Panorama

Männer manipulierten wohl115.000 Euro mit Pfandflaschen-Betrug

09.04.2019, 15:44 Uhr
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Wegen Betrugs stehen zwei Männer vor dem Berliner Amtsgericht. (Foto: dpa)

Zwei Männer stehen in Berlin vor Gericht, weil sie einen Pfandflaschenautomaten manipuliert haben sollen. Ihnen wird vorgeworden, damit illegal rund 115.000 Euro erschlichen zu haben. Dabei soll ein bestimmter Trick angewendet worden sein.

Weil sie einen Pfandflaschenautomaten manipuliert und Geld erschlichen haben sollen, müssen sich zwei Männer vor einem Berliner Gericht verantworten. Die beiden sollen dadurch eine Summe von 115.000 Euro eingenommen haben.

Die 32- und 34-jährigen Angeklagten haben den Ermittlungen zufolge offenbar von Ende 2013 bis Oktober 2014 einen in ihrer Firma aufgestellten Leergut-Automaten so eingestellt, dass die eingeführten Flaschen nicht wie vorgesehen zerstört wurden. Stattdessen hätten sie von dem Männern erneut in den Automaten eingelegt werden können. Mehr als 450.000 Pfandflaschen seien so zu viel abgerechnet worden. Die Anklage lautet auf gewerbsmäßigen Betrug.

Quelle: sgu/dpa

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