr gewählt - auch in diesem.
3 / 35
(Foto: picture alliance / dpa)
Die Feldlerche wurde bereits zum zweiten Mal als Vogel des Jahres auserkoren.
4 / 35
(Foto: picture alliance / Patrick Pleul)
Schon 1998, als sie zum ersten Mal gewählt wurde, warnte der Naturschutzbund vor schwindenden Beständen. Seither ist mehr als jede vierte Feldlerche aus dem Brutbestand in Deutschland verschwunden.
5 / 35
(Foto: picture alliance / dpa)
"Die Intensivierung der Landwirtschaft nimmt den Feldvögeln den Lebensraum. Die Feldlerche soll als Jahresvogel stellvertretend für sie und anklagend für die katastrophale Landwirtschaftspolitik in Berlin und Brüssel stehen", so die Begründung des Naturschutzbundes.
6 / 35
(Foto: picture alliance/dpa)
Als Lerchen werden übrigens nicht nur die Vögel bezeichnet, sondern auch Menschen, die ihren Tag gern früh beginnen - im Gegensatz zu den Eulen.
7 / 35
(Foto: picture alliance/dpa)
Das Wildtier 2019 ist schlicht und ergreifend das Reh. Dabei handelt es sich um das nur vermeintlich in der Bevölkerung bekannte Tier, ...
8 / 35
(Foto: picture alliance / Frank Rumpenh)
... denn tatsächlich wissen nur wenige etwas Genaues über Rehe, die hauptsächlich als Einzelgänger unterwegs sind, ...
9 / 35
(Foto: picture alliance/dpa)
... jedoch im Winter häufig in Gruppen auf den Feldern und Wiesen zusammenstehen. Denn das bietet den scheuen Tieren den größtmöglichen Schutz in der kalten Jahreszeit, in der sie aufgrund des fehlenden Nahrungsangebots ihren Stoffwechsel herunterfahren.
10 / 35
(Foto: picture alliance / Matthias Balk)
Mit dem Reh als Wildtier des Jahres macht die Deutsche Wildtierstiftung auf die Konflikte des Tieres mit der Land- und Forstwirtschaft aufmerksam.
11 / 35
(Foto: picture alliance / Jorge Sanz/Pa)
Besonders gefährlich für die Jungtiere ist die Mahd. Das Mähen der Wiesen im Mai fällt in den gleichen Monat wie die Geburt der meisten Rehkitze.
12 / 35
(Foto: imago/sepp spiegl)
Diese liegen in ihren ersten zwei bis drei Lebenswochen geschützt in möglichst dicht bewachsenen Verstecken, also auch auf Wiesen, während die Mutter auf Nahrungssuche geht.
13 / 35
(Foto: picture alliance / Frank Rumpenh)
Durch die Mäher werden viele Kitze verletzt oder sogar getötet. Ein zeitliches Verlegen der Mahd könnte eine Reihe der Jungtiere retten.
14 / 35
(Foto: picture alliance / dpa)
Eine Verschiebung des Mähens der Wiesen auf Ende Juli würde auch diesem Tier zugutekommen. Der Schachbrettfalter bevorzugt nämlich ...
15 / 35
(Foto: picture alliance/dpa)
... blütenreiche Wiesen auf nährstoffarmen Böden, ...
16 / 35
(Foto: picture alliance / dpa)
... um dort seine Eier fallen zu lassen. Aus denen schlüpfen im Sommer die rosa Raupen, die in der Streu am Boden überwintern. Durch Mäharbeiten und Düngung werden solche Wiesen allerdings immer seltener.
17 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
Der Lurch des Jahres 2019 ist der Bergmolch. Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde hat ihn auserkoren.
18 / 35
(Foto: imago/CHROMORANGE)
Und auch beim Lurch geht es um den Lebensraum, der ständig schwindet. Die unter besonderem Schutz stehende Art wird alljährlich durch Müll, Dünger, Umweltgifte und Straßenverkehr dezimiert.
19 / 35
(Foto: picture alliance / Roland Weihra)
Der Lurch, der selbst noch nicht vom Aussterben bedroht ist, steht deshalb stellvertretend für die schleichenden Bestandsrückgänge zahlreicher anderer Amphibienarten.
20 / 35
(Foto: picture alliance / Stephanie Pil)
Die Rostrote oder Rote Mauerbiene ist das Insekt des Jahres. Damit wurde bereits zum zweiten Mal eine Wildbiene ausgewählt. Insgesamt gibt es rund 700 verschiedene Wildbienenarten in Mitteleuropa.
21 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
Die Tierschützer des Bundesfachausschusses der Entomologen wollen mit der Wahl dieser Vertreterin auf das Artensterben der Wildbienen aufmerksam machen.
22 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
Zugleich betonen sie den Wert aller Wildbienen als fleißige Bestäuber und Ökosystemdienstleister, die für die Nahrungsmittelproduktion sehr wichtig sind.
23 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
Um den Bienen beim Nisten zu helfen, reichen schon kleine Maßnahmen. In Gärten aufgestellte künstliche Nistgelegenheiten aus Holz, Bambus oder Schilf werden von den Tieren ohne Weiteres angenommen.
24 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
Der Atlantische Lachs ist zum Fisch des Jahres 2019 auserkoren worden.
25 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
Der anspruchsvolle Wanderfisch, ...
26 / 35
(Foto: imago/Westend61)
... der auch gleichzeitig ein gefragter Speisefisch ist, ...
27 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
... braucht unverbaute und saubere Flüsse, um ...
28 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
... vom Meer, dem Hauptlebensraum des Tieres aus, ...
29 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
... in seine Laichgebiete zu kommen und ...
30 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
... sich dort erfolgreich fortzupflanzen.
31 / 35
(Foto: imago/Winfried Rothermel)
Damit beispielsweise die Versuche, den Atlantischen Lachs wieder im Rhein und dessen Nebenflüssen anzusiedeln, gelingen, ...
32 / 35
(Foto: imago/Jochen Tack)
... müssen die Anzahl der Barrieren in Flüssen deutlich verringert und wirksame Auf- und Abstiegsanlagen geschaffen werden.
33 / 35
(Foto: imago/epd)
Auch wenn n-tv.de hier nur eine kleine Auswahl der Tiere des Jahres getroffen hat, wird doch eines bereits klar: ...
34 / 35
(Foto: imago/blickwinkel)
... Es geht immer wieder um die Konkurrenz zwischen Mensch und Tier beim Lebensraum ...
35 / 35
(Foto: imago/Christian Ohde)
... und um die Folgen durch Eingriffe des Menschen in die Natur. (jaz)
Schachbrett, Reh und Bergmolch Tiere des Jahres - eine Auswahl
Mit den Tieren des Jahres werden jedes Jahr Arten ausgewählt, die besondere Aufmerksamkeit oder Schutz benötigen. n-tv.de stellt fünf Vertreter für 2019 genauer vor und erklärt, warum das Mähen von Wiesen im Juli gleich für mehrere Arten Vorteile bringen würde.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen